Jetzt sollen auch noch Steuererhöhungen kommen!
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Steuern, Eröhung, Lügen Der Koalition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Larry08
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Jetzt sollen auch noch Steuererhöhungen kommen!
17.05.2010 um 16:00@brd
Gut das auch Clement darüber nachdenkt. :D
Nur besser wäre natürlich er würde aktiv daran arbeiten.
Gut das auch Clement darüber nachdenkt. :D
Nur besser wäre natürlich er würde aktiv daran arbeiten.
Jetzt sollen auch noch Steuererhöhungen kommen!
17.05.2010 um 16:01@brd
Zum Lügen gehören immer zwei...diejenigen welche sie verbreiten...bzw die Fakten verschweigen,und jene die den Scheiss auch glauben und hinterher schwer empört sind
Zum Lügen gehören immer zwei...diejenigen welche sie verbreiten...bzw die Fakten verschweigen,und jene die den Scheiss auch glauben und hinterher schwer empört sind
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17.05.2010 um 16:15@brd
"8 Bundesländer sind genug"... so lt. Clement. Ist wahrscheinlich kein schlechter Ansatz.
Nur... welches Land möchte gerne von einem anderen assimiliert werden?
"8 Bundesländer sind genug"... so lt. Clement. Ist wahrscheinlich kein schlechter Ansatz.
Nur... welches Land möchte gerne von einem anderen assimiliert werden?
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17.05.2010 um 16:20welchen einfluss hat clement jetzt noch larry? da kam die einsicht wohl zu spät...
darüber lässt sich allerdings streiten gwyddion^^
kein kommentar zu warhead...
darüber lässt sich allerdings streiten gwyddion^^
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Larry08
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17.05.2010 um 16:24@Gwyddion
Ich denke die Interessen Deutschlands sollten im Fordergrund stehen.
Und nur weil bestimmte Bundesländer in andere aufgehen würden, was die politische Verwaltung angeht, können sich z.b. die Saarländer doch immer noch als Saarländer sehen.
Gwyddion schrieb:Nur... welches Land möchte gerne von einem anderen assimiliert werden?Am Ende sind wir doch alle Deutschland. :D ;)
Ich denke die Interessen Deutschlands sollten im Fordergrund stehen.
Und nur weil bestimmte Bundesländer in andere aufgehen würden, was die politische Verwaltung angeht, können sich z.b. die Saarländer doch immer noch als Saarländer sehen.
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17.05.2010 um 16:28@brd
Vernünftige Ideen hört man von Politikern meistens wenn sie eben keine Politiker mehr sind.
brd schrieb:welchen einfluss hat clement jetzt noch larry? da kam die einsicht wohl zu spät...Da er es sich mit seiner eigenen Partei (SPD) ja versaut hat, dürfte die Unterstützung aus parteipolitische Sicht wohl sehr gering sein.
Vernünftige Ideen hört man von Politikern meistens wenn sie eben keine Politiker mehr sind.
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17.05.2010 um 16:30Clement sitzt im Vorstand der Adecco...das Dank das er die Leiharbeit liberalisierte
Wolle sitzt auch im Vorstand von RWE...zum Dank das er massgeblich dazu beitrug die hessischen Abweichler auf Kurs der Energiewirtschaft zu bringen...die allesamt mit extra geschaffenen Vorstandsposten abgefunden wurden...und so einen Umweltminister Scheer verhinderte
Wolle sitzt auch im Vorstand von RWE...zum Dank das er massgeblich dazu beitrug die hessischen Abweichler auf Kurs der Energiewirtschaft zu bringen...die allesamt mit extra geschaffenen Vorstandsposten abgefunden wurden...und so einen Umweltminister Scheer verhinderte
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17.05.2010 um 18:11@Larry08
Am Ende sind wir doch alle Deutschland.Jau... ist richtig. Ich dachte mehr an die Minister und ihre Angestellten. Keiner gibt gerne sein Pöstchen ab.
