warum läßt gott so viel leid zu ??
15.09.2004 um 20:28@ taothustra1
Ich sehe das schon so, dass ein Schreibknecht Gottes, wie Lorber selbst sich nannte, die Anweisungen seines Herrn ausführte, auch wenn er schwach im Fleische war und dann und wann einen Stupfer vom Herrn erhielt. Irgendwo gibt es auch einen Text, wo Lorber diesen Vorgang beschreibt. Im Intro der "Haushaltung Gottes" sind ja diesbezüglich die genauen Voraussetzungen ausgeführt, die zum Verständnis der NO beitragen sollen. Die da und dort scheinbar auftretenden Widersprüche, zum Beispiel, dass Vögel mit Hilfe von Wasserstoff fliegen, lasse ich einmal so stehen. Einerlei, welcher Soff es nun ist, endgültig ließe sich das sicher erst verifizieren, wenn es gelänge einen fliegenden Vogel zu wiegen.
Die Prophezeiungen an sich stellten sich ja bereits größtenteils ein. Bleibt eigentlich nur noch Jesu Wiederkunft und das Tausendjährige Reich. Worauf beziehst Du eigentlich die bereits prophezeite verstrichene Zeit Seiner Wiederkunft? Erstere ist von Jesus in der NO erst für den Bereich 2020-2030 vohergesagt, letztere darf nicht als ein abgefasster Abschnitt verstanden werden. Bereits Luther übersetzte ursprünglich Luk 17,21 mit "Das Reich Gottes ist inwendig in euch", woraus resultiert, dass das Reich Gottes ein inneres geistiges darstellt, ebenso wie die Pflanze verborgen im Keime des Samenhülschens ruht. So wird auch die Wiederkunft Jesu im Herzen eines jeden Einzelnen stattfinden und nicht, dass Er auf einmal auf den Wolken daherkommt. Dabei handelt es sich ja nur um Entsprechungsbilder. Dass es sich mit dem Tauendjährigen Reich ähnlich verhält, ist irgendwie einleuchtend. Die Menschen, die Jesus lebendig im Herzen tragen, werden sich auch entsprechend geben, eben wie wahre Brüder und Schwestern und somit auch die sie umgebende Welt beeinflussen. Die so genannte Entrückung passt ebenso in diesen Kontext, auch wenn sich bis heute die Geister scheiden, wie diese denn genau vor sich gehen wird.
Ein wahres Gottesreich kann es nimmer geben in der Materie, sondern nur im Geiste. So kommt das "Tausendjährige Gottesreich" nicht äußerlich schaubar, sondern ganz still und prunklos in den Herzen der Menschen, die eines guten Willens sind. Himmelsgaben II
Sicherlich wird zuvor noch einiges an Kalamitäten auf uns zu kommen und diese werden mit der größten Christenverfolgung aller Zeiten einher gehen.
