Abstimmung: Gegen den Bau von Minaretten

@Naturell

Wenn man sich den Witz hier mal ganz unabhängig und neutral anschaut
und wie beleidigt die muslimische Gemeinschaft jetzt reagiert, dann kann man darin schon erkennen, dass es nicht nur um das Miarettenverbot geht, sondern um einen Rückschlag beim islamisieren der Welt.


Du bist auf der falschen Seite! Hier ist die richtige:

Verschwörungstheorien

@kiki1962

Hier mal eine kurze Erklärung der Kairor "Menschenrechte":

Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte orientiert sich stark an Form und Inhalt der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen, nimmt aber in den einzelnen Artikeln explizit Einschränkungen mit Bezug auf die Scharia vor. Beispielsweise lautet der Artikel 2[3]:

a) Das Leben ist ein Geschenk Gottes, und das Recht auf Leben wird jedem Menschen garantiert. Es ist die Pflicht des einzelnen, der Gesellschaft und der Staaten, dieses Recht vor Verletzung zu schützen, und es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, außer wenn die Scharia es verlangt.

b) Es ist verboten, Mittel einzusetzen, die zur Vernichtung der Menschheit führen.

c) Solange Gott dem Menschen das Leben gewährt, muß es nach der Scharia geschützt werden.

d) Das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert. Jeder Staat ist verpflichtet, dieses Recht zu schützen, und es ist verboten, dieses Recht zu verletzen, außer wenn ein von der Scharia vorgeschriebener Grund vorliegt.

Artikel 5 der Kairoer Erklärung der Menschenrechte befasst sich mit der Ehe, dem Recht auf Heirat für Frauen und Männer, und der Verpflichtung des Staates zum Schutz der Ehe. Anders als beispielsweise in Artikel 1, in dem die Menschenwürde unabhängig von "Rasse, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht, Religion, politischer Einstellung, sozialem Status oder anderen Gründen" garantiert wird, gilt das Recht auf Heirat im Artikel 5 aber nur unabhängig von "Einschränkungen aufgrund der Rasse, Hautfarbe oder Nationalität".

Artikel 7 definiert Rechte zwischen Kindern und ihren Eltern. Eltern steht das Recht auf die Wahl der Erziehung ihrer Kinder nur in dem Umfang zu, wie diese mit den "ethischen Werten und Grundsätzen der Scharia übereinstimmt".

Artikel 11 erteilt ein absolutes Verbot jeder Art von Kolonialismus.

Artikel 12 regelt das Recht auf Freizügigkeit und auf Asyl, in beiden Fällen aber mit ausdrücklichem Bezug auf die Einschränkungen der Scharia.

Artikel 19 garantiert Gleichheit vor dem Gesetz für alle Menschen und Rechtssicherheit. Die Scharia wird als einzige Grundlage der Entscheidung über Verbrechen oder Strafen festgelegt.

Artikel 22 garantiert das Recht auf freie Meinungsäußerung, solange diese nicht die Grundsätze der Scharia verletzt. Abschnitt b) gibt jedem Menschen in Einklang mit den Normen der Scharia das Recht auf Selbstjustiz. Abschnitt c) verbietet es, das Recht auf freie Meinungsäußerung dazu zu nutzen, "die Heiligkeit und Würde der Propheten zu verletzen, die moralischen und ethischen Werte auszuhöhlen und die Gesellschaft zu entzweien, sie zu korrumpieren, ihr zu schaden oder ihren Glauben zu schwächen.".