Ich denke die Interessen Deutschlands sollten im Fordergrund stehen
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17.05.2010 um 22:06@brd
Die Idee Bundesländer fusionieren zu lassen, ist ja nicht neu, allein es fehlt an politischer vernunft. Entweder Regionalismus mit schlanken und effektiven Regierungen oder größere lebensfähige Bundesländer. Unser derzeitiges Staatswesen ist absoluter Wahnsinn.
@Waldfreund
Ja, das scheint der gesunde Hausverstand als vernunft anzuerkennen, genauso wie Sparmaßnahmen, aber ebendieser gesunde Hausverstand funktioniert nicht so wirklich auf kollektiver Ebene. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, muss der Staat investieren, Sparen und Steuern erhöhen muss er, wenn die Wirtschaft läuft.
Die Idee Bundesländer fusionieren zu lassen, ist ja nicht neu, allein es fehlt an politischer vernunft. Entweder Regionalismus mit schlanken und effektiven Regierungen oder größere lebensfähige Bundesländer. Unser derzeitiges Staatswesen ist absoluter Wahnsinn.
@Waldfreund
Ja, das scheint der gesunde Hausverstand als vernunft anzuerkennen, genauso wie Sparmaßnahmen, aber ebendieser gesunde Hausverstand funktioniert nicht so wirklich auf kollektiver Ebene. Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, muss der Staat investieren, Sparen und Steuern erhöhen muss er, wenn die Wirtschaft läuft.
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17.05.2010 um 22:29@brate
Es wird von Steuererhöhungen geredet.
Was meint ihr dazu? Meiner Meinung nach sind unsere deutschen Politiker einfach nur SEHR SEHR KRANK im Kopf.
Nein Politiker sind richtige Füchse.
Das Volk das Sie wählt sind die, die Krank sind im Kopf.
Erstens Belügen und Betrügen Sie uns, mit Steuersenkungsversprechen obwohl jeder weiß das es eigentlich nicht sinnvoll sein kann. Gar nicht möglich ist.
Dann erhöhen Sie alles und wir bezahlen ohne zu murren bis zur nächsten Wahl den scheiß den Sie verzapft haben.
Es wird von Steuererhöhungen geredet.
Was meint ihr dazu? Meiner Meinung nach sind unsere deutschen Politiker einfach nur SEHR SEHR KRANK im Kopf.
Nein Politiker sind richtige Füchse.
Das Volk das Sie wählt sind die, die Krank sind im Kopf.
Erstens Belügen und Betrügen Sie uns, mit Steuersenkungsversprechen obwohl jeder weiß das es eigentlich nicht sinnvoll sein kann. Gar nicht möglich ist.
Dann erhöhen Sie alles und wir bezahlen ohne zu murren bis zur nächsten Wahl den scheiß den Sie verzapft haben.
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17.05.2010 um 22:40es werden jedes jahr irgendwelche steuern erhöht nur merkts anscheinend keiner. das einzige was bekannt gemacht wird ist wenn eine massensteuer erhöht wird oder eine neue steuer erfunden wird.
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17.05.2010 um 22:56@Obrien
Du redest von antizyklischer Fiskalpolitik nicht war ? Ökonomisch sollte das ja richtig sein. Aber das funktioniert nicht mehr. Weil wir selbst in Boom Phasen uns noch verschulden müssen. Wir haben den Spielraum für diese Politik verspielt.
Außerdem haben wir generell zu niedrige Steuersätze, so das wir unsere Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Und den Faktor Arbeit können wir nicht weiter besteuern, weil da auch keine Spielräume mehr sind. Dann verschwindet die Kaufkraft total.
Wir können nur noch den Finanzsektor stärker besteuern, und Unternehmen die Gewinne machen. Auch der Spitzensteuersatz müsste erhöht werden, und neu gestaffelt werden. Warum man jetzt die MwSt- Sätze von Hotels halbiert, das kann man ökonomisch nicht erklären.
