Menschen die Angst, Panik und Hetze verbreiten
22.01.2010 um 01:28Wie kann man sich vor solchen Menschen schuetzen?
Mit diesem Beitrag, den ich fuer euch zusammengestellt habe, moechte ich euch ueber die Medien und ihre Angstmacher warnen. Ich weiss zwar nicht fuer wen diese Angstmacher arbeiten (fuer die Regierung?), aber sie sind keine normalen Journalisten. Ich habe versucht, es so uebersichtlich wie moeglich zu gestalten, aber vielleicht werdet ihr etwas die Orientierung verlieren.
Er heisst Holger Schmidt und ist...
Der Terrorismus- und Islamismus-Experte:
Die Angst vor terroristischen BedrohungenHolger Schmidt
SWR-Redakteur und Terrorismus-Experte
Die terroristische Bedrohung in Deutschland ist real - und sie ist ein Dauerthema in den Medien. Der SWR-Journalist Holger Schmidt beschäftigt sich seit vielen Jahren mit denjenigen, die Anschläge und Attentate planen - und im schlimmsten Fall auch durchführen, mit den Tätern und den Hintermännern, mit den Ideologen und den Finanziers. Aktuell beobachtet er in Düsseldorf den Prozess gegen die so genannte Sauerland-Gruppe, der vorgeworfen wird, Autobombenanschläge mit großer Zerstörungskraft geplant zu haben.
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=4748772/10bmg4v/index.html (Archiv-Version vom 13.09.2011)
Er ist zufaelligerweise auch ein RAF-Experte:
Von Holger Schmidt, RAF-Experte des SWR Hörfunks.
http://www.swr.de/swr2/wissen/archivradio/-/id=2847740/nid=2847740/did=2414272/mpdid=2433292/bwgjvs/index.html
Sein "Hintergrunds"bericht (Maerchen) ueber einen Arzt:
Der Arzt als Terrorist
Die britische Bevölkerung ist fassungslos: Die mutmaßlichen Attentäter der vergangenen Woche arbeiteten allesamt in Heilberufen – viele von ihnen sind sogar Ärzte. Auch in Deutschland ist ein Fall bekannt, bei dem ein Arzt intensive Kontakte zur Islamisten-Szene hatte.
Eigentlich dem Leben verpflichtet, versuchten die Attentäter im weißen Kittel Tod und Terror zu verbreiten. Doch für Polizei und Geheimdienste ist dieser scheinbare Widerspruch nicht sehr verwunderlich. Zwar sind auch die Ermittler überrascht, dass die Londoner Terrorzelle offenbar fast ausnahmslos aus Ärzten bestand. Doch die Erkenntnis, dass spätere Attentäter bis zu ihrer Tat unerkannt – und häufig sogar in der Gesellschaft integriert – im Land leben, ist fast so alt, wie der islamistische Terrorismus. Und ebenso ist es nicht ungewöhnlich, dass unter den Terroristen auch Ärzte sind. Prominentestes Beispiel ist Dr. Al-Sawahiri – gelernter Chirurg und heute Stellvertreter des Top-Terroristen Osama Bin Ladens.
Dr. Yehia Yusif mit Kontakten in die Islamisten-Szene
Auch Dr. Yehia Yusif lebte lange Zeit unbehelligt im Raum Ulm. Der Arzt galt aus Sicht von Verfassungsschützern als der geistige Kopf der Islamisten-Szene in Ulm/Neu-Ulm. Ab den 90er Jahren wurden ihm immer wieder umfangreiche Kontakte in die Islamisten-Szene vorgeworfen – so soll er Kontakte zur Terrororganisation "Jemah Islamiya" gehabt und mit führenden Islamisten in Kontakt gestanden haben. Zusammen mit dem ebenfalls als Islamisten bekannten Reda Seyam hat der Arzt zudem ein Hilfswerk gegründet, über das nach Ansicht von Verfassungsschützern Terror-Camps in Bosnien finanziert wurden. Und Reda Seyam gilt als einer der Hintermänner der Attentate von Bali 2002. Bei dem Anschlag auf der Ferieninsel starben 202 Menschen, mehr als zweihundert wurden verletzt. Seyam konnte eine Beteiligung jedoch nie nachgewiesen werden. Auch blieb unklar, wohin Seyam und Dr. Yusif die Hilfsgelder überwiesen haben.
