Abstimmung: Gegen den Bau von Minaretten

@elfenpfad

elfenpfad schrieb:Auf jeden Fall ja, und man kann nur hoffen, dass diese Hetzkampagne in den Medien gegen die schweizer Entscheidung aufhört, und endlich wieder konstruktiv und im friedlichem Dialog für eine Verbesserung des Zusammenlebens gearbeitet wird,
im Sinne aller Menschen, egal welcher Religionszugehörigkeit und Abstammung usw

Sollte doch im 21. Jahrhundert möglich sein, finde ich

:)

>
Bevor ich hier mitschrieb habe ich über Wochen verschiedene Themen in Allmy beobachtet. Die Vielfalt an Meinungen über Religionen und dessen Auswirkungen erhitzten so manches Gemüt. nun ist geschehen wovon des öfteren gesprochen wurde.
Taten wurden gefordert und mögliche Szenarien ersonnen, manch Haarstreuendes von Christen gegen Muslime und umgekehrt liessen an der Intelligenz des Menschen zweifeln.

Patriot, ja das bin ich @Fabiano
Ich bin Bürger eines Landes das ich Heimat nenne.
Nur, was hat das nun mit dem Land gemein. Braucht ihr ein neues Feindbild?

Würdet ihr mit der nötigen Weitsicht den Schweizern bei Seite stehen, könnte man zusammen gegen den Fundamentalismus vorgehen und das Ganze zum guten wenden.
Der Fundamentalismus und die Islamische Politik stehen hier zur Debatte.

Liebe Islamische Gemeinde, ich habe Ja gestimmt!
Nicht weil ich was gegen Euch habe, im Gegenteil, sondern weil ich mich gegen die Islamische Ideologie auflehne. Solange diesbezüglich keine Änderung auftritt, werde ich weiterhin gegen den Bau von Minarette sein. Vielleicht könnt ihr Gaddafi und so einige andere dazu bewegen, die Schweiz nicht mit den Füssen zu treten.

Seht dies bitte als Möglichkeit in der Gemeinde und im öffentlichen Leben mit zu wirken.
Wo Ungerechtigkeit entsteht werde ich nicht tatenlos daneben stehen. Egal welcher Nationalität oder Glaubens man angehört. Dieser Stopp war aber nötig. Nun liegt es an uns allen mit dem angefangenen Boykott gegen ein Islamisches Symbol anzugehen, und die Welt dazu bewegen dem Islam eine Selbstreinigung zu ermöglichen. Dies würde ich auch den anderen Religionen empfehlen.

man stellt sich einfach fragen über die handlungen und absichten der muslime, wie weit will man kommen, wenn man die erst ziemlich beleidigt und die dann kritisiert, weil die so wild reagieren :)

"Es ist eine Sache, ob da mal kurz ein paar neutrale Glocken bimmeln oder ob dir der Pfarrer vom Kirchturm per Megaphon mal eben sein Preview zum Hochamt über die Stadt brüllt und die Kirchen dort uralt, teils älter als der muslimische Glauben und wenn du versuchst neue zu bauen oder alte zu renovieren dann schaust ganz schön alt aus. Im Gegenteil, viele wurde zu Moscheen umgewandelt oder Zweckentfremdet."

vom muezzin spreche ich nicht, nur vom minarettenbau.

"Und wann wurde die erste Moschee in der Schweiz eingehweit?"

ich wollt nur ein beispiel zeigen, dass selbst so ein extrem islamisches land wie saudi-arabien etwas bewegt hat.

"Die Entscheidung wurde demokratisch vom Volk gefällt ob sie dir und anderen gefällt ist dabei scheiß egal ich würde mir für Deutschland mehr Volksentscheide und eine direkte Demokratie wünschen, anstatt mich von unserer teils Inkompetenten Volksvertretern bevormunden zu lassen."

das stimmt, das ist demokratie, aber hier geht es um den glauben, da sollte jeder staat für ALLE die gleichen rechte aufstellen und es in der verfassung fest verankern lassen.


"Warum können sich Menschen nichtmal damit begnügen was sie bekommen. Reicht man ihnen die Hand wollen sie gleich den ganzen Arm.
Das man Minderheiten schüzt ist eine Sache. Das man seine Kultur, Lebensweise und seine Uwelt anpasst um es ihnen besondern bequem zu machen ist eine andere und ganz sicher nicht Integrationsfördernd."

das ist ansichtssache, ob ein längliches objekt namens minarett (oder turm) das land verekelt.


noch was...wenn schon diese entscheidung, dann hätten sie wenigstens ein gesetzliche maximale höhe nennen sollen, die die minarette haben dürfen.