Steuerverschwendung und Steuerhinterziehung müssten dringend noch stärker bekämpft werden. Wir können jetzt keine weiteren Schulden machen, da wir ja nicht einmal mehr in Boomphasen in der Lage sind diese zurückzuzahlen.
Wir können auch ein gewisse wirtschaftliches Niveau nicht mehr erreichen. Vollbeschäftigung wird es nicht mehr geben, Löhne werden nicht steigen, und das Rentenniveau geht in Richtung Grundrente. Wir haben fertig. Auch wenn es sich links und ideologisch anhört. Ohne die Verteilungsfrage zu stellen, kommen wir nicht mehr weiter. Und wenn sich die Vermögenselite weigert, werden sie auch ihr Vermögen verlieren.
Der Traum vom grenzenlosem Wachstum ist ausgeträumt. Aufgrund der niedrigen Löhne und der steigenden Benzinpreise wird auch der Automobilsektor nicht mehr wachsen.
Wenn wir das Energieproblem lösen könnten, und mit Hilfe einiger innovativer Erfindungen könnten wir das Ruder vielleicht herumreisen. Dazu brauchten wir aber auch ein völlig neues Sozialsystem. Eine vernünftige Grundversorgung, und ehrenamtliche Mitarbeit ( im sozialen Bereich ) würden uns nach vorne bringen.
Wissenschaftler und neue mutige Ideen könnten uns nach vorne bringen.
Aber mit diesen lächerlichen Führungsfiguren, die munter das predigen, was schon vor 20 Jahren nicht funktioniert hat, haben wir doch wohl nicht die geringste Chance.
Auch wenn ich nicht die Standardlösung für unsere Probleme habe, aber ich bin mir sicher, das wir ohne drastische Änderungen nicht auskommen werden. Ein weiter so gibt es nicht. Es ist vielmehr eine 360 Grad Wende nötig.
Du redest von antizyklischer Fiskalpolitik nicht war ? Ökonomisch sollte das ja richtig sein. Aber das funktioniert nicht mehr. Weil wir selbst in Boom Phasen uns noch verschulden müssen. Wir haben den Spielraum für diese Politik verspielt.
Außerdem haben wir generell zu niedrige Steuersätze, so das wir unsere Aufgaben nicht mehr erfüllen können. Und den Faktor Arbeit können wir nicht weiter besteuern, weil da auch keine Spielräume mehr sind. Dann verschwindet die Kaufkraft total.
Wir können nur noch den Finanzsektor stärker besteuern, und Unternehmen die Gewinne machen. Auch der Spitzensteuersatz müsste erhöht werden, und neu gestaffelt werden. Warum man jetzt die MwSt- Sätze von Hotels halbiert, das kann man ökonomisch nicht erklären.
Steuerverschwendung und Steuerhinterziehung müssten dringend noch stärker bekämpft werden. Wir können jetzt keine weiteren Schulden machen, da wir ja nicht einmal mehr in Boomphasen in der Lage sind diese zurückzuzahlen.
Wir können auch ein gewisse wirtschaftliches Niveau nicht mehr erreichen. Vollbeschäftigung wird es nicht mehr geben, Löhne werden nicht steigen, und das Rentenniveau geht in Richtung Grundrente. Wir haben fertig. Auch wenn es sich links und ideologisch anhört. Ohne die Verteilungsfrage zu stellen, kommen wir nicht mehr weiter. Und wenn sich die Vermögenselite weigert, werden sie auch ihr Vermögen verlieren.
Der Traum vom grenzenlosem Wachstum ist ausgeträumt. Aufgrund der niedrigen Löhne und der steigenden Benzinpreise wird auch der Automobilsektor nicht mehr wachsen.
Wenn wir das Energieproblem lösen könnten, und mit Hilfe einiger innovativer Erfindungen könnten wir das Ruder vielleicht herumreisen. Dazu brauchten wir aber auch ein völlig neues Sozialsystem. Eine vernünftige Grundversorgung, und ehrenamtliche Mitarbeit ( im sozialen Bereich ) würden uns nach vorne bringen.
