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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

957 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Klima, Verbrecher ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

02.03.2010 um 23:37
"In Südamerika ist es 20 Grad zu warm......."

Unglaublich , was für einen Schwachsinn du hier verbreitest ! Wie jeder auf wetter.com nachsehen kann , herrschen dort z.Zt. Mittagstemperaturen zwischen 20 und 28 Grad .
Wie jedes Grundschulkind weiß , ist dort z.Zt. Sommer !!!!!!!!

Aber wahrscheinlich hat sich wetter.com auch schon auf die Seite der "Klimaleugner"
begeben.....


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

02.03.2010 um 23:39
Wer sich für echte Daten interessiert, hier die vom Goddard Institute - letztendlich ist es aber egal welches man nimmt, zeigen eh alle das gleiche.

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/2010vs2005+1998.pdf

Januar 2010, der wärmste in den letzten 130 Jahren.


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

02.03.2010 um 23:42
@willixxl
Pardon, ich wollte sagen "war" zu warm. Mein Fehler.


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02.03.2010 um 23:59
..WAR zu warm ......

Bitte um genaue Angabe , an welchem Ort in Südamerika es in welchem Zeitraum (zwischen
1.Januar und 31 .Januar 2010) Temperaturen von 20 Grad über dem Durchschnitt gegeben hat .Wenn du das nicht einwandfrei belegen kannst , dann behaute nicht weiterhin so einen Schwachsinn . Also , wann und wo ? Bitte exakte Angaben und nicht irgendwelche Links .


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 00:32
Das kannst du dir gefälligst selbst heraussuchen. Ein Beispiel habe ich aber eben auf Wikipedia gefunden: In Rio waren es Anfang Februar 46.3°C bei einem langjährigen Mittel von 23.5-30.2°. Das kommt schon ziemlich genau an 20° zu warm heran. Rio hat aber maritimes Klima, weiter im Inland findest du sicherlich Orte mit noch größeren Differenzen.

Das spielt aber letzlich keine Rolle, da Klima nichts mit Wetter zu tun hat. Die Klimaleugner bringen gerne bergeweise "Es ist so kalt bei mir in Buxtehude"-Beweise und glauben ernsthaft, damit einen relevanten Diskussionsbeitrag zu bringen. Das ist natürlich Quatsch und mein Südamerika-Argument gehört da eigentlich auch nicht rein. Es sollte nur ausdrücken, dass beim GLOBALEN Aufwiegen der Temperaturen der Winter immer noch viel zu warm war.


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 00:57
Interessant ! Mit der Höchsttemperatur an einem Tag Anfang Februar! lässt sich die Aussage begründen , dass der Januar! insgesamt auf der Südhalbkugel zu warm war .....
Im August 1998 wurde in einem Ort an der Mosel eine Temperatur von 41,2 Grad gemessen
(höchster bisher gemessener Wert in Deutschland) . Die Durchschnittstemperatur im Sommer
2009 lag dagegen weit unter 30 Grad . Nach deiner Logik ein untrügliches Anzeichen für eine bevorstehende Eiszeit !
Und da das Klima mit dem Wetter NICHTS ! zu tun hat , kann uns der Klimawandel letztendlich egal sein . Denn das Wetter verändert sich ja dann wohl nicht....


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 06:49
Zitat von chenchen schrieb:Übrigens war dieser Januar der zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen.
Kommt ganz darauf an wo...Südamerikaner werden dem sicher beipflichten.Aber als Microklimafanatic bin ich vorsichtig mit der Erhebung eines globalen Wärmemittels

@willixxl
Gehört zum Service

http://latina-press.com/lateinamerika/brasilien/12563/rio-de-janeiro-leidet-unter-der-groessten-hitze-seit-ueber-50-jahren/

Heissssssss

http://latina-press.com/themen/wissenschaft-gesundheit/9851/ungewoehnliche-hitzewelle-in-peru/


usw

http://latina-press.com/themen/wissenschaft-gesundheit/10897/anhaltende-hitze-in-argentinien-fuehrt-zu-orange-alert/


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 07:04
Zitat von SonarSonar schrieb:Der Klimaschwindel ist vorbei!
Tschüss Grüne!
Ein echter Mann wird doch noch Träume haben dürfen...stimmt schon,im Bundesdurchschnitt war er unterm Schnitt,aber eben nur temperaturmässig...übrigens warens in Berlin gleich satte 5 Grad unterm Schnitt...

