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Psychologie des Nationalsozialismus

359 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Propaganda, Nationalsozialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:24
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Im Zusammenhang mit "Nationalsozialismus", solltest Du da keine weitere Haarspalterei betreiben...nur ein Tipp
OK, um nicht noch als Verfechter zu gelten, unterwerfe ich mich dem Diktat der irrigen Deutung ;)


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:24
@SamuelDavid2
Was soll das werden, wenn es fertig ist? Eine Relativierung der im dritten Reich vorherrschenden und angewandten Auslegung von Sozialdarwinismus?


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:29
Wenngleich "Sozialdarwinismus" bis in die deutsche und internationale Sozialdemokratie verbreitet war, sieht man von Schweden und Dänemark mal ab, allerdings mehr als theoretisches Konstrukt, hat erst der deutsche Faschismus ihn bis zur letzten Konsequenz, der Auslöschung "Lebensunwerter" getrieben. Da zeigte sich wieder einmal, wozu deutscher Perfektionismus fähig war - und durchaus wieder sein könnte.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:31
@Merlina
ja, das ist schwer zu sagen.
zumal wir mit dem wissen von heute herangehen.
als mensch damals, hätten wir natürlich auch eine ganze andere lebenserfahrung, ganz andere weltbilder, einen ganz anderen konsens und wohl auch ganz andere schwierigkeiten.

ich weiß nicht ob man da sinnvoll drüber spekulieren kann. wir wären sicher andere menschen gewesen, als wir es heute sind.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:34
@lesslow

Nur sind ja auch nicht ALLE Menschen in Deutschland oder anderen Ländern Europas auf die Faschisterei herein gefallen. Und anderswo gleich gar nicht mit dieser Begeisterung und der "Treue" bis zu letzten Konsequenz. Das ist schon sehr "deutsch" gewesen.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:39
@lesslow

Wenn ich an meine Vergangenheit denke, an meine Abstammung und daran wie ich heute "ticke", dann möchte ich behaupten, dass ich nicht reingefallen wäre.
Aber es stimmt- darüber kann man nur spekulieren. Wir wissen es nicht.

Glücklicherweise sind damals nicht alle den Nazis hinter geeifert.
Eine meiner Großmütter erzählte mir, wie sie so taten, als würden sie Hitler verehren.
Sie bekamen genaue Anweisungen des Vaters, wie sie sich zu verhalten hätten.

Die Angst entdeckt zu werden, verhaftet oder war umgebracht zu werden,
war zu groß.


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13.11.2009 um 14:41
Diese Leute jedenfalls, ließen sich nicht durch die Propaganda blenden:

Wikipedia: Widerstand gegen den Nationalsozialismus


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13.11.2009 um 14:43
@Merlina


Die Familie meiner Mutter war in Hamburg als KPDlerInnen im Untergrund aktiv. Einige Verwandte sassen im KZ. Nicht alle sind wiedergekommen.

Es ist zwar eine satte Mehrheit auf die Nazis hereingefallen bzw. hat sich dort aktiv beteiligt - aber es gab eben auch "das andere Deutschland". Dazu musste die Leute im proletarischen Widerstand noch nicht mal Geistesriesen oder Akademiker sein.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:55
@Doors

Respekt vor der Familie, deiner Mutter.
Man sieht eindeutig, dass längst nicht alle geschwiegen und gekuscht haben.




Und auch heute gilt:
niemals aufhören, den Mund gegen rechts aufzumachen.
Die Methoden sind damals wie heute, sehr geschickt verpackt.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:55
wir haben hier ein thema, das mir bauchschmerzen macht - weder dient es dazu solchen "wahn" zu verhindern, noch überhaupt zu begreifen wie sich das entwickelt -

individuell ist das völlig verschieden : jeder von uns prägt sich oder wird geprägt gesellschaftlichen bedingungen - vermittelter moral, ethik

ich lese gepostete artikel und merke, wie unbefangen und frei sich diese veröffentlichen lassen - schamlos presst man hier rein, was eindeutig verwerflich ist -
und flatterhaft wird gesagt: man kann sich seine meinung besser bilden, man muss es gelesen haben, um überhaupt eine position beziehen zu können

hoppla - mir genügen wenige textzeilen, um festzustellen, dass es "rechts", "menschenverachtend" "ausgrenzend" usw. ist . . .