Wissenschaftler und neue mutige Ideen könnten uns nach vorne bringen.
Aber mit diesen lächerlichen Führungsfiguren, die munter das predigen, was schon vor 20 Jahren nicht funktioniert hat, haben wir doch wohl nicht die geringste Chance.
Auch wenn ich nicht die Standardlösung für unsere Probleme habe, aber ich bin mir sicher, das wir ohne drastische Änderungen nicht auskommen werden. Ein weiter so gibt es nicht. Es ist vielmehr eine 360 Grad Wende nötig.
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18.05.2010 um 00:10@Waldfreund
Warum man jetzt die MwSt- Sätze von Hotels halbiert, das kann man ökonomisch nicht erklären.
Absolut richtig.Zumindest nicht mit Makroökonomie. Das ist Berlusconisierung der Politik in Deutschland. Der neue Duce hat ja den Anspruch gestellt, das ein guter Staatsmann den Staat wie ein Unternehmen zu führen hat. Unter diesem Aspekt ergibt die Mehrwertsteuersenkung sogar einen Sinn, nennt man Pflege der Geschäftsbeziehungen und das Volk ist quasi nur einer von mehreren Geschäftspartnern. Man könnte auch Günstlingswirtschaft dazu sagen, aber das hören unsere von Euphemismen verwöhnten Politiker ja nicht gerne. (Schliesslich führen wir auch keine Kriege)
Du redest von antizyklischer Fiskalpolitik nicht war ? Ökonomisch sollte das ja richtig sein. Aber das funktioniert nicht mehr. Weil wir selbst in Boom Phasen uns noch verschulden müssen.
Was heisst "müssen", es besteht ja nichtmal ein politischer Wille dazu. Keynes wollte die neuartige Ökonomie von der du sprichst, nur wurde sie niemals vollständig umgesetzt. In Krisenzeiten wurde das Geld ausgegeben. Und in Boomzeiten ebenso, niemand wollte Wirtschaftsbremse spielen.
Die Probleme vor denen wir stehen, ergeben sich aus den mannigfaltigen Interessenkonflikten-sowohl diverser Kollektivinteressen,als auch individueller Interessen-, denen die Gesellschaft ausgesetzt sind. Und die mangelnde Fähigkeit und der mangelnde Wille zum ausgleich dieser Konflikte lässt alle Systeme scheitern, die wir erfinden wollen. ein beispiel?
Wir können nur noch den Finanzsektor stärker besteuern
Mein Vater(ein Sozialdemokrat der alten Schule) pflegte immer zu sagen:" Das Kapital ist geil wie ein Bock, aber scheu wie ein Reh!" (von wem er das wiederum hat, weiss ich nicht).
Eine solche Finanzsteuer macht nur in einem globalen Rahmen Sinn, weil sonst ein Großteil der Finanzströme dorthin wandern, wo es eine solche Steuer eben nicht gibt und wir als folge genau einmal diese Steuer einnehmen.
Der Traum vom grenzenlosem Wachstum ist ausgeträumt.
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist das auch ganz gut so. Alles andere schadet dem Kollektivinteresse als Spezies.
Ohne die Verteilungsfrage zu stellen, kommen wir nicht mehr weiter. Und wenn sich die Vermögenselite weigert, werden sie auch ihr Vermögen verlieren.
Die Frage ist, was wir verteilen können, bzw. was wir verteilen sollten. Der Arbeitsmarkt funktioniert prinzipiell genauso wie jeder andere Markt, nur das sich die Teilnehmer nicht ganz so frei bewegen können.
Der Anbieter der Ware Arbeit, nämlich der Arbeiter ist gleichzeitg der mittelbare oder unmittelbare Nachfrager aller anderen Märkte. Nur sinkt wiederum,-bedingt durch den technischen Fortschritt-, die Nachfrage nach der Ware Arbeit. Was wir derzeit als Lohndumping durch Zeitarbeit erledigen, ist der Vorgang der normalen Preisbildung.
