Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
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Ausländer, Integration, Deutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 21:35@kiki1962
Ich weiß und entschuldige die Dummehit ausnahmsweise auch wenn ich mich dagegen auf die Straße setzen würde um dir den weg zu blockieren um diese Meinung kund zu tun ;) (du weißt in welchem Kontext ich das meine)
Ich weiß und entschuldige die Dummehit ausnahmsweise auch wenn ich mich dagegen auf die Straße setzen würde um dir den weg zu blockieren um diese Meinung kund zu tun ;) (du weißt in welchem Kontext ich das meine)
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 21:39@Valentini
ich weiß in welchem kontext du das meinst
lese ich doch aufmerksam auch deine beiträge - wenn du auch meinst, dass ich sie oftmals nicht verstehe
ich weiß in welchem kontext du das meinst
lese ich doch aufmerksam auch deine beiträge - wenn du auch meinst, dass ich sie oftmals nicht verstehe
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 21:41@kiki1962
Ja aber Leute, die dies wahrnehmen, bei denen besteht auch die grundsätzliche Bereitschaft zur Integration. Das sind Leute, die WOLLEN Anschluss an die Gesellschaft finden, die WOLLEN lernen, die WOLLEN aktiv an der Gemeinschaft mit arbeiten, sie WOLLEN die Sprache lernen, etwas über Kultur und auch über Regeln.
Das ist eine tolle Sache, hundertprozentig und diese Leute verdienen alle Unterstützung.
Aber um diese geht es mir bei meinen Beiträgen nicht, sondern um diejenigen, die eben nicht WOLLEN, die sich sagen:,,Wozu? Ich komme auch so klar."
Bei jenen Menschen fehlt die freiwillige Bereitschaft und bei ihnen wäre es durchaus angebracht, den ,,Push"-Faktor etwas zu erhöhen - Förderung und ehrlich gereichte Hand sind eine Sache, aber man muss auch klar machen:,,Ewig wird die Hand nicht hingehalten und man wird erst recht nicht so lange hinter her laufen, bis die Hand großmütig ergriffen wird."
Einheimische sollten auch Orientierung bieten, sie können bei der Integration auch dadurch helfen, dass sie klar machen, was sie von den Migranten möchten.
Ja aber Leute, die dies wahrnehmen, bei denen besteht auch die grundsätzliche Bereitschaft zur Integration. Das sind Leute, die WOLLEN Anschluss an die Gesellschaft finden, die WOLLEN lernen, die WOLLEN aktiv an der Gemeinschaft mit arbeiten, sie WOLLEN die Sprache lernen, etwas über Kultur und auch über Regeln.
Das ist eine tolle Sache, hundertprozentig und diese Leute verdienen alle Unterstützung.
Aber um diese geht es mir bei meinen Beiträgen nicht, sondern um diejenigen, die eben nicht WOLLEN, die sich sagen:,,Wozu? Ich komme auch so klar."
Bei jenen Menschen fehlt die freiwillige Bereitschaft und bei ihnen wäre es durchaus angebracht, den ,,Push"-Faktor etwas zu erhöhen - Förderung und ehrlich gereichte Hand sind eine Sache, aber man muss auch klar machen:,,Ewig wird die Hand nicht hingehalten und man wird erst recht nicht so lange hinter her laufen, bis die Hand großmütig ergriffen wird."
Einheimische sollten auch Orientierung bieten, sie können bei der Integration auch dadurch helfen, dass sie klar machen, was sie von den Migranten möchten.
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03.09.2010 um 21:44@Kc
Kc schrieb:Einheimische sollten auch Orientierung bieten, sie können bei der Integration auch dadurch helfen, dass sie klar machen, was sie von den Migranten möchten.Und hier haben wir einen Knackpunkt! Welche Werte, welche Kultur und welche Orientierung sollen wir ihnen bieten wenn unsere eigene Kultur ständig von Affen und Idioten schlecht geredet wird obwohl wir die prägenste Kulturnation für ganz Europa waren? Welche Werte will man abverlangen wenn Spinner die eigenen Werte ständig schlecht reden?
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03.09.2010 um 21:57Vierzig Jahre hat sich keine Sau um Integration geschert,weil,war ja immer klar das die wieder verschwinden,was sie nicht taten.
