Verstößt Reichtum gegen das Grundgesetz?

Es geht doch gar nicht um Enteignung. Es geht darum, Erwirtschaftetes gerechter zu verteilen. Das fängt bereits mit der Einführung eines Mindestlohnes an. Wie kann es sein, daß z.B. ein Herr Ackermann ein "Gehalt" von 10 Mill. erhält. Wo ist das noch angemessen zur Leistung? Arbeiten andere Menschen, wie beispielsweise seine Friseuse schlechter? Die wird dann aber mit 4,- € die Stunde oder noch weniger abgefrühstückt?
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ganz einfach Angebot /Nachfrage, und Vertragsfreiheit.

Wenn die Vorstand meint Herr Ackermann ist das Geld wert

und naja wieviel würdest du für einen Haarschnitt zahlen.?

Die Friseurin verdient ja nicht so schlecht weil Herr Ackermann soviel hat.

Ich behaupte nicht das gegenteil... das problem ist aber wie wollen wir das machen? wenn dein chef sagt deine arbeit ist mir 10.000€ im monat wert wirst du auch nich sagen oh nein danke ich bleib lieber bei meinen 1200€ ... wenn du einen mindestlohn willst musst du auch ja zu einem maximal lohn sagen oder währst du bereit dafür?! ich würds sofort nehmen...es ist nur so...ich wollte eigendlich sagen das man so viel geld verdienen darf wie man will aber man sollte es für die allgemeinheit dienlich machen zb per spende

Die Allgemeinheit kriegt ja schon die Steuern

@Fedaykin
Willst du von Spenden leben, die dir die Anderen zuwerfen, ohne Rechtsanspruch, also auf Wohl und Wehe derjenigen angewiesen, ob sie freiwillig was geben wollen, oder nicht? Wie entwürdigend ist das denn. Wem willst du so etwas zumuten. Ich verstehe überhaupt nicht, wie man den Sinn für Gerechtigkeit so verlieren kann. Aber steter Tropfen höhlt den Stein. Es gibt scheinbar genug Aspiranten, bei denen Agitation und Propaganda auf fruchtbaren Boden fallen. Ist ja auch leichter, als sein eigenes Hirn zu gebrauchen. :D

@light23
@Fedaykin
Natürlich bin ich auch für Vertragsfreiheit. Jeder möchte möglichst viel verdienen, was doch auch legitim ist. Man kann das durch die Steuern regeln. Es darf eben keine Deckelung geben, weder bei den Steuern noch bei den Sozialabgaben. Damit ist eine halbwegs anständige und solidarische Verteilung des Vermögens erreicht. Ich möchte nur noch erwähnen, daß ich nicht zu denen gehöre, die vom Staat leben müssen :D

@Hanika

Ja, die Kappungsgrenzen gehören abgeschafft! Da bin sogar ICH dafür, weil prozentual eben prozentual zu bedeuten hat

@Fedaykin

Hanika schrieb:Arbeiten andere Menschen, wie beispielsweise seine Friseuse schlechter?

Nein aber sie bringt weniger zustande.
Dir scheint generell nicht ganz klar zu sein was manager und generell Leute die mehr verdienen als du so machen.

@Schandtat
Dann brauche ich es ja nicht mehr zu erwähnen! :D

@Valentini
Diese prozentuale Berechnung ist sowieso eine Unsitte. Bei den Lohnsteigerungen z.B. - es ist schon ein unterschied, ob ich von 2000,- € 3 % Lohnsteigerung erhalte, oder von 20.000,-. Nur daß der, der bereits 20.000,- bekommt, diese 600,- nicht so sehr benötigt, wie sein schlechtbezahlter Kollege.

Winston Churchill

Wir bestreiten unseren Lebensunterhalt mit dem, was wir bekommen, und wir leben von dem, was wir geben.


Klingt echt gut

@light23
Das erschließt sich mir nicht wirklich! :D Wenn ich etwas gebe, also weggebe, kann ich ja wohl schlecht davon leben. :D Oder ich bin ein echter Lebenkünstler vor dem Herrn. :D

natürlich bleibt jedem soviel das er gut leben kann@Hanika

@light23
Du meinst also: nicht alles geben, sondern ein Almosen. So, daß dem Geber noch genug bleibt.
So etwas geht aber immer einher mit einer Demütigung des Empfangenden. Deshalb nehmen die echten Muslime übrigens auch keine Geldbeträge an, außer sie haben eine Kleinigkeit dafür getan (z.B. Koffer tragen). So behalten sie ihre Ehre. :)

@Hanika
willst du mich ärgern :-/

ichzutire mich mal selber und schreib ein paar wörter dick ok?!

light23 schrieb:natürlich bleibt jedem soviel das er gut leben kann

ich meite nicht das die spenden direkt an die empfänger geht - vielmehr eher so wie eine freiwillige steuer oder gebür die dann diejenigen bekommen die es dringend brauchen...

so hat jeder was vom kuchen...die "armen" soviel das sie gut leben und die "reichen" dass sie auch noch gut leben können...

@light23
Wenn du es aber über Spenden organisieren willst, dann sind doch die Einnahmen viel zu unsicher. Das muß schon eine Pflichtabgabe sein für diejenigen, die es sich leisten können.
Natürlich liegt es mir fern, dich ärgern zu wollen! :D :D

@light23
Du mußt da auch bedenken, daß dann wieder der Aufbau eines Verwaltungs- und Verteilungsapparates aufgebaut muß. Da werden die Spenden schon wieder aufgefressen.

edit
deutscher Sprache - schwerer Sprache! Kommt, wenn man so schnell schreibt. Sry. Ihr werdet wissen, was ich meine. :D

@Hanika
wie währ es wenn man die ämter die die sozialhilfe und/oder harz4 verwalten zusammenlegt und diese dann die spenden verwalten alg2 harz4 oder sozialhilfe würde es nicht mehr geben...

@light23
Wie wäre es denn (mein Gegenvorschlag) wenn man die Steuern ungedeckelt etwas erhöhen würde und diesen ganzen Verwaltungssums dem Finanzamt überlassen würde? Da hättest du aber sofort den Protest von Banken und Versicherungen auf dem Trapez. :D
Wenn ich mich nicht irre, wurden die Ämter schon zusammengelegt.