saki2 schrieb am 06.02.2013:Das Projekt war zum scheitern vorbestimmt, die haben echt keine Ahnung was sie da gemacht haben,
die bahn hat das ganze sehr gut geplant, die kostenexplosionen haben nicht viel mit den plänen zu tun, und da hatte sich die bahn auch abgesichert, die schwaben kommen für den größtenteil auf, sonst hätte man sie einfach abgehängt, stuttgart ist nicht so wichtig das man sich langfristig einen kopfbahnhof leisten kann im fernverkehr.
saki2 schrieb am 06.02.2013:die Proteste dort waren aber die größten in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
was für ein lächerlicher bullshit...
gab in dt schon deutlich größere proteste als die immobilienaufstände in stuttgart.
nur waren die nicht aus so lächerlichen gründen. nato doppelbeschluß und startbahn west keine begriffe?
Badbrain schrieb:Das kommt davon,wenn sogenannte "Experten" das Ruder übernehmen,siehe Wowereit in Berlin.
schon mal informiert was ein aufsichtsrat darf und was nicht und was seine aufgaben sind?
wieso frag ich das? dein beitrag schreit doch grade zu, hier hier, ich hab gar keinen plan, will i
hn auch nicht, aber stammtisch gebrabbel geht immer...
agentx schrieb: Die Rente ist sischer lautete in dieser Zeit die Parole.
das ist nach wie vor richtig, da das system das einzig funktionierende ist. das die letzten 2 regierungen das sichere umlage system geschwächt haben zugunsten von völlig sinnfreien altersanlage möglichkeiten wie riesterrente kann man dem blüm doch nicht anlassten.
agentx schrieb:Allerdings wurde nichts aber rein gar nichts getan die Sozialsysteme zu reformieren. Wir tümpeln dahin.
war auch nicht nötig, das wäre alles automatisch gelaufen, nur hätte die kapital seite dann mehr zahlen müssen. blüm hätte das noch mit gemacht, aber schröder und merkel, dieser neoliberale abschaum wollten die kapitalseite entlasten. also haben sie dafür die sozialsysteme an die wand geklatscht.
agentx schrieb: Und dann, so hört man heute, muss eine Rente, die am Existenzminimum liegt, ausreichen. Rein theoretisch. Wenn jemand mit 16 beginnt zu arbeiten und bis 67 arbeitet, hätte er 51 Jahre ins Rentensystem eingezahlt. Und dann eine Rente, die gerade die Existenz sichern soll?
wenn man nicht viel verdient kann man nicht viel einzahlen, kann man nicht viel rauskriegen...
agentx schrieb:Niemand hat damals von der privaten Altersvorsorge gesprochen. Das man auch etwas zurücklegen soll.
weil ie damals nicht dumm waren, private altersvorsorge ist einfach bullshit. hat die gleichen demografischen probleme wie die umlage, und zusetzlich die probleme des marktes. keine gute grundlage um sein alter zu planen...
jetzt sind die alten natürlich die gekniffenden, hätten sie ihren kindern mal für 5 pfennig verstand eingeprügelt...
agentx schrieb:Beim momentanen Stand kommen in 30 Jahren auf einen Rentner etwa zwei Beitragszahler.
und wie viel arbeit mehr als eute schaffen die dann? der arbeiter soll immer gebildeter sein, weil er so mehr schafft und modernere maschienen bedienen kann, aber die dividende aus dieser bildung soll sich das unternehmen und der aktionär alleine einstecken?
agentx schrieb:Die Rentner werden in 30 Jahren mit wesentlich weniger Geld auskommen müssen, wenn sie nicht privat vorgesorgt haben.
wer zusätzlich was zur seite legt hat IMMER mehr als einer der das nicht tut... die frage hier ist, reicht es auch so, und das ist nach heutiger renten formel immer noch gewährleistet. und viel werden die riestersparer von heute nicht rauskriegen, das deckt wenn sie glück haben grade so die inflationsrate.
aber wir haben noch glück, weil wir die umlage haben, in ländern mit kapitalgedeckter rente wird das ganze viel viel schlimmer werden, da der staat die rentner in jedemfall ernähren muss. egal ob direkt über umlage oder direkt über sozialleistungen wenn die rentner nach nen paar jaren ihre immer schneller im wertverfallendes erspartes aufgebraucht haben...