Wo Dr. Yusif derzeit ist, wissen die deutschen Behörden (offiziell) nicht. Angeblich ist er zusammen mit seinem Sohn Omar nach Ägypten gezogen – nach dem Omar aus Deutschland ausgewiesen wurde (unter anderem, weil bei ihm eine Anleitung zum Bau von Bomben gefunden wurde). Die Islamisten-Szene rund um Ulm und Neu-Ulm gilt aber weiter als aktiv – ihr soll auch Tolga D. angehören, einer der vor zwei Wochen in Pakistan unter Terror-Verdacht festgenommenen Deutschen.
Autor: Holger Schmidt
http://www.swr.de/swr1/bw/nachrichten/-/id=1000258/nid=1000258/did=2320508/1tcfbos/index.html
In seinem Bericht vergisst er aber zu erwaehnen, dass "Yehia Yusif" (richtig: Yehya Yssuf), der brutale Arzt, jahrelang fuer den Verfassungsschutz gearbeitet hat:
Einen ganz anderen Dreh erhält das Zusammenspiel zwischen dem Koran-Lehrer und den Koran-Schülern aber durch den Hinweis, den man nicht in FAZ und Focus, wohl aber wenigstens ein Mal im Spiegel nachlesen konnte: „Zeitweilig war er (Yousif, die Red.) V-Mann des Verfassungsschutzes. Unter Yousif entwickelte sich Neu-Ulm ... zu einem bundesweiten Magneten für Islamisten ...“ (11) Auch die NZZ räumt in einem Halbsatz ein, daß „Yousif zeitweise als Informant für den Verfassungsschutz“ gearbeitet habe. (12)
„Informant“, „zeitweilig“ – das klingt nach einer relativ kleinen Nummer in der Geheimdiensthierarchie. Doch "Hintergrund" liegt die Kopie eines Schreibens des Baden-Württembergischen Verfassungsschutzes vor, aus dem hervorgeht, daß Yousif über viele Jahre eine wichtige Rolle spielte. Unter anderem ist dort zu lesen (Orthographie etc. im Original): "Herr Dr. Yousif wurde erstmal im Jahr 1995 kontaktiert, eine Verpflichtung fand im Juli 1996 statt. Zur Beendigung des Kontaktes durch das LfV kam es im März 2002." Die Bedeutung des Mannes war dem Verfassungsschutz sehr wohl bekannt: "Herr Dr. Yousif hat persönlich und über seinen Verein Kontakte zu Personen islamistischen Organisationen und deren Propagandamedien gehalten, und zwar schon im zeitlichen Vorfeld der Kontakte mit unserem Haus. Wegen dieser unbestreitbaren Verbindungen wurde er auch von unserer Behörde angegangen (...)." Und weiter: "Er hat durchaus bei islamistischen Konferenzen im Inland für unser Haus gesammelt." (13)
Zu Zeiten seiner Beschäftigung für das LfV hat Yousif demnach auch interessante Kontakte ins Ausland gepflegt. In dem Schreiben der Behörde werden genannt:
* Kontakte zu "einem namensverwandten Verein in Österreich" (offenbar gibt es auch dort ein Multiulturhaus, Näheres geht aus dem Dokument nicht hervor);
* Kontakte "zu einem mutmaßlichen Militanten, den die ägyptische Regierung via Internet zur Fahndung ausschrieb".
* Im Jahr 1999 sei er nach Bosnien gereist, allerdings ohne Wissen der Stuttgarter Behörde. In dem jugoslawischen Nachfolgestaat halten sich seit dem Bürgerkrieg zu Beginn der neunziger Jahre einige Tausend ausländische Mudschahedin auf.