personen, die hier zitiert werden sind mehr als fragwürdig - sie aber werden von einigen als "objektiv" als leute stilisiert, über deren aussagen es sich nach zu denken lohnt

verzeihung - aber blöd sind nicht jene, die diese posts in frage stellen - garantiert nicht, denn sie stellen gegenüber - und nehmen auch die weite und tragweite wahr - - anerkennung an jene, die mutig gegenhalten, die sagen: stopp das ist so und so - --

und nur zum quatschen und trallala wegen quasi geistesverwirrter irregeleiterer hitler und himmler ist die thematik nationalismus zu sensibel

millionen menschen verloren ihr leben - wurden vertrieben - leiden noch heute unter den folgen - - welche bedeutung hat dann noch die eso-fehlgeleitete geisthaltung der ausübenden - keine

wir werden nicht verhindern, das menschen sich "benutzen" lassen, sich in solch einem klüngel wohlfühlen - aber wir werden mehr darauf achten, wer sich wie artikuliert und wo er seine "geistige" heimat hat - - solchen typen darf keine plattform gegeben werden - wir sollten uns dagegen verwehren . . . schließt das thema - bitte


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:56
Zitat von DoorsDoors schrieb:Es ist zwar eine satte Mehrheit auf die Nazis hereingefallen bzw. hat sich dort aktiv beteiligt - aber es gab eben auch "das andere Deutschland". Dazu musste die Leute im proletarischen Widerstand noch nicht mal Geistesriesen oder Akademiker sein.
Nein, -denn auch etliche Jugendliche haben sich gegen das sich etablierende nationalsozialistische System zur Wehr gesetzt.

Siehe z.B. hier:
Wikipedia: Edelweißpiraten

Genau so, wie man hier ständig die Frage wiederholt, was sich in einem Menschen abspielen muss, um einer offen menschverachtenden Ideologie mit Begeisterung zu folgen, kann man sich auch die Frage stellen, warum dies denn wohl nicht bei allen geklappt hat...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 14:58
@schmitz


Eben diese, die sich nicht einfangen liessen, widerlegen die Lüge vom "Man konnte ja nicht anders" und dem bösen Hitlerich-Dämon, auf den ja jedermann und jederfrau reinfallen MUSSTE.

Nein. man MUSSTE nicht. Man tat es höchst freiwillig.


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 15:21
die "unbedarftheit" einiger, die dieses thematik hier so ungefiltert breit darstellten gibt mir sehr zu denken -

die einträge, die von einigen hier gebracht worden sind bedenklich - sind nicht akzeptabel -

nein objektiv, neutral sind die posts nicht - die einen gruben angeblich lesenswertes, "meinungsbildendes" - oder anders "meinungsbeeinflussendes" hier rein

- jede verständliche kritik - andere darstellungen wurden glatt als intolerant, nur sehr einseitig orientiert usw. diffamiert -

es gibt - und ich glaube auch im namen anderer zu sprechen - bestimmte menschen, die einfach keine erwähnung finden dürfen

und ich habe meine lektion gelernt : egal ob ein typ, der "cell" gründete - anerkennswerte arbeiten zur zinsdebatte gebracht hat - in dem moment, wo er fuß fasst in merkwürdigen konstellationen kann ich ihn nicht mehr "zitieren" - er hat verspielt . ..

er ist unglaubwürdig geworden . . .


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 15:27
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:schließt das thema - bitte
genau SOMIT erreichst Du nur das Gegenteil ;)

Verbiete einem Kind etwas, es wird versuchen, mit allen Mitteln DAS zu machen, was verboten wurde ^^


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 15:35
@wissenschaft
wir haben es hier nicht mit kindern zu tun - und als eltern ist man clever genug "verbote" geschickt zu verpacken - oder aber auf andere weise etwas zu verhindern - :D


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Psychologie des Nationalsozialismus

13.11.2009 um 15:38
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:wir haben es hier nicht mit kindern zu tun
sorry für meine Polemik: woher bist Du davon so überzeugt? ;)


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13.11.2009 um 15:49
@wissenschaft
weil man kindern was "beibringen" kann - größeren kindern sogar direkt im gespräch :D und mit viel liebe, geduld, stets verständlich machen - gelingt das unwahrscheinliche: sie begreifen - :D


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13.11.2009 um 15:50
@kiki1962

wie würdest Du "Kinder" bezeichnen, die nicht bereit sind zu lernen? :D


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13.11.2009 um 15:53
@wissenschaft
das z.b. gibt es nicht - sie lernen (vielleicht nicht immer das was wir für richtig halten) immer


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13.11.2009 um 15:57
@kiki1962

da gebe ich Dir Recht.

Wie willst Du einem Kind klar machen, dass es sich auf dem "falschen" Weg seiner Erkentniss befindet.

Sprich, Du hast eine eine eigene Tochter/Sohn, der Dir im jugendlichen Alter mehr und mehr aus den Fingern gleitet und seinen "eigenen" Weg geht.


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