@ spuky
Der Gott der Juden und der Christen ist laut Bibel natürlich der gleiche, nur dass die Juden die herabgestiegene Liebe und Weisheit Gottes in Jesus Christus als ihren erwarteten Messias nicht erkannten und Ihn bis zum heutigen Tage erwarten. Gerade im Hinblick auf Allah, wie er im Koran beschrieben ist, würde ich schon differenzieren, dieser gleicht einem Herrschergott, von einer die Menschen liebenden Gottheit lesen wir dahingegend nichts. Auch eine persönliche Herzensbeziehung wird nicht angestrebt, Allah will im Prinzip nur angebetet sein. Wesentlich erscheint mir auch, dass laut Koran, wenn es der Sache dienlich ist, gelogen werden darf, selbst Allah ist diesbezüglich unberechenbar. Man weiß bei Allah nie, wie man dran ist, selbst die heiligen Männer des Islam wussten es nicht, selbst in ihrer Todesstunde:
Abu Bakr, Kampfgefährte und direkter Nachfolger Mohammeds, der erste der vier »rechtgeleiteten Kalifen« (als da waren: Abu Bakr, Omar, Osman, Ali), sagte kurz vor seinem Tod zu Aischa, der Lieblingsfrau Mohammeds, in deren Arme der Prophet gestorben war: »Ach, liebe Tochter, dies ist der Tag meiner Befreiung und der Erlangung meines Lohnes: Wenn es Freude ist, wird sie dauern; wenn es Kummer und Leid ist, wird es nie aufhören.«
Omar, der zweite der rechtgeleiteten Kalifen, vielleicht der drittfrömmste Muslim, der je gelebt hat, sagte auf seinem Totenbett: »Ich bin nichts anderes als ein Ertrinkender, der die Möglichkeit der Flucht ins Leben sieht und darauf hofft, aber trotzdem Angst hat, er könne sterben und es verlieren, und der so mit Händen und Füßen nach unten taucht. Verzweifelter als der Ertrinkende ist der, welcher beim Erblicken von Himmel und Hölle in der Vision begraben wird ... hätte ich den ganzen Osten und Westen, wie gern würde ich alles aufgeben, um von dieser schrecklichen Furcht, diesem Entsetzten, das über mir hängt, frei zu werden ... Wehe über Omar, wehe über Omars Mutter, wenn es dem Herrn nicht genehm sein sollte, mir zu verzeihen!«
Wie anders dagegen Jesus, der laut Koran im Sinne der Christen nicht existent war und ist, da Allah niemand beigesellt sein darf. Auch wenn Er als Person und Prophet natürlich nicht negiert wird, wird Jesus dennoch nicht als das anerkannt, was Er immer war und in Ewigkeit sein wird. Jesus hat Seinen wahren Nachfolgern eindeutige Verheißungen gegeben, nach der Devise: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Joh 14,6. Laut Koran handelt es sich bei solchen Aussagen wie auch die folgenden allesamt um Schriftverfälschungen.
Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Joh 14,21
Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Joh 15,9-11
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. Joh 17,26
Nur einige Beispiele, welche Kluft im Grunde zwischen Bibel und Koran herrscht und somit zwischen beiden Gottheiten. Für die Muslime ist Allah der einzig wahre Gott, für die Christen der Vater in Jesus Christus, da hilft es auch nicht, wenn der Papst in einer türkischen Moschee den Koran küsst, es zeugt vielmehr von seiner Unwissenheit. Wie dem auch sei, die kommende Zeit wird es erweisen, welche spirituelle Richtung obsiegen wird, nur sollte man dies nicht an Äußerlichkeiten festmachen, denn diese können sehr trügerisch daherkommen.
@cypresse
>Gott lässt soviel Leid zu, weil es Gott nicht gibt ...<
Interessante Formulierung, auch wenn ich verstehe wie Dus meintest. ;)
Denn siehe, für den göttlichen Geist auch im Menschen gibt es weder eine vergängliche Zeit noch irgendeinen beschränkten Raum und somit auch keine Vergänglichkeit, noch irgendeine ferne Zukunft, sondern nur eine ewige Gegenwart! Doch in dieser Welt hat alles seine Zeit, und keine Frucht am Baume wird schon mit der Blüte reif; so du aber nach dem Willen Gottes von heute an unwandelbar zu leben und zu handeln dir fest vornimmst, dann wirst du auch bald anders reden. GEJ IX 25,4
Alles ist nur eine Sache des Willens, jedem steht es frei, wie er diesen gebraucht oder nicht gebraucht. Ob Sein Wille oder unser Wille, daran wird sich letztendlich die Menschheit scheiden, wobei der Wille Gottes (Jesu) in Liebe und Weisheit zu verstehen ist, also mitnichten einer, der zur Kechtschaft zwingt.
Werde mich nun wieder ein wenig zurückziehen, da ich eh nur sporadisch schreibe und hugh sich nicht aufregen muss, dass sein Thread-Thema etwas "entfremdet" wurde :)
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.