Ist die Nachfrage niedrig sinkt der Preis und daher wird ein Arbeitgeber alles daran setzen, auch den Marktpreis zu zahlen,also möglichst wenig.
Aber Arbeit ist keine Ware wie beispielsweise eine Tonne Steinkohle, der es egal sein kann ob sie für 5 oder 15 Euro gehandelt wird. Je billiger die Arbeit wird, desto schlechter ist es für den einzelnen Arbeiter und somit auch für alle anderen Märkte.
Würde also tatsächlich der wahre Marktpreis für Arbeit bezahlt, dann würden alle anderen Märkte sofort kollabieren.
Was kann man also tun? Die Arbeiter müssen im grunde genommen das tun, was ein Unternehmer in dieser Situation tun würde: das Angebot verknappen und somit den Wert der Ware Arbeit verteuern. konkret heisst das, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Praktisch ist das genauso schwierig, wie die Finanzsteuer, wenn nämlich ein Land wie china oder Vietnam nicht mitmacht, werden Arbeitgeber wiederum in diese Länder ausweichen.
Eine vernünftige Grundversorgung, und ehrenamtliche Mitarbeit ( im sozialen Bereich ) würden uns nach vorne bringen.
Ja, es ist ja nicht so, das es nichts zu tun gibt, der Mensch ist immer kreativ darin gewesen, sich beschäftigung zu suchen. Durch den technischen fortschritt muss der Mensch nicht mehr einen Großteil seiner Zeit dafür aufwenden, seinen Bedarf an Gütern zu decken. Aber soziale Arbeit will niemand bezahlen, daher gibt es dafür keinen oder nur wenig Märkte(die gibt es sogar in diesem Bereich, beispielsweise gibt es in Europa private Betreiber für Flüchtlingseinrichtungen, wie European Homecare, in diesem Bereich sind Lohndumping und Ausbeutng besonders stark verbreitet).
Aber mit diesen lächerlichen Führungsfiguren, die munter das predigen, was schon vor 20 Jahren nicht funktioniert hat, haben wir doch wohl nicht die geringste Chance.
Sind das Problem wirklich die Anführer? Es müssen nicht die besten der besten an die Macht, es würden schon mittelprächtige Experten reichen um die Probleme zu lösen. Die Frage ist viel eher, sind die Menschen bereit, ihnen auch zu folgen?
Warum man jetzt die MwSt- Sätze von Hotels halbiert, das kann man ökonomisch nicht erklären.
Absolut richtig.Zumindest nicht mit Makroökonomie. Das ist Berlusconisierung der Politik in Deutschland. Der neue Duce hat ja den Anspruch gestellt, das ein guter Staatsmann den Staat wie ein Unternehmen zu führen hat. Unter diesem Aspekt ergibt die Mehrwertsteuersenkung sogar einen Sinn, nennt man Pflege der Geschäftsbeziehungen und das Volk ist quasi nur einer von mehreren Geschäftspartnern. Man könnte auch Günstlingswirtschaft dazu sagen, aber das hören unsere von Euphemismen verwöhnten Politiker ja nicht gerne. (Schliesslich führen wir auch keine Kriege)
Du redest von antizyklischer Fiskalpolitik nicht war ? Ökonomisch sollte das ja richtig sein. Aber das funktioniert nicht mehr. Weil wir selbst in Boom Phasen uns noch verschulden müssen.
Was heisst "müssen", es besteht ja nichtmal ein politischer Wille dazu. Keynes wollte die neuartige Ökonomie von der du sprichst, nur wurde sie niemals vollständig umgesetzt. In Krisenzeiten wurde das Geld ausgegeben. Und in Boomzeiten ebenso, niemand wollte Wirtschaftsbremse spielen.
