Kurdische Politik in der Türkei
26.11.2010 um 02:38Wieso er hat doch recht, wenn ein Teil der Kurden sich ein Kurdistan herbeisehnt, steht es diesen frei in den Nordirak auszuwandern. Dort können sie ihr Kurdistan ausleben und als Amtssprache auch Kurdisch verwenden aber nicht in der Türkei. Wer in der Türkei lebt hat sich nach den dortigen Gesetzen zu richten, wie man von allen Menschen Weltweit erwarten kann das sie die Gesetze des jeweiligen Landes Respektieren.
Was entschieden zu weit geht ist eine Terrororganisation zu gründen und Unschuldigen Menschen das Leben zu nehmen, wie rechtfertigt man sowas bitte?
Erklär mal den Eltern dieses Kindes, das ihr Kind an den Verbrennungen des feigen Anschlags starb, weil Kurdisch keine Amtssprache in der Türkei ist oder wir ihnen keine Autonomie zugestehen. Wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das Junge Wehrdienstleistende durch Feige Minen und Bomben Attentate das Leben verlieren. Oder Generell durch feige Anschläge Zivilisten sterben? FÜR WAS BITTE? FÜR KURDISTAN?
Die Menschen haben genug von dem Terror, man tut gerade so als ob die ganzen Kurden für ein Kurdistan seien dabei wollen die Menschen nur in Frieden ihr Leben leben und ihren Kindern eine sichere Zukunft bieten.
Hier schon bissel Älter, aber da kannste lesen was die meißten Kurden in der Türkei davon halten:
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In einem Teehaus mit Aussicht auf die schneebedeckten Berge sitzen einige der kurdischen Bauern, die früher ihre Herden über diese Hänge trieben. Seit vielen Jahren sitzen sie hier, trinken Tee und warten darauf, in ihre Dörfer zurückkehren zu können. Manche warten schon seit mehr als 20 Jahren. Der 40jährige Yusuf hat es satt:
Wir können uns wegen des Terrors in unserer eigenen Heimat nicht bewegen, wir können unser Land nicht betreten und unseren Boden nicht bestellen, uns geht es dreckig. Seit 20 Jahren können wir unsere Felder nicht bestellen, wir möchten endlich Ruhe und etwas Glück. Und die wird erst geben, wenn die PKK erledigt ist.
Die anderen Männer am Tisch nicken und murmeln ihre Zustimmung. In dieser Kurdenrunde zumindest hat die türkische Armee vollen Rückhalt für ihren Angriff auf die Rückzugslager der PKK in Nordirak. Mit ihrer Meinung sind die Männer nicht allein im Teehaus. An einem Tisch am Fenster sitzt Abdullah Cakar über seinem Glas Tee und wünscht den Soldaten gutes Gelingen.
Ich halte diese Militäroperation für eine gute Sache. Die Terroristen kommen von Nordirak hierher, erschießen Soldaten und normale Leute, dann hauen sie ab und verstecken sich dort. Meinen Vater haben sie umgebracht, meine Brüder haben sie umgebracht, alle haben sie umgebracht - wofür denn? Für nichts und wieder nichts. Wer die nicht unterstützt, wird umgebracht. Der Staat hat das Recht, sie zu verfolgen.
Auch Cakar stammt ursprünglich aus einem Dorf in den Bergen. Als 15jähriger wurde er 1985 von der PKK zwangsrekrutiert - eine damals übliche Praxis der Rebellen, die sich ihre Kämpfer mit Gewalt aus den Bergdörfern holten. Weil Cakar sich widersetzte und aus ihren Reihen flüchtete, kamen die Kämpfer wieder ins Dorf und erschossen seinen Vater und seine drei Brüder, Haci, Münir und Mehmet - der jüngste war acht Jahre alt. Ungewöhnlich war das nicht in jenen Jahren, als die PKK sich mit Furcht und Schrecken den Respekt der kurdischen Bevölkerung zu verschaffen versuchte. Viele Flüchtlinge in Sirnak haben ähnliche Tragödien erlebt, sagt Yusuf:
Hier gibt es Waisen, deren Familien von der PKK ermordet wurden, ich kenne Leute, die bei einem einzigen PKK-Überfall 13 Verwandte verloren haben. Die Rebellen haben in den Dörfern die Lehrer ermordet, sie haben die Imame ermordet, sie haben die Schulen niedergebrannt
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/744981/ (Archiv-Version vom 07.05.2008)
Was entschieden zu weit geht ist eine Terrororganisation zu gründen und Unschuldigen Menschen das Leben zu nehmen, wie rechtfertigt man sowas bitte?
