Die Deutsche Psyche

@Abu-Haydar

Muss man das nicht irgendwie auch als Deutscher in Deutschland? <:

Das Migration einfach ist habe ich nie behauptet, aber das ist kein spezielles Problem nur in Deutschland.

Ich denke also nicht das es angebracht ist das als Vorwurf zu beutzen, obwohl ein solches veralten fast von allen Gesellschaften an den Tag gelegt wird, also etwas menschliches ist.

NAtürlich ist es gut dagegen vorzugehen, was sicherlich auch möglich ist, aber nicht so leicht.

Nein, dass muss man nicht als Deutscher.

@Abu-Haydar

Na wenn du meinst 0.o

Also willst du mir sagen das Deutsche um weit zu kommen sich nicht beim chef einschleimen müssen und einfach so befördert werden dafür, das sie gute arbeit leisten?

Komm 0.o Als ob.

Nein, natürlich gibt es Deutsche, die sich einschleimen - aber da um weiter zukommen. Wir müssen schleimen, damit wir nicht rausgeschmissen werden.

Naja, das kann ich als deutscher nicht beurteilen, aber hier zumindest wo ich wohne gibt es viele ärzte mit migrationshintergrund und daher scheint es mir so schlimm nicht zu sein, ehrlichgesagt.

Weil sie auch meist selbstständig sein und eine studium haben. ich mein aber andere, die nicht so gut deutsch sprechen etc.

also in der arbeit hatte ich bis jetzt keine probleme also zumindest nicht mit den chefs wenn nur mit kollegen aber mei... ansonsten wird gerne versucht alles zu verdeutschen ja klar giebt es hier gesetzte an denen man halten muss und es ist auch gut so das es die giebt aber ganz ehrlich ich frage mich wie kann es sein das einer 70 anzeigen hat und immer noch auf freien fuss ist ... es ist doch sinnvoller aus sicht eines ausländers und deutschen erst gar nicht soweit kommen zu lassen ich finde wer mist baut sollte auch die volle härte kriegen weil der ausländer zieht sein nutzen draus in den sein sein land und seine kultur nicht in den dreck gezogen wird ... in den zeitungen heisst es meistens ein türkischer jugendliche zb .. und das schürrt dieses schubladen denken... ich persönlich habe gegen solche türken was weil die diskussion dann mit ein deutschen kommt von wegen rechtfertige dich für das was dieser türke gemacht hat und das ärgert mich ganz ehrlich ich bin ich und nicht der ahmet mit 70 anzeigen ich mein schiebts den doch ab und fertig aus dann kommt allerdings die diskussion kann er überhaupt in sein heimatland leben weil er kein türkisch kann bzw mit der türkischen mentalität kultur etc nicht vertraut ist... (ich rede vom fall mehmet was vor paar jahren mal in münchen war) denn wäre er damit vertraut würde er sich auch nicht so aufführen... verzogen und können nicht mal die eigene sprache aber geben sich als türken aus.. er hat weniger mit türkei zu tun wie mit deutschland... die jugend in der türkei ist ganz anders wie hier.. hier sind die verzogen und "nasehoch" zum teil können die nicht mal die eigene sprache aber geben sich als türken aus vlt aus rebellion an die gesellschafft oder sich bewusst abzugrenzen wie zb die schwarzen mit der hiphop kultur in amerika?

anderseits giebt es gesetzte auch um seine rechte zu schützen und wenn ich das recht auf eine anklage zb das kreuz im klassen zimmer habe dann kann ich davon auch gebrauch machen den es giebt ja gesetzte hier die mein recht absichern und gleichzeitig meine pflichten aufschreiben... in den sinne sehe ich da weniger ein problem denn ein deutscher hätte das recht auch in der türkei.. obwohl in der türkei von staats seite aus generelles verbot von relligionssymbolik (wie zb kopftuch, schleier etc) in den schulen herrscht

@AbuHaydar

Du wirfst 'den Deutschen' vor eine gekränkte Psyche zu haben, du wirfst 'den Deutschen' vor andere Völker *psychisch* zu unterdrücken.

Geht's noch?

Lebst Du in einem der No-Go-Areas, oder wie soll ich das sonst bitte verstehen?