Die Artikel 24 und 25 unterstellen alle in der Kairoer Erklärung der Menschenrechte genannten Rechte und Freiheiten, nochmals ausdrücklich der islamischen Scharia und benennen die Scharia als "einzig zuständige Quelle für die Auslegung oder Erklärung jedes einzelnen Artikels dieser Erklärung"

Vergleich mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte [Bearbeiten]
Die Kairoer Erklärung der Menschenrechte weicht von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in vieler Hinsicht ab, vor allem dadurch, dass sie eindeutig nur diejenigen Rechte anerkennt, welche im Einklang mit der Schari’a stehen. [4] Artikel 24 legt fest: „Alle in dieser Erklärung festgelegten Rechte und Freiheiten sind der islamischen Schari'a nachgeordnet.“ [5] Artikel 19 besagt: „Es gibt keine Verbrechen und Strafen außer den in der Schari’a festgelegten“. [6] Die Rolle des islamischen Rechts als alleinige Quelle der Rechtsfindung wird durch Artikel 25 bestätigt, dieser legt fest: „Die islamische Schari'a ist die alleinige Referenz für die Erklärung oder Erläuterung aller Artikel dieser Erklärung“. [7] Die Kairoer Erklärung unterstreicht ihren Ursprung im Islam als der „wahren Religion“ [8] und der Lebensart der islamischen Gesellschaft (Umma), die als beste aller menschlichen Gesellschaften beschrieben und der eine zivilisierende und historische Rolle [9] zugeschrieben wird.

Bei fast jedem Verweis auf die Menschenrechte macht die Kairoer Erklärung die Einschränkung, dass diese Rechte im Einklang mit der Schari’a ausgeübt werden müssten. Artikel 22 zum Beispiel beschränkt die Redefreiheit auf diejenigen Meinungsäußerungen, die dem islamischem Recht nicht widersprechen. [10] Auch das Recht zur Ausübung öffentlicher Ämter könne nur in Übereinstimmung mit der Schari'a wahrgenommen werden. [11]

Die Kairoer Erklärung steht im Widerspruch zum internationalen Verständnis der Menschenrechte, weil sie die Unumstößlichkeit der Religionsfreiheit nicht anerkennt. [12] Artikel 5 verbietet jede Einschränkung des Heiratsrechts was „Rasse“, „Hautfarbe“ oder „Nationalität“ betrifft, führt allerdings die Religion nicht auf, so dass Männer und Frauen auf Grundlage ihre Religionszugehörigkeit Heiratsbeschränkungen unterworfen werden können.

Die Erklärung unterstützt die Gleichstellung von Mann und Frau nicht, sie stellt vielmehr die Überlegenheit des Mannes fest. Der Artikel 6 garantiert Frauen gleiche Würde, aber nicht Gleichstellung in anderen Belangen. Weiterhin legt der Artikel dem Mann die Verantwortung für den Unterhalt der Familie auf, der Frau wird keine entsprechende Rolle zugewiesen.

Wikipedia: Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam

@Hattaboy

Nein wir schiessen nur auf Murmeltiere

Na na @Hattaboy
Sind doch ganz klare Worte.

Hattaboy schrieb:MIr war schon immer klar, dass die Mehrheit der Schweizer rassisten und islamfeindlich sind.

Ganze Sätze kann man nicht haraus reissen sondern beziehen Stellung.
Natürlich gibt es auch in der Schweiz rassisten, aber gleich alle damit zu behaften ist mehr als nur fraglich.

@Naturell


Ich hatte bis dato dass ich Allmy entdeckte, keine besondere oder schlechte Meinung über den Islam. Meine Skepsis hat sich erst erhärtet, nach dem ich hier immer wieder die
äußerst intolerante Meinung über die nichtmuslimische Welt vieler Muslime gelesen
habe. So wie jetzt auch in diesem Fall.

Du hast geschrieben in einem Beitrag dass du aus Suedtirol kommst, stimmts?

Kc schrieb:Nun ich hörte ja, dass es auch schon Zeiten und Orte gegeben haben soll, wo verschiedene Vertreter der ,,3 großen Weltreligionen" recht friedlich zusammen lebten und sich nicht ständig gegenseitig angemacht haben.

Geht im Prinzip alles .

Aber es müssen ja immer wieder irgendwelche Knallchargen auftreten und versuchen, allein ihren Weg durchzubringen. Daher knallen die Religionen immer wieder auf einander.