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Erklär mal den Eltern dieses Kindes, das ihr Kind an den Verbrennungen des feigen Anschlags starb, weil Kurdisch keine Amtssprache in der Türkei ist oder wir ihnen keine Autonomie zugestehen. Wie rechtfertigt man sowas? Wie rechtfertigt man das Junge Wehrdienstleistende durch Feige Minen und Bomben Attentate das Leben verlieren. Oder Generell durch feige Anschläge Zivilisten sterben? FÜR WAS BITTE? FÜR KURDISTAN?
Die Menschen haben genug von dem Terror, man tut gerade so als ob die ganzen Kurden für ein Kurdistan seien dabei wollen die Menschen nur in Frieden ihr Leben leben und ihren Kindern eine sichere Zukunft bieten.
Hier schon bissel Älter, aber da kannste lesen was die meißten Kurden in der Türkei davon halten:
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In einem Teehaus mit Aussicht auf die schneebedeckten Berge sitzen einige der kurdischen Bauern, die früher ihre Herden über diese Hänge trieben. Seit vielen Jahren sitzen sie hier, trinken Tee und warten darauf, in ihre Dörfer zurückkehren zu können. Manche warten schon seit mehr als 20 Jahren. Der 40jährige Yusuf hat es satt:
Wir können uns wegen des Terrors in unserer eigenen Heimat nicht bewegen, wir können unser Land nicht betreten und unseren Boden nicht bestellen, uns geht es dreckig. Seit 20 Jahren können wir unsere Felder nicht bestellen, wir möchten endlich Ruhe und etwas Glück. Und die wird erst geben, wenn die PKK erledigt ist.
Die anderen Männer am Tisch nicken und murmeln ihre Zustimmung. In dieser Kurdenrunde zumindest hat die türkische Armee vollen Rückhalt für ihren Angriff auf die Rückzugslager der PKK in Nordirak. Mit ihrer Meinung sind die Männer nicht allein im Teehaus. An einem Tisch am Fenster sitzt Abdullah Cakar über seinem Glas Tee und wünscht den Soldaten gutes Gelingen.
Ich halte diese Militäroperation für eine gute Sache. Die Terroristen kommen von Nordirak hierher, erschießen Soldaten und normale Leute, dann hauen sie ab und verstecken sich dort. Meinen Vater haben sie umgebracht, meine Brüder haben sie umgebracht, alle haben sie umgebracht - wofür denn? Für nichts und wieder nichts. Wer die nicht unterstützt, wird umgebracht. Der Staat hat das Recht, sie zu verfolgen.
Auch Cakar stammt ursprünglich aus einem Dorf in den Bergen. Als 15jähriger wurde er 1985 von der PKK zwangsrekrutiert - eine damals übliche Praxis der Rebellen, die sich ihre Kämpfer mit Gewalt aus den Bergdörfern holten. Weil Cakar sich widersetzte und aus ihren Reihen flüchtete, kamen die Kämpfer wieder ins Dorf und erschossen seinen Vater und seine drei Brüder, Haci, Münir und Mehmet - der jüngste war acht Jahre alt. Ungewöhnlich war das nicht in jenen Jahren, als die PKK sich mit Furcht und Schrecken den Respekt der kurdischen Bevölkerung zu verschaffen versuchte. Viele Flüchtlinge in Sirnak haben ähnliche Tragödien erlebt, sagt Yusuf:
Hier gibt es Waisen, deren Familien von der PKK ermordet wurden, ich kenne Leute, die bei einem einzigen PKK-Überfall 13 Verwandte verloren haben. Die Rebellen haben in den Dörfern die Lehrer ermordet, sie haben die Imame ermordet, sie haben die Schulen niedergebrannt
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/744981/ (Archiv-Version vom 07.05.2008)