Die Probleme vor denen wir stehen, ergeben sich aus den mannigfaltigen Interessenkonflikten-sowohl diverser Kollektivinteressen,als auch individueller Interessen-, denen die Gesellschaft ausgesetzt sind. Und die mangelnde Fähigkeit und der mangelnde Wille zum ausgleich dieser Konflikte lässt alle Systeme scheitern, die wir erfinden wollen. ein beispiel?
Wir können nur noch den Finanzsektor stärker besteuern
Mein Vater(ein Sozialdemokrat der alten Schule) pflegte immer zu sagen:" Das Kapital ist geil wie ein Bock, aber scheu wie ein Reh!" (von wem er das wiederum hat, weiss ich nicht).
Eine solche Finanzsteuer macht nur in einem globalen Rahmen Sinn, weil sonst ein Großteil der Finanzströme dorthin wandern, wo es eine solche Steuer eben nicht gibt und wir als folge genau einmal diese Steuer einnehmen.
Der Traum vom grenzenlosem Wachstum ist ausgeträumt.
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist das auch ganz gut so. Alles andere schadet dem Kollektivinteresse als Spezies.
Ohne die Verteilungsfrage zu stellen, kommen wir nicht mehr weiter. Und wenn sich die Vermögenselite weigert, werden sie auch ihr Vermögen verlieren.
Die Frage ist, was wir verteilen können, bzw. was wir verteilen sollten. Der Arbeitsmarkt funktioniert prinzipiell genauso wie jeder andere Markt, nur das sich die Teilnehmer nicht ganz so frei bewegen können.
Der Anbieter der Ware Arbeit, nämlich der Arbeiter ist gleichzeitg der mittelbare oder unmittelbare Nachfrager aller anderen Märkte. Nur sinkt wiederum,-bedingt durch den technischen Fortschritt-, die Nachfrage nach der Ware Arbeit. Was wir derzeit als Lohndumping durch Zeitarbeit erledigen, ist der Vorgang der normalen Preisbildung.
Ist die Nachfrage niedrig sinkt der Preis und daher wird ein Arbeitgeber alles daran setzen, auch den Marktpreis zu zahlen,also möglichst wenig.
Aber Arbeit ist keine Ware wie beispielsweise eine Tonne Steinkohle, der es egal sein kann ob sie für 5 oder 15 Euro gehandelt wird. Je billiger die Arbeit wird, desto schlechter ist es für den einzelnen Arbeiter und somit auch für alle anderen Märkte.
Würde also tatsächlich der wahre Marktpreis für Arbeit bezahlt, dann würden alle anderen Märkte sofort kollabieren.
Was kann man also tun? Die Arbeiter müssen im grunde genommen das tun, was ein Unternehmer in dieser Situation tun würde: das Angebot verknappen und somit den Wert der Ware Arbeit verteuern. konkret heisst das, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich. Praktisch ist das genauso schwierig, wie die Finanzsteuer, wenn nämlich ein Land wie china oder Vietnam nicht mitmacht, werden Arbeitgeber wiederum in diese Länder ausweichen.
Eine vernünftige Grundversorgung, und ehrenamtliche Mitarbeit ( im sozialen Bereich ) würden uns nach vorne bringen.
Ja, es ist ja nicht so, das es nichts zu tun gibt, der Mensch ist immer kreativ darin gewesen, sich beschäftigung zu suchen. Durch den technischen fortschritt muss der Mensch nicht mehr einen Großteil seiner Zeit dafür aufwenden, seinen Bedarf an Gütern zu decken. Aber soziale Arbeit will niemand bezahlen, daher gibt es dafür keinen oder nur wenig Märkte(die gibt es sogar in diesem Bereich, beispielsweise gibt es in Europa private Betreiber für Flüchtlingseinrichtungen, wie European Homecare, in diesem Bereich sind Lohndumping und Ausbeutng besonders stark verbreitet).
Aber mit diesen lächerlichen Führungsfiguren, die munter das predigen, was schon vor 20 Jahren nicht funktioniert hat, haben wir doch wohl nicht die geringste Chance.