Zu der ersten Sache: 'Völker' können keine Psyche haben. Zu behaupten alle Deutsche hätten eine gekränkte Psyche, wegen der Geschichte, dann ist das derartig pauschalisierend. Solche Aussagen gehen wirklich hart in Richtung Rassismus. Tut mir leid, dass ich das sagen muss.
Ich bin froh in Deutschland zu leben, ich mag die deutsche Sprache, aber muss man denn unbedingt auf sein Heimatland stolz sein? Muss man das, damit man aus deiner Sicht nicht psychisch krank ist? Muss man auf Frankreich, Deutschland, England usw. stolz sein? Leben wir denn nicht in Europa?

Zu der zweiten Sache:
Jeder, ob nun Deutscher/Deutscher mit Migrationshintergrund/Ausländer hat es nicht leicht wenn man beruflich weiter kommen will. Das Problem liegt nicht am Deutschen Volk (wie du das ja so gerne hättest), sondern viel mehr an der so genannten 'Vetternwirtschaft'.
Komme ich tatsächlich weiter wenn ich gute Leistung erbringe? Vielleicht, aber sicher ist es nicht. Viele Leute kommen weiter durch Sympathie, Kontakte usw.
Und dass du meinst, Ausländer müssten sich beim Chef einschleimen, damit sich nicht gekündigt werden, nur weil sie nicht so gut Deutsch können.
Wie gesagt, lebst du in einem No-Go-Area und ist dein Chef ein Nazi?
So etwas kann kein Kündigungsgrund sein, so lange der Arbeitnehmer sich verständigen kann, ganz einfach! Wenn ein Chef dies trotzdem tut, hat man die Möglichkeit rechtliche Schritte dagegen einzuleiten. Wir leben schließlich in einem Rechtsstaat.


Abschließend: Du solltest wirklich mal aufwachen! Das was du von dir gibst, ist wirklich ekelhaft. Komm endlich aus deinem Denkmuster raus, erkenne dich als Individuum und akzeptiere endlich, dass man (selbst du) für alles was man haben möchte tagtäglich kämpfen muss. So ist das nun mal - unabhängig der Ethnie/Religion/Hautfarbe.


PS: Ich schließe mich Ayashi an. ^^

Upps was vergessen

Nachtrag:

Leben wir denn nicht in Europa? Sind wir denn nicht nur Menschen?

@Abu-Haydar

Es tut mir leid wenn es klingt, also wolle ich speziell auf dem Islam oder ueberhaupt einer anderen Kultur rumhacken. Das will ich nicht.

Das Beispiel Islam ist nur das Beste, weil sehr viele Tuerken und andere Leute mit diesem Glauben in Deutschland leben.

Und wie ich schon sagte, alle Toleranz unseren Auslaendischen Mitbuergern, weil sie faire Unterstuetzung brauchen. Es ist ein grosser Schritt den man tut, wenn man in einem fremden Land leben will. Ich weiss das aus eigener Erfahrung, da ich vor 4 Jahren nach Kanada ging.

Nun um das ganze auf die Spitze zu treiben, kann ich hier in Kanada auch nicht hergehen und sagen, die sollen McDonalds verbieten, weil ich bin aus Bayern und da sind Weisswuerst Religion. Klingt laecherlich? Nein, das ist genau das Gleiche. Was denkst du was die zu mir sagen?

Wie ich nicht nur einmal betonte, will ich mich nicht GEGEN Auslaender stellen, sondern mit ihnen friedlich zusammen leben. Aber wie soll das gehen, wenn (Beispiel Kreuz an der Wand) mich zwingen wollen meinen Glauben zu verleugnen, in meinem EIGENEN Land?

Denkt ihr nicht, das ist ein wenig unverschaehmt?

Schweinefreies Essen, kein Problem fuer mich. Ich verstehe selbst nicht, warum man nicht einfach ein paar dieser Menues auf eine Speisekarte setzen will, um es unseren Islamischen Buergern ein wenig angenehmer zu machen.

Thema Beten und Pause bei Arbeit. Also mal ehrlich. Wir leben in einer anderen Welt als ihr, mit festen Abeitszeiten und das war von jeher so. Denkst du nicht es ist ein wenig frech, zu verlangen das nun alle Islamischen Buerger Sonderrechte erhalten sollten um Pause zum Beten waehrend Arbeit zu haben? Ich selbst wuerde es bejahen und sagen, man sollte da nicht so sein. Aber so laeuft das Arbeitsleben hier nun mal nicht. Denn wenn ihr nun Pausen fuers Beten bekommt, stehen in 2 Jahren alle Raucher da und beanspruchen das Gleiche fuer sich. Ich weiss, die tun das sowieso, aber eine vorgeschriebene Raucherpause gibt es dennoch nicht.