Fidaii schrieb:Diese Absicht haben die meisten Menschen nicht, darum sind leider die meisten "Dialoge" nur Zeitverschwendung.

Du kannst doch nur Ernste Dialoge führen mit Leuten die nichts von sich Preisgeben die von Natur aus vorsichtig sind es muss erstmal eine Basis her ein Vetrauen !

@kastimo
dann ist dein outfit falsch - - ich meine um angst und schrecken zu verbreiten -

aber andere sind von dir schon beeindruckt - die sehen ihr leben, ihre rechte in gefahr- sie befürchten sich morgen verkleiden zu müssen und das kirchtürme gekappt werden - und dann lernen alle persisch :D

ich habe hier schon mächtig lachen müssen - - naja j.ziegler hat es etwas satirischer gemacht - schweizer werden vom minarett vergewaltigt :D

das wäre was feines für einen karnevalwagen . . :D schweizer vom minarett bestiegen . ..

@kastimo
Auf sowas "wild reagieren" ist auf Kindergartenniveau. Würde der Iran bestimmen das bei ihnen Kirchen keine Türme haben dürfen würd uns das hier am Arsch vorbeigehen und an kritik gegen uns waren sie sich noch nie zu Schade.

@LoN

LoN schrieb:würd uns das hier am Arsch vorbeigehen

na, was denkst du wieso, nicht weil hier alle ganz aufgeklärt und mensch 1.klasse sind, sondern, dass weil es hier wenige christen gibt, außerdem ist es trotzdem schade, dass es hier manchen am arsch vorbei gehen würde, denn wieso setzt man sich nicht für die christen ein, die ihre religion nicht ausüben können

der mensch ist mensch

Wird die Schweiz diesen riesigen druck wirklich aushalten?Ich glaube kaum,der kommt nähmlich von der EU,Islamischen Ländern,UNO,und sogar von schweizerischen banken,firmen und einigen politischen parteien:


Schweiz von allen Seiten unter Druck

Selbst die sonst so vorsichtige UNO ließ an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Mit einem Bauverbot für Minarette riskiere die Schweiz einen "Kollisionskurs mit den internationalen Menschenrechten". Denn in den Augen der UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Navi Pillay, handelt es sich bei dem "Verbot eines architektonischen Anbaus, der nur mit einer Religion verbunden ist, um eine eindeutige Diskriminierung".


Bis zur Umsetzung des Bauverbotes von Minaretten ist es noch ein weiter Weg: Mehrere Parteien erwägen den Volksentscheid vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg anzufechten.


Boykott
Zurückhaltend agiert hingegen die Schweizer Wirtschaft. Auf islamistischen Websites sind bereits die ersten Boykott-Aufrufe gegen Schweizer Firmen aufgetaucht. "Wir sind zuversichtlich, dass die muslimische Welt anerkennt, dass unser Konzern stets die Bedeutung von gegenseitigem Respekt und Toleranz unterstreicht", versuchte eine Sprecherin des Nestle-Konzerns zu beruhigen. In der Bankenwelt der Alpenrepublik verdichten sich die Sorgen, dass muslimische Kunden ihr Vermögen aus der Schweiz abziehen könnten. 70 Milliarden Franken aus muslimischen Ländern liegen auf Schweizer Banken.


Erdogan attackiert
Regelrechte Attacken gegen die Schweiz ritt der türkische Ministerpräsident Erdogan. Er geißelte das Neubau-Verbot von Minaretten in der Schweiz als "ein Zeichen einer zunehmend rassistischen und faschistischen Haltung in Europa". Die Entscheidung müsse korrigiert werden.


http://www.kurier.at/nachrichten/1959355.php (Archiv-Version vom 02.12.2009)

ich verstehe es nicht. wieso soll das volk abstimmen, wenn sie eigentlich gar keine wahl haben?

@myself
wie ist das jetzt zu verstehen -?