Das Problem ist, das hier nicht nur Religionen aufeinander prallen, sondern auch "Ungläubige" die für diese Aberglaubensschwachsinn nichts mehr übrig haben und irgendwelche streng gläubigen-fanatischen Christen, die katholische Kirche genauso ablehnen.

@DonFungi

Ja gut, ich habe auch geschrieben, dass es ein Fehler von mir war. Was willst du denn noch? Ausserdem SIND viele Schweizer NACH DEN Erfahrungsberichten, aus meinem persoehnlichen Umgebung und im INternet. Und nach einigen Schweizer Franzosen sollen einige der Schweizer Deutschen rassistisch sein.

uns schweizer gings nicht darum die islamische kultur zu verbieten. uns gings in ersterlinie darum den bau sollcher Minarette in der schweiz zu verbieten. stellt euch vor, in einem wohnquartier wird würde eine mosche gebaut mit einem Minarett.wass passiert? die anwohner gingen auf die strasse um gegen den bau eines Machtsymbols zu demonstrieren. wir wollen keine Minarette in unserer schweiz. die gehören zwar zur islamischen kultur, aber nicht in die schweiz. die religionsfreiheit, das menschenrecht und das völkerrecht werden nicht verletzt. oder steht in irrgend einem grundgesetz oder in einer verfassung, dass der bau von Minaretten nicht verboten werden darf?

@Hattaboy

Du willst jetzt also behaupten, dass Minarette in der Schweiz etwas anderes bedeuten hätten sollen, als Wahrzeichen der islamischen Macht zu sein?
Tia.. da musst Du noch ein bisschen wachsen und klüger werden. :D

@Hattaboy

Die Schweizer Franzosen nennt man Romands (nicht das du das wissen musst nur so als input)

Und sagen wir es mal so Deutschschweizer und Romands mögen sich allgemein nicht so ;)

@DonFungi

Na na @Hattaboy
Sind doch ganz klare Worte.

MIr war schon immer klar, dass die Mehrheit der Schweizer rassisten und islamfeindlich sind.

Ganze Sätze kann man nicht haraus reissen sondern beziehen Stellung.
Natürlich gibt es auch in der Schweiz rassisten, aber gleich alle damit zu behaften ist mehr als nur fraglich.

Ich habe auch geschrieben mehrheitlich, also ist deine Feststellung :
aber gleich alle damit zu behaften

falsch

Trotzdem habe ich einen Feholer gemacht.

ich wäre auch Gegen den Bau von Minaretten, wenn man mich fragen würde.
Weil wenn wir auswandern, müssen wir uns auch den gegebenheiten und der mentalität der leute anpassen.
wir können auch nicht sagen z.b.: in Amerika, Spanien oder Türkei, wir sind so und so viele Deutsche oder in diesem Fall Schweizer wir wollen ne Kirche mit riesigen kirchenvorplatz auf Staatskosten!?
Ich würde solche sachen nur den bürgern in disesn land entscheiden lassen ob sowas gebaut werden soll oder nicht (durch volksentscheide)

Nichts gegen Ausländer oder Fremde kulturen aber das geht dann doch ein bisschen weit

@Höllenhund
klar die bedingungen vor ort in afrika haben sich deshalb verschlechtert, weil europäische firmen ihre agrarprodukte und den müll vom hühnerschlachten dort auch noch spottbillig anbieten . . .

meinst du wirklich, dass afrikaner nur aus jux und dollerei sich auf eine reise ins ungewisse machen?
sie bezahlen viel geld dafür und wissen nicht, ob sie im mittelmeer ertrinken oder das ufer heil erreichen

welche not steckt hinter solch einer aktion?

