@kiki1962Du fragtest:
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was soll diese aussage denn bezwecken - "von oftmals recht ungebildeten Menschen"
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Oh, lediglich ein reines Faktum ohne zusätzliche Wertung meinerseits; mag meinethalben die großen Anstrengungen verdeutlichen, die die Gastländer für die unumgängliche Ausbildung derselben aufzuwenden haben.
Du meintest weiter:
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gewähren wir ihnen zugang zu bildung - nehmen wir sie auf - damit erreichen wir mehr, als am eingang zu stehen und sie von der schwelle zu weisen . . . sie kommen - und sie werden weiterhin kommen
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Nun, sehen wir es doch einmal pragmatisch. Ich denke, wir sind uns einig, daß weder die Schweiz noch Europa auch nur annähernd die Kapazitäten haben dürften , Abermillionen von weltweiten Wohlstandsflüchtlingen aufzunehmen und auszubilden, geschweige denn Ihnen eine dauerhafte Heimat bieten zu können. Ginge es z.B. rein nach existentieller Not, dürften wohl lediglich Schwarzafrikaner in Europa geduldet sein, denn verglichen mit diesen kommt das Gros der hiesigen Migranten aus Ländern, in denen vergleichsweise Milch und Honig fließt.
Die Not der Menschen kann sinnvollerweise nur in deren Heimatländern bekämpft werden, Migration nach Europa löst die Probleme z.B. in Afrika nicht und ist eher kontraproduktiv.
Der Ansatz sollte demnach ein Anderer sein.
Dafür schafft die massive Einwanderung nach Europa aber gravierende Probleme hierzulande, die viele Menschen schlicht und ergreifend nicht mehr bereit sind zu ignorieren.
Dies ist natürlich kaum die Schuld der Zugewanderten, die ja lediglich die Möglichkeiten wahrnehmen, die Ihnen seitens der Politik der europäischen Regierungen eingeräumt werden.
Nein, das Problem ist, das die Politik es in sträflicher Weise versäumt, die Migration (so sie denn gewollt ist!) in einer Art und Weise zu steuern und zu regeln, daß diese überhaupt erfolgreich gelingen kann. Dies wäre der der Fall, wenn beispielsweise der quantitative Zuzug gerade so gestaltet würde, daß sich keine Parallelgesellschaften auszubilden beginnen (diese sind aus leicht einsichtigen Gründen Gift für jedwede Integration).
So wäre eine zügige Integration möglich und die Akzeptanz der Migranten bei der autochtonen Bevölkerung nähme kaum Schaden.
In der Realität begegnen wir in Europa aber einer ganz anderen Entwicklung, nämlich einer gravierenden Einwanderung kulturell stark unterschiedlicher Gruppen ohne ausreichende Integration mit folglicher Bildung von Parallelgesellschaften; dies noch dazu oft angereichert mit einem religiösen Glaubensbekenntnis (Islam), der unserer säkular-aufgeklärten Weltsicht zumindest partiell diametral entgegen steht!
Ein kurzer Blick in die Geschichte sollte bereits reichen, um die enorme Brisanz dieses Konglomerates deutlich zu machen. Wer dies- wie z.B. die politische Klasse in Deutschland- blauäugig ignoriert, handelt in höchstem Maße fahrlässig und unverantwortlich den nachfolgenden Generationen gegenüber.
Daß sich ein großer Teil der Bevölkerung durch eine derartige Fehlentwicklung außerordentlich besorgt ist doch leicht verständlich. Die fortlaufenden unerträglichen Einmischungen und Kommentare z.B. eines Herrn Erdogan tun da ein übriges...
Viele Grüße, Höllenhund