Du sagst, Persoenlichkeit und Glauben entfalten, solange es keinen anderen Schaden zufuegt und/oder verletzt. Nun sag mir doch mal, wo ist euch Schaden zugefuegt, wenn ich ein Kreuz haengen hab? Das ist mein Glauben und ich denke nicht, das es euch in irgendeiner Weise persoenlichen Schaden zufuegt und/oder verletzt. Ziehe ich vor ein Gericht, weil ihr Kopftuecher tragt? NEIN, ich tue es nicht, weil es mir egal ist, es verletzt meine Person und meine Glauben in keinster Weise.
Aber ihr beansprucht das Recht, das es keine Kreuze an den Waenden geben soll. Denkt ihr nicht ihr verlangt nur und habt da einen falschen Standart.

Wie gesagt, du bist Fremder in einem fremden Land. Benimm dich auch so. Akzeptiere du bist nicht in deinem eigenen Land und das hier vieles anders ist, schon seit wesentlich langerer Zeit, als du alt bist. Es ist schlichtweg Anmassung ein anderes Land zu meinem Vorteil und Wohlgefallen aendern zu wollen.

Ich stehe allerdings voll und ganz auf deiner Seite wenn es um Foerderung und Unterricht und so weiter geht. Das ist keine Frage, denn jeder soll GLEICHE Chancen haben. Das setzt allerdings voraus, das du wenigstens die Sprache gut genug kannst um dich vernuenftig mit anderen zu verstaendigen. Auch hier wieder, anderes Land, lerne die Sprache, denn das Land hat nicht die deine zu lernen.

Weisst du, alles in allem, ist es sehr traurig, denn anstelle euch den Tatsachen zu stellen das ihr nicht da seid wo ihr herkamt, wollt ihr das Land hier mit aller Macht in eines der euren veraendern.
Hier in Kanada interessiert es KEINEN wo du herkommst und was DU anders willst. Das ist nicht Deutschland, das ist Kanada, lerne die Sprache und akzeptiere es. Wenn du das nicht kannst, hast du hier nichts verloren.

Zuerst hast DU DICH nach dem neuen Land zu richten und NICHT das Land nach DIR !!!

@stripey

und das in einem Land das seit Anbeginn als Einwanderungsland gilt: pöses Kanada^^

@yenish

Das was du ueber Chefs und Arbeit sagst ... ich geb dir da voellig Recht.

Ich habe schon in einem anderen Post hier gesagt, das ich mit sehr vielen Auslaendern der "aelteren" Generation zusammen gearbeitet habe und es ausnahmlos tolle Kollegen waren. Hand aufs Herz, ich respektiere diese Leute und sie sind wahre Freunde.

Allerdings, was keiner der Auslaender heute bemerkt, ist, was schon in den fruehen 90ern so war. Wenn du als Auslaender die deutsche Sprache gut genug beherrscht um dich vernuenftig zu verstaendigen und Deine Arbeit tust wie erwartet, wirst du wirklich nur ein Problem haben, wenn dein Chef ein Nazi ist.

Ich habe in den fruehen 990ern schon erlebt, das "deutsche" anstelle von "Auslaendern" entlassen wurden, weil eben diese Auslaender bessere arbeit taten als der Deutsche und zuverlaessiger war. Nationalitaet darf dabei keine Rolle spielen. Aber die Grundvorraussetzung Sprache sollte wenigstens vorhanden sein.

Und es ist wahr, ihr koennt sagen was ihr wollt. Es interessiert niemand wo du herkommst. Wenn du nicht die richtigen Kontakte und Beziehungen hast, ist es verdammt schwer weiter zu kommen. Selbst Leute die wesentlich besser waren in ihrem Beruf als ein ferner Bekannter des Chefs, wurden schon entlassen, nur um diesem Bekannten eine Arbeit zu geben.

Schaut den Tasachen ins Auge: Kennst du niemand, bist du niemand!

Wer etwas über die "Psychologie der Massen" erfahren möchte, sollte vielleicht mal die Werke dieses Herrn hier studieren,

Wikipedia: Gustave Le Bon

das gilt nicht nur für die deutsche Psyche.

Was ist das überhaupt? Ich wüßte nicht, dass eine psychologisch-individuelle Entwicklung in ihrem Ursprung mit jedwedem Nationalismus gleichzusetzen wäre.

Aber haut mal rein, ihr werdet schon Klischees und Pseudoargumente finden, die das scheinbar zu stützen in der Lage sind.^^

@yenish

Ja, die sind echt boese hier. :-)

Aber ist doch einfach so ... du hast dich nach dem Land zu fuegen, nicht das Land nach dir.