Ich gebe zu, dass die Absichten oftmals gar nicht wirklich so friedlich sind. Ich weiß mich da auch nicht in die Denkweise so mancher Leute hinein zu versetzen, warum sie auf oftmals beleidigender oder provokativer Weise auf den Islam zu gehen. Aber vielleicht ist es gar nicht wirklich so böse gemeint, wie es erscheint. Wie gesagt, ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass wenn auf direktem Wege kein Dialog möglich erscheint, oftmals in Dichtung und Kunst (was heute Literatur und Karrikatur darstellt) Dinge bewusst zur Sprache gebracht werden, über die man eben ansonsten leider nicht direkt sprechen kann.

Ich kenne die wahren Absichten dahinter nicht, da ich auch solche Literaten oder Karrikaturisten nicht kenne. Aber auch Streit ist eine Form von Kommunikation - wenn auch nicht die ideale !

Schlagt ihr Muslime doch mal etwas vor? Wie sollte ein offener, ehrlicher und direkter Dialog, der auch sehr wohl Kritik am Islam enthalten darf, vonstatten gehen?

@Fabiano

die vorgehensweise ist garnicht so schwer, der inhalt dieser seite ist zwar nicht das beste und es gab auch einen thread darüber, aber es wurde sachlich argumentiert, sowas ist doch ganz ok

http://islamanalyse.wordpress.com/artikulation/

Tenzin schrieb:vom muezzin spreche ich nicht, nur vom minarettenbau.

Und genau hier sind wir beim Problem, selbst wenn das Minarett baulich und landschaftlich wo hingesetzt wird wo es vertretbar ist, wollen die ja da runterschreien, dafür ist das Türmchen ja eigentlich da.
Gab hier in Deutschland glaub sogar genau so einen Fall. War glaub ich ein Bürgermeister hat sich dafür eingesetzt gegen alle Gegenstimmen das die Muslime ihr Minarett bekommen unter der Bedingung das keine Lärmbelästigung entsteht. Heute hängen da Lautsprechen dran und der Bürgermeister beräut es das er sich für sie eingesetzt hat.

Tenzin schrieb:das stimmt, das ist demokratie, aber hier geht es um den glauben

Das seh ich eben anders. Hier geht eben nicht um den Glauben sondern darum was gebaut werden darf und was nicht. Hier mitten in Europa soll es eben auch so wie in Europa aussehen und nicht wie irgendwo im Nahen Osten. Was wär den so schlimm daran, wenn die Muslime ihre Moscheen und was sie sonst noch gerne Bauen würden in dem örtlichen Baustil gestalten würden?

Tenzin schrieb:das ist ansichtssache, ob ein längliches objekt namens minarett (oder turm) das land verekelt.

Es ist auch ansichtsache ob ein 700 Meter hoher Wolkenkrazer in einer historischen Altstadt eines Städtchens stehen sollte oder was eine ägyptische Pyramide, Aztektische Stufenpyramide, chinesische Pagodenbauten usw. hier verloren haben.

@Fabiano
ein runder tisch wäre ein guter gedanke - alle an ihm - parteien, religionen intellektuelle - - -

dann klappts auch mit der verständigung . .

wenn ich mich nicht irre, ist dieser ein ex-muslim

@kiki1962

die schweizer sollten abstimmen, ob ein verbot für den bau von minaretten eingeführt werden soll, richtig?

mehr als die hälfte ist für dieses verbot, richtig?

und nun steht ein ganzes land unter druck, weil so abgestimmt wurde, richtig?

die schweizer haben genau einen fehler gemacht, sie haben ihr kreuzchen ehrlich gesetzt.

statt einem dialog, wird nun der schweiz feuer unterm arsch gemacht.

sollte das verbot doch nicht eintreten, aufgrund von protesten und sonstiges entsteht eigentlich nur eins: noch mehr ablehnung.

der richtige weg wäre eine art aufklärungskampagne. und ein wirklicher, ernst und ehrlich gemeinter versuch für das miteinander.

@myself

myself schrieb:ich verstehe es nicht. wieso soll das volk abstimmen, wenn sie eigentlich gar keine wahl haben?

interessante frage ;)

@LoN
willkommen in der welt die sich mehr und mehr öffnet - solch antiquiertes denken ist überholt -

synagogen sind gebaut worden - jetzt eben moscheen - und irgendwo stehen vielleicht auch mal mehr buddistische tempel -

Ich Denke die Nachfrage an Schweizer Uhren wird in der Islamischen Welt stark sinken :)

@myself
ich denke, dass dies jetzt in die gänge kommt -

letztlich wollen alle das öl der arabischen länder :D (ironie)