Ich sehe das schon so, dass ein Schreibknecht Gottes, wie Lorber selbst sich nannte, die Anweisungen seines Herrn ausführte, auch wenn er schwach im Fleische war und dann und wann einen Stupfer vom Herrn erhielt. Irgendwo gibt es auch einen Text, wo Lorber diesen Vorgang beschreibt. Im Intro der "Haushaltung Gottes" sind ja diesbezüglich die genauen Voraussetzungen ausgeführt, die zum Verständnis der NO beitragen sollen. Die da und dort scheinbar auftretenden Widersprüche, zum Beispiel, dass Vögel mit Hilfe von Wasserstoff fliegen, lasse ich einmal so stehen. Einerlei, welcher Soff es nun ist, endgültig ließe sich das sicher erst verifizieren, wenn es gelänge einen fliegenden Vogel zu wiegen.
Die Prophezeiungen an sich stellten sich ja bereits größtenteils ein. Bleibt eigentlich nur noch Jesu Wiederkunft und das Tausendjährige Reich. Worauf beziehst Du eigentlich die bereits prophezeite verstrichene Zeit Seiner Wiederkunft? Erstere ist von Jesus in der NO erst für den Bereich 2020-2030 vohergesagt, letztere darf nicht als ein abgefasster Abschnitt verstanden werden. Bereits Luther übersetzte ursprünglich Luk 17,21 mit "Das Reich Gottes ist inwendig in euch", woraus resultiert, dass das Reich Gottes ein inneres geistiges darstellt, ebenso wie die Pflanze verborgen im Keime des Samenhülschens ruht. So wird auch die Wiederkunft Jesu im Herzen eines jeden Einzelnen stattfinden und nicht, dass Er auf einmal auf den Wolken daherkommt. Dabei handelt es sich ja nur um Entsprechungsbilder. Dass es sich mit dem Tauendjährigen Reich ähnlich verhält, ist irgendwie einleuchtend. Die Menschen, die Jesus lebendig im Herzen tragen, werden sich auch entsprechend geben, eben wie wahre Brüder und Schwestern und somit auch die sie umgebende Welt beeinflussen. Die so genannte Entrückung passt ebenso in diesen Kontext, auch wenn sich bis heute die Geister scheiden, wie diese denn genau vor sich gehen wird.
Ein wahres Gottesreich kann es nimmer geben in der Materie, sondern nur im Geiste. So kommt das "Tausendjährige Gottesreich" nicht äußerlich schaubar, sondern ganz still und prunklos in den Herzen der Menschen, die eines guten Willens sind. Himmelsgaben II
Sicherlich wird zuvor noch einiges an Kalamitäten auf uns zu kommen und diese werden mit der größten Christenverfolgung aller Zeiten einher gehen.