Sind das Problem wirklich die Anführer? Es müssen nicht die besten der besten an die Macht, es würden schon mittelprächtige Experten reichen um die Probleme zu lösen. Die Frage ist viel eher, sind die Menschen bereit, ihnen auch zu folgen?
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18.05.2010 um 09:49@Obrien
Ich bin mit dem was Du sagst völlig einverstanden.
Ich denke das globale Regeln ( Finanzmarkt, Steuerpolitik, Mindestarbeitsbedingungen ) nötig sind, um die Probleme zu lösen. Wenn sich die Krisen verschärfen ( und das werden sie ), wird die Bereitschaft steigen etwas zu unternehmen.
Aber leider befürchte ich, das wir Menschen irgendwann, wenn die Krise vorbei ist, wieder unsere eigene egoistische Linie verfolgen. Die Menschen neigen leider dazu allzu schnell zu vergessen.
Vielleicht haben wir jetzt so einen historischen Zeitpunkt, wo sich das Schicksal der Menschheit entscheidet. Eine Krise ist zugleich eine Chance. Nutzen wir sie und lernen langfristig ( das ist das entscheidende ) daraus.
Ich bin mit dem was Du sagst völlig einverstanden.
Ich denke das globale Regeln ( Finanzmarkt, Steuerpolitik, Mindestarbeitsbedingungen ) nötig sind, um die Probleme zu lösen. Wenn sich die Krisen verschärfen ( und das werden sie ), wird die Bereitschaft steigen etwas zu unternehmen.
Aber leider befürchte ich, das wir Menschen irgendwann, wenn die Krise vorbei ist, wieder unsere eigene egoistische Linie verfolgen. Die Menschen neigen leider dazu allzu schnell zu vergessen.
Vielleicht haben wir jetzt so einen historischen Zeitpunkt, wo sich das Schicksal der Menschheit entscheidet. Eine Krise ist zugleich eine Chance. Nutzen wir sie und lernen langfristig ( das ist das entscheidende ) daraus.
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18.05.2010 um 10:10Also laut n24 soll die MwSt jetzt auf 25% hochgesetzt werden und a bisserl Autobahnmaut geht auch noch...
(Quelle: www.n24.de)
(Quelle: www.n24.de)
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18.05.2010 um 10:3425% märchensteuer,ich denke mal,das würde sogar die deutsche bevölkerung auf die strasse bringen.
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18.05.2010 um 10:44@Burnistoun
Sagt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann.
Was ist das denn für ein schlaues Institut?
Warum will man immer mit einer einzelnen Maßnahme alles richten?
Es gibt doch mehrere Bereiche wo man einsparen könnte.
Sagt der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann.
Was ist das denn für ein schlaues Institut?
Warum will man immer mit einer einzelnen Maßnahme alles richten?
Es gibt doch mehrere Bereiche wo man einsparen könnte.
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18.05.2010 um 10:49@Larry08
...genau "schlaues Institut"...25% MwSt, da geht die Binnennachfrage kräftig in die Knie und aus der Traum vom großen Reibach.
...genau "schlaues Institut"...25% MwSt, da geht die Binnennachfrage kräftig in die Knie und aus der Traum vom großen Reibach.
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18.05.2010 um 10:55@Burnistoun
Vorallendingen wie simpel er das begründet:
Wenn ich so was schon lese.^^
Vorallendingen wie simpel er das begründet:
„Eine Erhöhung des Normalsatzes von 19 Prozent auf 25 Prozent brächte jedenfalls dauerhaft über 50 Milliarden Euro Einnahmen“, sagte DIW- Chef Klaus Zimmermann der in Erfurt erscheinenden „Thüringer Allgemeinen“.Ach nein? Eine Erhöhung um !!!6 PROZENT!!! brächte mehr einnahmen. Dafür hat der aber lange studieren müssen.
Wenn ich so was schon lese.^^