Was gibt es da zu jammern?

@stripey

Jep so siehts ja auch aus. Beispiel: Ich habe meinen momentanen Job nur bekommen, weil ich jemanden gekannt habe, der da etwas *organisieren* konnte. (Kurze Info: Es ist der Vater meines türkischen Kumpels, den ich seit der 5. Klasse kenne).
Hätte ich den nicht gekannt und mich beworben, hätte ich wie so oft die selbe Antwort erhalten (wenn ich überhaupt eine Antwort bekäme): Wir freuen uns, dass Sie sich bei uns beworben haben, allerdings können wir Ihnen momentan bei uns keine Arbeitsstelle anbieten.

stripey schrieb:Schaut den Tasachen ins Auge: Kennst du niemand, bist du niemand!

Ach, deswegen sind die Außenseiter bis heute nicht integriert. ;) so so^^

@stripey

Das sehe ich genauso!
Niemand sagt etwas gegen Moscheen in Deutschland! (Ausnahme sind rechtspopulistische Bürgervereinigungen...die entbehren aber auch ohnehin jeglicher Diskussion)
Niemand sagt etwas gegen anderssprachige Medien in Deutschland!

Aber es ist nunmal so, wenn man in ein anderes Land kommt, muss man sich eben darauf einstellen, dass es da nun mal anders läuft, als in der Geburtsheimat.

Gut, das mit den bayerischen Kreuzen^^...*Hust...ich fands lustig...ich komme aber auch aus dem Norden und kenne so etwas nicht. :D

Aber nehmen wir mal an, ich gehe zum Beispiel nach England um dort zu arbeiten. Ich müsste Englisch zumindest soweit beherrschen, dass es meinen Zielen, die ich erreichen möchte, dementsprechend ist.
Ich müsste auch damit klar kommen, dass viele Engländer gerne mal Tee trinken, obwohl ich Tee hasse. Man kann schließlich nicht verlangen, dass die neue Heimat alles für einen tut. Dass beide Seiten aufeinander zu kommen müssen, ist aber auch wohl klar.

@yenish

Das ist genau was ich meine. Ich kann nicht gehen und nur verlangen. Ich muss mich fuegen und akzeptieren, das das nicht MEIN Land ist.

Aufeinander zukommen und Loesungen und auch Kompromisse finden ist ein absolutes MUSS. Weil NIEMAND darf einem ALLE Rechte absprechen, nur weil er Auslaender ist!

Loesungen und Kompromisse finden heisst allerdings nicht, die Kultur und Vergangenheit und was auch immer eines anderen Landes VOR GERICHT aendern zu wollen, nur weil es einem als Auslaender nicht in den Kram passt ...

Wie dreist muss ich sein um ins Ausland zu gehen und dem neuen Land meinen Glauben und meine Kultur und Sprache "aufzuzwingen".

@stripey


Ich glaube dafür muss man ziemlich dreist sein. Hätte das doch damals bloß jemand den christlichen gutherzigen Missionaren in Amerika und Afrika gesagt.


Ich möchte jetzt aber noch ausdrücklich darauf hinweisen, dass meine und stripeys Aussagen Antworten auf die Aussagen AbuHaydars sind. Es gibt genügend 'Ausländer', die sich bestens integriert haben (und trotzdem ihre Kultur und Glauben pflegen) und sich wie jeder andere auch den *rsch aufreißen um sich ihr Leben zu finanzieren.

Ist ja erschreckend welches Ausmaß dieser Thread annimmt. Schämt euch zu behaupten es gäbe eine kollektive Psysche, so ein Blödsinn.

Abu-Haydar schrieb:Hat Recht. Die Arroganz der Deutschen stinkt bis zum Himmel. Schön und gut, dass ihr wirtschaftlich so erfolgreich seid, aber müsst ihr andere Ethnien, die es nicht soweit geschafft haben unterdrückt werden?

soso ...die Arroganz der Deutschen also.. Mal wieder alles in die Schublade legen, dann ist es so schön einfach mit dem Finger auf einen zu zeigen. Super Idee zu behaupten das der Deutsche die Schuld an der eigenen Erfolglosigkeit trägt. So muss man sich wenigstens keine Gedanken über den eigenen Bockmist den man verzapft mehr machen.Man kommt in Versuchung das als Rassismus zu werten.

..soziale Intelligenz fehlt hat nich nur bei den "Deutschen" ..
Amen