So und nachdem dir die Eierchen sanft gekrault wurden,packt plötzlich wie aus dem Nichts herbeigebeamt eine harte Faust zu.
Es war nicht nur zu kalt,es war auch zu trocken,haaaaa noch grinst du...genauer gesagt war die Niederschlagsmenge um 50% unter dem Mittelwert der von 51-91 ermittelt wurde.Ein Trend der sich wie ein roter Faden durch die angesammelten Daten der letzten 30 jahre zieht,es wird wärmer,vor allem aber trockener,wobei extreme Wetterereignisse vermehrt auftreten.Also weniger Regen,Hagel,Schnee...aber wenn dann als Schlagregen,Hagelkörner in Tennisballgrösse und soviel Schnee in zwei Tagen wie früher in zehn...dafür drei Wochen gar nichts


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 07:24
@willixxl

Könntest du vielleicht mal bitte aufhören mir Worte in den Mund zu legen, die deutsche Zeichensetzung in jedem Satz zu vergewaltigen und einfach mal unvoreingenommen nachdenken?

Ich habe mit keinem Satz behauptet im Januar sei es in Südamerika an manchen Tagen 20 Grad zu warm gewesen, die Rede war vom Winter - spielt aber letztendlich keine Rolle, im Argument geht es doch gar nicht darum! Ich kann nur vermuten, mit deiner Erbsenzählerei und kruden Logik willst du absichtlich von den Tatsachen ablenken.
Zitat von willixxlwillixxl schrieb:Im August 1998 wurde in einem Ort an der Mosel eine Temperatur von 41,2 Grad gemessen
(höchster bisher gemessener Wert in Deutschland) . Die Durchschnittstemperatur im Sommer
2009 lag dagegen weit unter 30 Grad . Nach deiner Logik ein untrügliches Anzeichen für eine bevorstehende Eiszeit !
Hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Genau dieser Logik widerspreche ich doch. Sagt dir "Quote mining the Eddington Concession" etwas?

Es bleibt dabei, die globale Durchschnittstemperatur war im Januar viel zu hoch und passt gut in den linearen Temperaturanstieg der letzten Jahrzehnte - innerhalb der kurzzeitlichen Variationen. Und wehe jetzt kommt wieder einer mit dem "Es ist gar nicht wärmer geworden"-Blödsinn.


Aber gut, für Klimaleugner gehört die NASA ja ebenso wie die CRU oder jede beliebige wissenschaftliche Institution zur großen NWO-wir-bringen-euch-um-und-zocken-euch-ab-Elite. Wir werden bezahlt um euch von vorne bis hinten zu belügen. Muahahah!


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 07:28
Ich zock euch alle ab...ich verkauf euch überteuerte Klimaanlagen die im Sommer heizen und im Winter schimmeln...Muhahahaha


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03.03.2010 um 07:35
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Kommt ganz darauf an wo...Südamerikaner werden dem sicher beipflichten.Aber als Microklimafanatic bin ich vorsichtig mit der Erhebung eines globalen Wärmemittels
Wie willst du sonst den gesamten Energiehaushalt der erdnahen Atmosphäre quantifizieren? Nur Teilbereiche zu betrachten führt schnell zu Fehlschlüssen, wenn wie Wärme gerade woanders hingeflutscht ist. Außerdem spielt es keine große Rolle, auch wenn du nur die Süd- oder Nordhalbkugel betrachtest, war es viel zu warm.

Details gibt es auf den üblichen NOAA- und GISS-Seiten, ich hab grad keine Lust die entsprechenden rauszusuchen, dass hier könnte zumindest weiterhelfen:

http://www.ncdc.noaa.gov/sotc/?report=global (Archiv-Version vom 11.02.2010)
http://iri.columbia.edu/climate/forecast/net_asmt/2010/jan2010/text/SAmerica.html (Archiv-Version vom 08.02.2010)


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

03.03.2010 um 07:40
Irgendwo im Büro hatte ich ein Paper rumfliegen, wonach der Januar 2010 der wärmste Januar auf der Südhalbkugel seit Beginn der Aufzeichnungen sei. Bin mir aber gerade auch nicht ganz sicher.