Das LfV betont, daß Yousif bei der Zusammenarbeit betrügerisch seine eigenen Ziele verfolgt habe: Er habe versucht, "Möglichkeiten und Kenntnisse des Verfassungsschutzes zu erkunden und unter dem vermeintlichen Schutz einer jetzt ostentativ behaupteten Zusammenarbeit tatsächlich im Sinne der Mudjahedin-Bewegung zu agieren". Damit versucht die Behörde, sich als Opfer darzustellen, das von Yousif sage und schreibe sieben Jahre lang zum Nutzen der Gegenseite benutzt worden ist.
Das ist wenig glaubhaft, auch wenn man den Kontext des Schreibens des LfV bedenkt. Es ist an das Bundeskriminalamt (BKA) in Meckenheim gerichtet und hat offensichtlich den Zweck, dessen Kritik an der Zusammenarbeit der Schwaben mit Yousif zu entkräften. Zu verschiedenen Punkten, die die Stuttgarter dementieren, muß die Bundesbehörde demnach in einem früheren Brief (der "Hintergrund" nicht vorliegt) Vorhaltungen gemacht haben. Rückschlüsse auf den Inhalt dieses BKA-Dokuments lassen sich aus dem ziehen, was das LfV Baden-Württemberg abstreitet. Demnach muß es in der Meckenheimer Zentrale unter anderem folgende Befürchtungen gegeben haben:
* Yousif "habe 15 Jahre für den Verfassungsschutz gearbeitet".
* Yousif habe "einen Auftrag im Ausland durchgeführt".
* Yousif habe "für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet" und sei "regulärer Mitarbeiter des Verfassungsschutzes in Baden-Württemberg" gewesen.
* Yousif sei eine "Einbürgerzusicherung" gemacht worden. (14)
Schwere Vorwürfe an die baden-württembergischen Verfassungsschützer kommen auch von Christoph Käss. Der Rechtsanwalt vertrat das Multi-Kultur-Haus gegen die Verbotsverfügung der bayrischen Behörden. "Jeder zweite Satz in dem Verbotsantrag bezog sich auf verdächtige oder kriminelle Aktivitäten von Dr. Yousif. Ohne diesen Mann hätten sie gar nichts in der Hand gehabt. Dabei wurde vor Gericht zugegeben, daß Yousif damals für den Verfassungsschutz gearbeitet hat. Der V-Mann Yousif plazierte Beweise, die dann vom Staatsanwalt gegen das MKH verwendet wurden. Das Ganze erinnert mich an das NPD-Verbotsverfahren. Das mußte platzen, weil viele Beweise überhaupt erst von V-Leuten produziert worden waren." (15)
Um zu rekapitulieren: Yehia Yousif wird von den deutschen Fahndern als Mentor und Ausbilder von „Terror-Fritz“ und den anderen vermeintlichen Super-Bombenlegern von Oberschledorn verdächtigt. Dabei war er mindestens von 1995/96 bis Frühjahr 2002 Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, obwohl (oder weil?) dieser von seinen extremistischen Kontakten wußte.
und noch mehr auf:
http://hintergrund.de/index.php/politik/inland/die-spur-der-dienste.html
Es hoert sich zwar an wie eine Verschwoerung, aber dieser Holger Schmidt ist eben gar kein Terrorismus-Experte. Fuer wen er arbeitet und von wem er seine Information bekommt, weiss ich nicht.
Ein Bekannter von mir hat sogar ein riesen Fehler in zwei publizierte Biographien von Terror Yehya Yussuf entdeckt, aber das war vor Jahren und ich war da noch zu jung um zu begreifen. Deshalb hat mich das ganze nicht interessiert und habe mir die Biographien (sind im Inet nicht zu finden) nicht kopiert.
Mit diesem Fall (der Arzt), habe ich sogar ein wenig zu tun gehabt...
Wollt ihr mal diesen Hochstapler bei seinen Luegen persoehnlich erleben?
http://www.podcast.de/episode/1214442/Holger_Schmidt,_Terrorismus-Experte
Das ist jetzt einer, bei dem ich mir 99% sicher bin, dass er im Auftrag handelt, Desinformation zu verbreiten.
Es gibt sicherlich noch viele andere "Journalisten" und "Experten".