nun um zum thema zurück zu kommen: es gab gründe, dass türken hier her kamen - sie waren billige arbeitskräfte, sie wurden gebraucht - sie wurden benutzt - dass ihre familien nachreisen ist doch selbstverständlich -

ihr langes hier sein legitimiert natürlich eine forderung nach best. lebenssymbolen wie eine moschee, schulen usw. - sie sind angekommen, sie sind heimisch geworden - ein gutes zeichen - eigentlich

dass diese menschen uns fremd blieben ist der tatsache verschuldet, dass von anfang an sie isoliert lebten , sie nicht mitgenommen worden -
aber jetzt besteht die hoffnung, dass durch diese aktion in der schweiz alle mal wieder zu einer sachdebatte kommen

@marcus4
oh - schau dir afrika an und die kolonialherren - - das wirst du ganz schnell begreifen, dass die ihr eigenleben hatten - die haben gar nicht gefragt, sie nahmen was sie brauchten - nur mal so nebenbei . . .

@Naturell

Was du fuer laecherliche udn wirklich peinliches Zeug von dir gibst, kann man fast gar net glauben.

In arabischen Laendern, wo der Islam schon herrscht, werden auch viele MOscheen mit Minaretten gebaut. Als was sollen sie dienen? Als Ueberwachungsturm? Im 21. Jahrhundert? Als Machtsymbol des Islams gegenueber Muslime in einem islamischen Land?

Falls es mal wirklich dazu gedient haben sollte, was Quatsch ist, denn die MInarette wurde erst spaeter im Islam hinzugefuegt, dann gilt die MInarette heute nur als Tradition. Und diese Tradition ist eigentlich was am meisten eine MOschee von aussen aus symbolisiert. Und deshalb wollen die muslime MOscheen mit MInarette, denn dann fuehlt man sich erst in einer richtigen Moschee und nicht in einer Lagerhalle.

Bist du jetzt derjenige aus Suedtirol? Wenn ja, dann hast du gerade alle angelogen oder nur mich, aber richtig brutal.

@ruhn
und ganz zu schweigen von den Rätoromanen :D
dieses wilde Urvolk aus den Alpen, welches seit den Zeiten der Etrusker und Römer noch immer nicht entscheiden kann, welcher ethnischen Sprache es angehören will. *hihi*

Sind gerade mal 170 km von hier bis St. Moritz

hattaboy ist ein troll



die reaktionen der welt sind fast erschreckend :

die türken (ausgerechnet!) fabulieren von faschismus,

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664551,00.html


die deutschen (politiker) fürchten um ihre macht :

"Demokratie ist riskant. Das Volk kann sich ja auch irren."

"Sozialdemokraten und Grüne wollen noch in dieser Legislaturperiode Volksentscheide in Deutschland verbindlich durchsetzen - dem umstrittenen Minarett-Verbot in der Schweiz zum Trotz. Doch Abstimmungen über Grundrechte sollen außen vor bleiben, vorsichtshalber."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,664432,00.html


zum glück finden sich in den gazetten nicht nur pauschale verurteilungen
über das schweizer votum :

"Die Schweizer Abstimmung über Minarette ist für viele ein Beleg: Direkte Demokratie ist gefährlich. Das ist ein Irrtum. Gefährlich ist nur die Arroganz der Politik."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-11/schweiz-referendum-direkte-demokratie

buddel

@Naturell

DIe Rätoromanen sind geile Kerle genau so wie die Tessiner. ^^ Ich liebe diese Leute^^

buddel schrieb:"Demokratie ist riskant. Das Volk kann sich ja auch irren."

der satz des tages.... made my day.... *kopfschüttel

@Hattaboy

Hattaboy schrieb:In arabischen Laendern, wo der Islam schon herrscht, werden auch viele MOscheen mit Minaretten gebaut. Als was sollen sie dienen? Als Ueberwachungsturm? Im 21. Jahrhundert? Als Machtsymbol des Islams gegenueber Muslime in einem islamischen Land?

Ja sicher werden in arabischen Ländern viele Moscheen und Minaretten gebaut.
Dort gehören sie auch hin.