Zumindest die extremen Warmtemperaturen in Kanada im Januar dürften auch für die Nordhalbkugel eine insgesamt überpositive Bilanz bringen.

http://data.giss.nasa.gov/gistemp/graphs/2010vs2005+1998.pdf

(Nur eine Seite, lohnt sich anzuklicken)


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03.03.2010 um 08:47
@chen
Pisswarme Winter sind an der kanadischen Südweste nichts aussergewöhnliches,wenn auch nicht die Regel...das weiss jeder plattnasige Haida und jeder Küstentsimshian zwischen Fraser,Kitimat und Okanagan


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

04.03.2010 um 10:18
Immer wird davon gesprochen, ja gewarnt, daß die Temperaturen seit Jahrzehnten über dem langjährigen Durchschnitt liegen - meine Bemerkung dazu: Na und?!
Warum muß denn das Klima immer gleich bleiben (=der vielgepriesene Durchschnittswert)?
Wie war denn das Klima vor 10000 Jahren?, vor 50000?, 500000? Nimmt man diese Werte auch in die Statistik auf - wohl kaum.
Mag schon sein, daß der Mensch seinen Teil zur Erwärmung beiträgt, da man diese aber nur mit extremen Mitteln stoppen, und schon gar nicht mehr rückgängig machen kann, gilt es - meiner bescheidenen Meinung nach - sich daran - so gut es eben geht - anzupassen.
Spätestens kurz vor der nächsten globalen Eiszeit gibt es dann die nächste Diskussion, halt in die andere Richtung; nur dann können wir wohl schon auf den Mars auswandern...


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Klimaschwindel enttarnt! Politisches Desaster!

04.03.2010 um 15:10
Innerhalb von "10000 Jahren?, vor 50000?, 500000?" spielen zyklische Veränderungen der Erdachse die wichtigste Rolle beim Klima - Präzession, Exzentrizität, Obliquity und sowas - die sind letztendlich auch für die Eiszeiten verantwortlich. Insofern können diese Zeiträume aber auch nicht für das aktuelle Klima betrachtet werden.

Außerdem fanden selbst in prehistorischen Zeiten starke Temperaturveränderungen nur in sehr langen Zeiträumen statt. Zwischen den Eiszeiten erwärmte sich die Atmosphäre um vielleicht 10 Grad innerhalb von 30.000 Jahren, jetzt stehen wir vor 5 Grad in 100 Jahren.
Zitat von mäandermäander schrieb:mit extremen Mitteln stoppen, und schon gar nicht mehr rückgängig machen kann, gilt es - meiner bescheidenen Meinung nach - sich daran - so gut es eben geht - anzupassen.
Teilweise würde ich dir da Recht geben - inwiefern wir groß etwas dagegen unternehmen können, halte ich auch oft für fraglich. Besonders da Erdöl eh bald alle sein wird. Auf der anderen Seite gibt es viele Sachen, die nicht wirklich viel Geld kosten, teilweise sogar welches Einsparen. Spritsparende Autos fahren, gute Hausisolierung, mal weniger Fleisch essen - sowas.


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04.03.2010 um 21:49
@mäander
Es steht nicht zur Debatte ob und wie wir das schaffen...es steht die ungeschminkte Frage im Raum ob unser Brötchengeber das schafft...die Natur selbst

über den Einfluss des Klimawandels auf die Entwicklung der Arten und ihrer Ökosysteme in Brandenburg.

Schneller,Höher,Weiter

http://www.naturundtext.de/pdfs/nm_4_09.pdf (Archiv-Version vom 17.12.2010)

http://www.naturundtext.de/pdfs/nm_4_07.pdf


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W353S ehemaliges Mitglied

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06.03.2010 um 12:10
Zum Thema Klimawandel oder doch Klimaschwindel gibt es einen interessanten Artikel auf Welt online.de über einen österreichischen Glaziologen. Es lohnt sich, das zu lesen. Er macht sein Wissen über Klima und die Alpengletscher nicht an Computermodellen fest sondern an Funden und er hat viele Funde gemacht, die den Temperaturanstieg und den Rückzug der Alpengletscher seit dem 19. Jahrhundert zu einem ganz gewöhnlichen und immer wiederkehrenden Ereignis "degradieren".