Wie kann man sich vor scheinbar unwahre Aussagen wie von Holger Schmidt, schuetzen?
Wie koennen sich normale Buerger vor angeblichen Experten schuetzen?
Was meint ihr?
Meine Meinung:
Ich vertraue niemanden! Ich vertraue keine der serioesen Zeitungen etc.
Mit diesem Beitrag, den ich fuer euch zusammengestellt habe, moechte ich euch ueber die Medien und ihre Angstmacher warnen. Ich weiss zwar nicht fuer wen diese Angstmacher arbeiten (fuer die Regierung?), aber sie sind keine normalen Journalisten. Ich habe versucht, es so uebersichtlich wie moeglich zu gestalten, aber vielleicht werdet ihr etwas die Orientierung verlieren.
Er heisst Holger Schmidt und ist...
Der Terrorismus- und Islamismus-Experte:
Die Angst vor terroristischen BedrohungenHolger Schmidt
SWR-Redakteur und Terrorismus-Experte
Die terroristische Bedrohung in Deutschland ist real - und sie ist ein Dauerthema in den Medien. Der SWR-Journalist Holger Schmidt beschäftigt sich seit vielen Jahren mit denjenigen, die Anschläge und Attentate planen - und im schlimmsten Fall auch durchführen, mit den Tätern und den Hintermännern, mit den Ideologen und den Finanziers. Aktuell beobachtet er in Düsseldorf den Prozess gegen die so genannte Sauerland-Gruppe, der vorgeworfen wird, Autobombenanschläge mit großer Zerstörungskraft geplant zu haben.
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/-/id=1895042/nid=1895042/did=4748772/10bmg4v/index.html (Archiv-Version vom 13.09.2011)
Er ist zufaelligerweise auch ein RAF-Experte:
Von Holger Schmidt, RAF-Experte des SWR Hörfunks.
Sein "Hintergrunds"bericht (Maerchen) ueber einen Arzt:
Der Arzt als Terrorist
Die britische Bevölkerung ist fassungslos: Die mutmaßlichen Attentäter der vergangenen Woche arbeiteten allesamt in Heilberufen – viele von ihnen sind sogar Ärzte. Auch in Deutschland ist ein Fall bekannt, bei dem ein Arzt intensive Kontakte zur Islamisten-Szene hatte.
Eigentlich dem Leben verpflichtet, versuchten die Attentäter im weißen Kittel Tod und Terror zu verbreiten. Doch für Polizei und Geheimdienste ist dieser scheinbare Widerspruch nicht sehr verwunderlich. Zwar sind auch die Ermittler überrascht, dass die Londoner Terrorzelle offenbar fast ausnahmslos aus Ärzten bestand. Doch die Erkenntnis, dass spätere Attentäter bis zu ihrer Tat unerkannt – und häufig sogar in der Gesellschaft integriert – im Land leben, ist fast so alt, wie der islamistische Terrorismus. Und ebenso ist es nicht ungewöhnlich, dass unter den Terroristen auch Ärzte sind. Prominentestes Beispiel ist Dr. Al-Sawahiri – gelernter Chirurg und heute Stellvertreter des Top-Terroristen Osama Bin Ladens.
Dr. Yehia Yusif mit Kontakten in die Islamisten-Szene
Auch Dr. Yehia Yusif lebte lange Zeit unbehelligt im Raum Ulm. Der Arzt galt aus Sicht von Verfassungsschützern als der geistige Kopf der Islamisten-Szene in Ulm/Neu-Ulm. Ab den 90er Jahren wurden ihm immer wieder umfangreiche Kontakte in die Islamisten-Szene vorgeworfen – so soll er Kontakte zur Terrororganisation "Jemah Islamiya" gehabt und mit führenden Islamisten in Kontakt gestanden haben. Zusammen mit dem ebenfalls als Islamisten bekannten Reda Seyam hat der Arzt zudem ein Hilfswerk gegründet, über das nach Ansicht von Verfassungsschützern Terror-Camps in Bosnien finanziert wurden. Und Reda Seyam gilt als einer der Hintermänner der Attentate von Bali 2002. Bei dem Anschlag auf der Ferieninsel starben 202 Menschen, mehr als zweihundert wurden verletzt. Seyam konnte eine Beteiligung jedoch nie nachgewiesen werden. Auch blieb unklar, wohin Seyam und Dr. Yusif die Hilfsgelder überwiesen haben.