@ spuky
Der Gott der Juden und der Christen ist laut Bibel natürlich der gleiche, nur dass die Juden die herabgestiegene Liebe und Weisheit Gottes in Jesus Christus als ihren erwarteten Messias nicht erkannten und Ihn bis zum heutigen Tage erwarten. Gerade im Hinblick auf Allah, wie er im Koran beschrieben ist, würde ich schon differenzieren, dieser gleicht einem Herrschergott, von einer die Menschen liebenden Gottheit lesen wir dahingegend nichts. Auch eine persönliche Herzensbeziehung wird nicht angestrebt, Allah will im Prinzip nur angebetet sein. Wesentlich erscheint mir auch, dass laut Koran, wenn es der Sache dienlich ist, gelogen werden darf, selbst Allah ist diesbezüglich unberechenbar. Man weiß bei Allah nie, wie man dran ist, selbst die heiligen Männer des Islam wussten es nicht, selbst in ihrer Todesstunde:
Abu Bakr, Kampfgefährte und direkter Nachfolger Mohammeds, der erste der vier »rechtgeleiteten Kalifen« (als da waren: Abu Bakr, Omar, Osman, Ali), sagte kurz vor seinem Tod zu Aischa, der Lieblingsfrau Mohammeds, in deren Arme der Prophet gestorben war: »Ach, liebe Tochter, dies ist der Tag meiner Befreiung und der Erlangung meines Lohnes: Wenn es Freude ist, wird sie dauern; wenn es Kummer und Leid ist, wird es nie aufhören.«
Omar, der zweite der rechtgeleiteten Kalifen, vielleicht der drittfrömmste Muslim, der je gelebt hat, sagte auf seinem Totenbett: »Ich bin nichts anderes als ein Ertrinkender, der die Möglichkeit der Flucht ins Leben sieht und darauf hofft, aber trotzdem Angst hat, er könne sterben und es verlieren, und der so mit Händen und Füßen nach unten taucht. Verzweifelter als der Ertrinkende ist der, welcher beim Erblicken von Himmel und Hölle in der Vision begraben wird ... hätte ich den ganzen Osten und Westen, wie gern würde ich alles aufgeben, um von dieser schrecklichen Furcht, diesem Entsetzten, das über mir hängt, frei zu werden ... Wehe über Omar, wehe über Omars Mutter, wenn es dem Herrn nicht genehm sein sollte, mir zu verzeihen!«
Wie anders dagegen Jesus, der laut Koran im Sinne der Christen nicht existent war und ist, da Allah niemand beigesellt sein darf. Auch wenn Er als Person und Prophet natürlich nicht negiert wird, wird Jesus dennoch nicht als das anerkannt, was Er immer war und in Ewigkeit sein wird. Jesus hat Seinen wahren Nachfolgern eindeutige Verheißungen gegeben, nach der Devise: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Joh 14,6. Laut Koran handelt es sich bei solchen Aussagen wie auch die folgenden allesamt um Schriftverfälschungen.
Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist's, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Joh 14,21
Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe. Das sage ich euch, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde. Joh 15,9-11
Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. Joh 17,26
Nur einige Beispiele, welche Kluft im Grunde zwischen Bibel und Koran herrscht und somit zwischen beiden Gottheiten. Für die Muslime ist Allah der einzig wahre Gott, für die Christen der Vater in Jesus Christus, da hilft es auch nicht, wenn der Papst in einer türkischen Moschee den Koran küsst, es zeugt vielmehr von seiner Unwissenheit. Wie dem auch sei, die kommende Zeit wird es erweisen, welche spirituelle Richtung obsiegen wird, nur sollte man dies nicht an Äußerlichkeiten festmachen, denn diese können sehr trügerisch daherkommen.
@cypresse
>Gott lässt soviel Leid zu, weil es Gott nicht gibt ...<
Interessante Formulierung, auch wenn ich verstehe wie Dus meintest. ;)
Denn siehe, für den göttlichen Geist auch im Menschen gibt es weder eine vergängliche Zeit noch irgendeinen beschränkten Raum und somit auch keine Vergänglichkeit, noch irgendeine ferne Zukunft, sondern nur eine ewige Gegenwart! Doch in dieser Welt hat alles seine Zeit, und keine Frucht am Baume wird schon mit der Blüte reif; so du aber nach dem Willen Gottes von heute an unwandelbar zu leben und zu handeln dir fest vornimmst, dann wirst du auch bald anders reden. GEJ IX 25,4
Alles ist nur eine Sache des Willens, jedem steht es frei, wie er diesen gebraucht oder nicht gebraucht. Ob Sein Wille oder unser Wille, daran wird sich letztendlich die Menschheit scheiden, wobei der Wille Gottes (Jesu) in Liebe und Weisheit zu verstehen ist, also mitnichten einer, der zur Kechtschaft zwingt.
Werde mich nun wieder ein wenig zurückziehen, da ich eh nur sporadisch schreibe und hugh sich nicht aufregen muss, dass sein Thread-Thema etwas "entfremdet" wurde :)
Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.