kofi schrieb:n diesem Sinne MUSS sie im Bundesrat gegen die Einstufung von Ländern als "sicher" stimmen. Was anderes wäre doch gar nicht im Sinne der Grünen Wähler/innen.
stimmt nicht ganz:
Stuttgart - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) fordert vom Bund schnellere Abschiebungen. „Die freiwillige Rückführung klappt erstaunlich gut“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitag). „Auch die Abschiebung funktioniert - sie dauert nur viel zu lange.“ Das liege aber nicht an den Ländern, sondern an der Bundesregierung und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf). „Die Verfahren dauern immer noch viel zu lange, und fehlende Rückführungsabkommen mit Herkunftsländern sind ein großes Problem“, kritisierte er.
Er forderte „ein Einwanderungsgesetz, in dem wir festlegen, wer jenseits von Verfolgung und Unterdrückung nach Deutschland kommen kann.“ Wenn Millionen Menschen ohne Chance auf Anerkennung nach Deutschland kämen, ruiniere das auf Dauer das Asylrecht.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.suedwest-ministerpraesident-kretschmann-abschiebung-dauert-viel-zu-lange.bd234a7a-3b11-4c6f-b936-98b1767b167b.htmlschnellere Abschiebungen - so die Forderung des BaWü-Grünen
Das Gesetz zur Erweiterung der Liste sicherer Herkunftsstaaten scheitert derzeit am Bundesrat, weil sich die von Grünen mitregierten Länder dort sperren. Die Partei lehnt das Konzept grundsätzlich ab - mit Ausnahme des grünen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg. Winfried Kretschmann hatte zuletzt angekündigt, seine Regierung werde der Ausweitung der sicheren Herkunftsländer zustimmen, wenn die Bundesregierung das Ansinnen in den Bundesrat einbringt
Kretschmann ist halt ein Realo, kein grüner Fundamentalist und naiv ist er schon mal gar nicht
http://www.swr.de/swraktuell/rp/maghreb-staaten-sichere-herkunftslaender-gruene-verhindern-ein-ja-im-bundesrat/-/id=1682/did=19139614/nid=1682/8x6irv/ (Archiv-Version vom 13.03.2017)ElvisP schrieb:Alles was von KGE kam, war, dass die Politik "besser erklärt" werden müsse.
zuerst mal kam von Göhring Eckard dieser lapidare Spruch:
Katrin Göring-Eckardt sagte: "Das Ergebnis hat uns gestern besonders deprimiert. Aber nun heißt es: aufstehen und Krönchen richten."
genau. alles was der Wähler möchte, ist das die grünen Vorsitzende ihr Krönchen richtet. andere Probleme hat das Land nicht.
oder doch?
Immerhin: Um die Sicherheitspolitik wollen sich die Grünen nun etwas mehr kümmern:
"Wir haben gelernt, dass die Sicherheitslage eine große Rolle gespielt hat", so die Fraktionschefin. "Wir werden das Thema deswegen nicht zum Kernthema des Wahlkampfes machen. Aber wir werden es beachten."
gespielt hat??? wieso Vergangenheit - sie spielt eine große Rolle, jetzt, in der Zukunft!!
der islamistische Terror, die Radikalisierung von Salafisten , aber auch von Linken und rechten Chaoten -all das ist scheinbar ohne Eindruck zu machen an den Grünen vorbei gerauscht. die sind doch auf dem Terrorismus Auge blind, könnte man meinen. Hauptsache, die StVO ist gendergerecht umgeschriebe worden....
wahrscheinlich muss man - damit das Thema bei den Grünen überhaupt ankommt, von islamistischen Terroristen und Terroristinnen sprechen.
Immerhin hat sie der Wahlkampf gelehrt, dass sie das Thema Sicherheitspolitik nicht ganz umgehen können - beachten wollen sie das Thema ....
Um die Sicherheitspolitik wollen sich die Grünen nun etwas mehr kümmern: "Wir haben gelernt, dass die Sicherheitslage eine große Rolle gespielt hat", so die Fraktionschefin. "Wir werden das Thema deswegen nicht zum Kernthema des Wahlkampfes machen. Aber wir werden es beachten."
nein, kein Kernthema, aber zur Be(ob)achtung ausgeschrieben.
http://www.n-tv.de/politik/Gruene-bleiben-trotz-NRW-Desasters-stur-article19842170.htmlwenn ich den Grünen einen Rat geben darf: Innere und äußere Sicherheit beobachtet man nicht, die muss man gestalten!! man muss sich aktiv dafür einsetzten, dass den Terroristen das Handwerk gelegt wird, man muss sich mit ihren kruden Ideologien, die für eine nciht ganz geringe Klientel eine große Anzieungskraft ausübt, ernsthaft , kritisch und ehrlich auseinander setzten. Dafür reicht es nicht, sich quasi auf einen Beobachterposten zu hocken und Krönchen zu richten..