Wo Dr. Yusif derzeit ist, wissen die deutschen Behörden (offiziell) nicht. Angeblich ist er zusammen mit seinem Sohn Omar nach Ägypten gezogen – nach dem Omar aus Deutschland ausgewiesen wurde (unter anderem, weil bei ihm eine Anleitung zum Bau von Bomben gefunden wurde). Die Islamisten-Szene rund um Ulm und Neu-Ulm gilt aber weiter als aktiv – ihr soll auch Tolga D. angehören, einer der vor zwei Wochen in Pakistan unter Terror-Verdacht festgenommenen Deutschen.
Autor: Holger Schmidt
In seinem Bericht vergisst er aber zu erwaehnen, dass "Yehia Yusif" (richtig: Yehya Yssuf), der brutale Arzt, jahrelang fuer den Verfassungsschutz gearbeitet hat:
Einen ganz anderen Dreh erhält das Zusammenspiel zwischen dem Koran-Lehrer und den Koran-Schülern aber durch den Hinweis, den man nicht in FAZ und Focus, wohl aber wenigstens ein Mal im Spiegel nachlesen konnte: „Zeitweilig war er (Yousif, die Red.) V-Mann des Verfassungsschutzes. Unter Yousif entwickelte sich Neu-Ulm ... zu einem bundesweiten Magneten für Islamisten ...“ (11) Auch die NZZ räumt in einem Halbsatz ein, daß „Yousif zeitweise als Informant für den Verfassungsschutz“ gearbeitet habe. (12)
„Informant“, „zeitweilig“ – das klingt nach einer relativ kleinen Nummer in der Geheimdiensthierarchie. Doch "Hintergrund" liegt die Kopie eines Schreibens des Baden-Württembergischen Verfassungsschutzes vor, aus dem hervorgeht, daß Yousif über viele Jahre eine wichtige Rolle spielte. Unter anderem ist dort zu lesen (Orthographie etc. im Original): "Herr Dr. Yousif wurde erstmal im Jahr 1995 kontaktiert, eine Verpflichtung fand im Juli 1996 statt. Zur Beendigung des Kontaktes durch das LfV kam es im März 2002." Die Bedeutung des Mannes war dem Verfassungsschutz sehr wohl bekannt: "Herr Dr. Yousif hat persönlich und über seinen Verein Kontakte zu Personen islamistischen Organisationen und deren Propagandamedien gehalten, und zwar schon im zeitlichen Vorfeld der Kontakte mit unserem Haus. Wegen dieser unbestreitbaren Verbindungen wurde er auch von unserer Behörde angegangen (...)." Und weiter: "Er hat durchaus bei islamistischen Konferenzen im Inland für unser Haus gesammelt." (13)
Zu Zeiten seiner Beschäftigung für das LfV hat Yousif demnach auch interessante Kontakte ins Ausland gepflegt. In dem Schreiben der Behörde werden genannt:
* Kontakte zu "einem namensverwandten Verein in Österreich" (offenbar gibt es auch dort ein Multiulturhaus, Näheres geht aus dem Dokument nicht hervor);
* Kontakte "zu einem mutmaßlichen Militanten, den die ägyptische Regierung via Internet zur Fahndung ausschrieb".
* Im Jahr 1999 sei er nach Bosnien gereist, allerdings ohne Wissen der Stuttgarter Behörde. In dem jugoslawischen Nachfolgestaat halten sich seit dem Bürgerkrieg zu Beginn der neunziger Jahre einige Tausend ausländische Mudschahedin auf.