http://www.welt.de/die-welt/debatte/article5608917/Spurenleser-im-Eis.html


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Sonar ehemaliges Mitglied

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12.03.2010 um 02:06
@W353S
Danke für den Link. Für diejenigen, die den nicht klicken werden, hier drei Ausschnitte daraus:

"Seine Klimachronik brachte zwei Tatsachen ans Licht, die so gar nicht zu der These passen wollen, der derzeitige Klimawandel sei etwas Besonderes. Seit 8000 vor Christus war es die meiste Zeit wärmer als heute, sonst hätten die Bäume, die unter den tauenden Eismassen hervorkommen, nicht existieren können. Die Mitteltemperatur der vergangenen 30 Jahre liegt deutlich im Schwankungsbe- reich der nacheiszeitlichen Temperatur. Patzelt betont: "Auch die Geschwindigkeit der Veränderung ist nicht außergewöhnlich."
(...)
"Seine Klimachronik brachte zwei Tatsachen ans Licht, die so gar nicht zu der These passen wollen, der derzeitige Klimawandel sei etwas Besonderes. Seit 8000 vor Christus war es die meiste Zeit wärmer als heute, sonst hätten die Bäume, die unter den tauenden Eismassen hervorkommen, nicht existieren können. Die Mitteltemperatur der vergangenen 30 Jahre liegt deutlich im Schwankungsbe- reich der nacheiszeitlichen Temperatur. Patzelt betont: "Auch die Geschwindigkeit der Veränderung ist nicht außergewöhnlich."
(...)
Was sagt er dazu, dass so viele Klimaforscher das CO2 für die treibende Kraft im Klimageschehen halten und daraus eine kommende katastrophale Erwärmung ableiten? "Meine Ergebnisse beruhen nicht auf Modellen, sondern auf Funden. Die Baumreste und Vogelnester sind Belege, man kann sie nicht wegdiskutieren." Mit seinen 70 Jahren steigt er immer noch auf die Gletscher und sammelt weiterhin das biologische Material, das sie beim Rückzug freigeben. Obwohl er mit Leib und Seele forscht, ist er froh, pensioniert zu sein. "Ich bin frei", sagt er, "ich brauche kein Geld. An den Universitäten und Forschungsinstituten krie- gen sie ihre Förderung nur, wenn sie die Klimakatastrophe schon in den Antrag schreiben."

Womit eigentlich alles gesagt wird.
Nicht nur von ihm, sondern übereinstimmend mit allen UNABHÄNGIGEN wahren Klimaforschern. Also all jenen, die kein Greenpeace T-Shirt tragen brauchen um wahrgenommen zu werden.

Fakt: es gibt KEINE KLIMAERWÄRMUNG AUFGRUND VON CO2-ZUNAHME.

Ausser für moderne Steuereintreiber natürlich....


Gute Nacht!


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Sonar ehemaliges Mitglied

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12.03.2010 um 02:09
Sorry, oben habe ich ein Zitat doppelt gemoppelt.

Hier das zweite Zitat aus dem Link:

"Den Tiroler zog es nicht nur zu den Firnen auf dem Dach der Welt, er erkundete auch die größten Gletscher des Planeten im ewigen Eis der Antarktis. Fünf Mal war er dort mit Expeditionen des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts, von denen er drei leitete. "Die Eisbohrungen haben gezeigt", sagt er, "dass die Schneefälle im antarktischen Inland eher zunehmen als abnehmen. Und auch die Kante des Filchner-Ronne-Eisschelfs hat sich in den vergangenen 200 Jahren nicht verändert." Das Schelfeis liegt auf dem Wasser und wird von Gletschern aus dem Landesinneren angeschoben. Seine Kanten brechen immer wieder ab und entlassen Eisberge ins Meer, ein spektakuläres Naturschauspiel. Auch dort konnte Patzelt biologische Relikte finden, die Klimageschichte erzählen, zwar keine Bäume, aber die Nester von Schneesturmvögeln, die am Eisrand der Antarktis brüten. "Datierungen der alten Nester ergaben", sagt Patzelt, "dass das Eis eher zunimmt, aber keinesfalls schwindet."

Womit sich natürlich nix ändert an der Tatsache, dass es KÄLTER WIRD.


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12.03.2010 um 09:25
@Sonar
@W353S

Natürlich gibt es ein natürliches Auf und Ab beim Klima !
Der Mensch setzt seinen Einfluss nur obendrauf, was auch nicht immer heißen muss,
dass der Mensch die Richtung, in der sich das Klima gerade durch natürliche Ursachen verändert, noch verstärkt.
Ebenso sind Szenarien denkbar, dass der Mensch durch sein Tun sogar unbewusst eine positive Gegenwirkung zu einer für den Menschen negativen Klimaentwicklung bewirken könnte.
Aber wohlbemerkt unbewusst !
Denn das Klima haben wir noch nie verstanden ! Da es sich um ein nichtlineares System handelt, werden wir es auch nie vollständig verstehen.
Nichtlineare Systeme sind äußerst äußerst empfindlich und empfänglich für exponentielles Wachstum, wovor @Warhead richtigerweise nie müde wird, zu warnen !

Und es ist immer die Rede davon, was für den Menschen nützlich ist !

Beispielsweise brauchen Kraftwerke existenziell Kühlwasser.
Wenn Flüsse versiegen, lässt sich das durch Statistiken nicht ausgleichen.
Auch die ostdeutsche Landwirtschaft kann ein Lied von der schleichenden Verwüstung singen.

Niedrig gelegene Gebiete brauchen existenziell einen stabilen Meeresspiegel.
Unsere gesamte Technologie kann das durch nichts ausgleichen oder gar verhindern.

Unsere gesamte Technologie und der Mensch selbst braucht Temperaturen unter 40 Grad (und natürlich nicht allzu tiefe Minusgrade).
Das ist unsere Lebensgrundlage.

Natur ist die Gesamtheit aller Dinge und Prozesse, die niemals zu Grunde geht.

Was zu Grunde gehen kann, ist nur der Mensch samt seiner Technologie.

Und mit unserer Technologie machen wir ein Experiment an der Natur, ohne die Rahmenbedingungen und Folgen zu kennen.

Alle Statistik ist blanke Augenwischerei, wenn der gesunde Menschenverstand aussetzt.

Es kann einfach nicht folgenlos bleiben, wenn Unmengen fossile Brennstoffe verbrannt werden.
Was über Millionen (insgesamt über Milliarden Jahre) entstanden ist , darf man einfach nicht in wenigen Jahren verheizen.
Das verbietet allein die Vernunft. Dazu brauche ich keine Statistik !
Das ist durch uns unwiderbringlich in eine für uns nicht mehr nutzbare und sogar schädliche Form verwandelt worden.
Ohne die Folgen zu kennen.

Bei Kernenergie kennen wir die Folgen:
Der erste zaghafte Versuch, die Abfälle sicher zu verwahren, ist gründlich in die Hose gegangen, so dass wir jetzt ehrlicherweise gar nicht mehr wissen, wohin mit dem Zeug.
Von der Natur können wir nicht lernen, die liefert für diesen Wahnsinn kein Vorbild.

Alle Schönfärberei nützt nichts gegen die Tatsachen:
Wir müssen mit der Natur vorsichtigst umgehen, wenn wir noch länger ein Teil von ihr bleiben wollen.
Die Abholzung der Wälder ist ungebremst und teilweise sogar beschleunigt.
Dabei merkt jeder von uns, wie negativ z.B. die Bebauung der Kaltluftentstehungsgebiete um unsere Großstädte das Stadtklima beeinflusst - ganz ohne PC und Statistik.

In Euren Zitaten sträuben sich mir die Nackenhaare, wenn ich lese:
Zitat von SonarSonar schrieb:... sonst hätten die Bäume, die unter den tauenden Eismassen hervorkommen, nicht existieren können.
Bäume sind noch nie unter Eismassen hervor gekommen !

Wenn eine Eiszeit kommt, sterben die Bäume. Die Baumgrenze wandert nach Süden.
Wenn eine Eiszeit geht (das Eis taut), erobern sich Bäume allmählich den nun für sie neuen Lebensraum von Süden her. Nur die Pionierarten sind etwas schneller.

So, jetzt kommen wieder die Finanzmärkte und die Großindustrie zu Wort:


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