Das LfV betont, daß Yousif bei der Zusammenarbeit betrügerisch seine eigenen Ziele verfolgt habe: Er habe versucht, "Möglichkeiten und Kenntnisse des Verfassungsschutzes zu erkunden und unter dem vermeintlichen Schutz einer jetzt ostentativ behaupteten Zusammenarbeit tatsächlich im Sinne der Mudjahedin-Bewegung zu agieren". Damit versucht die Behörde, sich als Opfer darzustellen, das von Yousif sage und schreibe sieben Jahre lang zum Nutzen der Gegenseite benutzt worden ist.
Das ist wenig glaubhaft, auch wenn man den Kontext des Schreibens des LfV bedenkt. Es ist an das Bundeskriminalamt (BKA) in Meckenheim gerichtet und hat offensichtlich den Zweck, dessen Kritik an der Zusammenarbeit der Schwaben mit Yousif zu entkräften. Zu verschiedenen Punkten, die die Stuttgarter dementieren, muß die Bundesbehörde demnach in einem früheren Brief (der "Hintergrund" nicht vorliegt) Vorhaltungen gemacht haben. Rückschlüsse auf den Inhalt dieses BKA-Dokuments lassen sich aus dem ziehen, was das LfV Baden-Württemberg abstreitet. Demnach muß es in der Meckenheimer Zentrale unter anderem folgende Befürchtungen gegeben haben:
* Yousif "habe 15 Jahre für den Verfassungsschutz gearbeitet".
* Yousif habe "einen Auftrag im Ausland durchgeführt".
* Yousif habe "für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet" und sei "regulärer Mitarbeiter des Verfassungsschutzes in Baden-Württemberg" gewesen.
* Yousif sei eine "Einbürgerzusicherung" gemacht worden. (14)
Schwere Vorwürfe an die baden-württembergischen Verfassungsschützer kommen auch von Christoph Käss. Der Rechtsanwalt vertrat das Multi-Kultur-Haus gegen die Verbotsverfügung der bayrischen Behörden. "Jeder zweite Satz in dem Verbotsantrag bezog sich auf verdächtige oder kriminelle Aktivitäten von Dr. Yousif. Ohne diesen Mann hätten sie gar nichts in der Hand gehabt. Dabei wurde vor Gericht zugegeben, daß Yousif damals für den Verfassungsschutz gearbeitet hat. Der V-Mann Yousif plazierte Beweise, die dann vom Staatsanwalt gegen das MKH verwendet wurden. Das Ganze erinnert mich an das NPD-Verbotsverfahren. Das mußte platzen, weil viele Beweise überhaupt erst von V-Leuten produziert worden waren." (15)
Um zu rekapitulieren: Yehia Yousif wird von den deutschen Fahndern als Mentor und Ausbilder von „Terror-Fritz“ und den anderen vermeintlichen Super-Bombenlegern von Oberschledorn verdächtigt. Dabei war er mindestens von 1995/96 bis Frühjahr 2002 Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, obwohl (oder weil?) dieser von seinen extremistischen Kontakten wußte.
und noch mehr auf:
Es hoert sich zwar an wie eine Verschwoerung, aber dieser Holger Schmidt ist eben gar kein Terrorismus-Experte. Fuer wen er arbeitet und von wem er seine Information bekommt, weiss ich nicht.
Ein Bekannter von mir hat sogar ein riesen Fehler in zwei publizierte Biographien von Terror Yehya Yussuf entdeckt, aber das war vor Jahren und ich war da noch zu jung um zu begreifen. Deshalb hat mich das ganze nicht interessiert und habe mir die Biographien (sind im Inet nicht zu finden) nicht kopiert.
Mit diesem Fall (der Arzt), habe ich sogar ein wenig zu tun gehabt...
Wollt ihr mal diesen Hochstapler bei seinen Luegen persoehnlich erleben?
Das ist jetzt einer, bei dem ich mir 99% sicher bin, dass er im Auftrag handelt, Desinformation zu verbreiten.
Es gibt sicherlich noch viele andere "Journalisten" und "Experten".
Wie kann man sich vor scheinbar unwahre Aussagen wie von Holger Schmidt, schuetzen?
Wie koennen sich normale Buerger vor angeblichen Experten schuetzen?
Was meint ihr?
Meine Meinung:
Ich vertraue niemanden! Ich vertraue keine der serioesen Zeitungen etc.