Im Gegenteil,es wurde eigentlich alles für die Nichtintegration getan,wozu soll man Fliessbandarbeiter,Betonbauer,Strassenbauarbeiter und potenzielle Kriminelle und Hartzvierbezieher integrieren wollen...ein talentfreier Willi Müller auf dem Platz ist dem Borussenfan immer noch lieber als Mesut Özil,Müller kann zehnmal soviel Scheisse spielen und wird im Gegensatz zu Özil nicht ausgepfiffen
https://www.youtube.com/watch?v=8SJVLeOvBjg
Im Gegenteil,es wurde eigentlich alles für die Nichtintegration getan,wozu soll man Fliessbandarbeiter,Betonbauer,Strassenbauarbeiter und potenzielle Kriminelle und Hartzvierbezieher integrieren wollen...ein talentfreier Willi Müller auf dem Platz ist dem Borussenfan immer noch lieber als Mesut Özil,Müller kann zehnmal soviel Scheisse spielen und wird im Gegensatz zu Özil nicht ausgepfiffen
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03.09.2010 um 22:06@Valentini
eine "wertedebatte" sehe ich als verfehlt an weil jede kultur werte hat -
@Kc
ich möchte nichts von den migranten, ich kann nur durch mein handeln, meine lebensweise entweder überzeugen oder eben nicht
aber ich lege dem anderen nicht auf, meine kultur oder religion sich überzustülpen - ich möchte akzeptiert werden, so wie ich den anderen akzeptiere und toleriere
helfen kann ich, in dem begleite oder motiviere - aber ich kann niemandem die entscheidung aufzwingen
sanktionen halte ich für falsch -
ehrlich gesagt, wer schon so lang hier lebt und sich eine heimat geschaffen hat den kann man nicht ohne weiteres "abschieben"
irgendwann landete er mal hier vor 30 jahren erfüllte seine pflichten usw. . ..
richtig ist eines: der aufenthalt muss geregelt sein - geregelt werden -
eine "wertedebatte" sehe ich als verfehlt an weil jede kultur werte hat -
@Kc
ich möchte nichts von den migranten, ich kann nur durch mein handeln, meine lebensweise entweder überzeugen oder eben nicht
aber ich lege dem anderen nicht auf, meine kultur oder religion sich überzustülpen - ich möchte akzeptiert werden, so wie ich den anderen akzeptiere und toleriere
helfen kann ich, in dem begleite oder motiviere - aber ich kann niemandem die entscheidung aufzwingen
sanktionen halte ich für falsch -
ehrlich gesagt, wer schon so lang hier lebt und sich eine heimat geschaffen hat den kann man nicht ohne weiteres "abschieben"
irgendwann landete er mal hier vor 30 jahren erfüllte seine pflichten usw. . ..
richtig ist eines: der aufenthalt muss geregelt sein - geregelt werden -
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03.09.2010 um 22:08@Valentini
Ja,das waren wir mal,und wir haben ein für allemal damit Schluss gemacht.Wir haben die Kunst als entartet erklärt und verhökert,wir haben die Literatur aufs Feuer geschmissen,wir haben Künstler,Lehrer,Wissenschaftler,wo immer es möglich war,ins KZ geschmissen und gekillt.
Wenn man einem Land die besten 3000 Funktionsgehilfen nimmt,dann ist das vielleicht ein schmerzhafter Verlust für die Angehörigen,aber sonst würde der Verlust niemandem auffallen,diese Funktionsbürokraten sind sofort ersetzbar.
Nimmt man aber die besten Wissenschaftler,Ärzte,Literaten,Künstler etc etc raus ist ein Land für mehr als hundert Jahre in seiner geistigen und wissenschaftlichen Entwicklung gelähmt.Und ein Jürgen Habermas reicht halt nicht.Deutschland ist ein Land des Braindrains,kein Land der Kultur,den Etat den die Kulturstiftung des Bundes hat,der wird noch von Liechtenstein locker übertroffen
Ja,das waren wir mal,und wir haben ein für allemal damit Schluss gemacht.Wir haben die Kunst als entartet erklärt und verhökert,wir haben die Literatur aufs Feuer geschmissen,wir haben Künstler,Lehrer,Wissenschaftler,wo immer es möglich war,ins KZ geschmissen und gekillt.
Wenn man einem Land die besten 3000 Funktionsgehilfen nimmt,dann ist das vielleicht ein schmerzhafter Verlust für die Angehörigen,aber sonst würde der Verlust niemandem auffallen,diese Funktionsbürokraten sind sofort ersetzbar.
Nimmt man aber die besten Wissenschaftler,Ärzte,Literaten,Künstler etc etc raus ist ein Land für mehr als hundert Jahre in seiner geistigen und wissenschaftlichen Entwicklung gelähmt.Und ein Jürgen Habermas reicht halt nicht.Deutschland ist ein Land des Braindrains,kein Land der Kultur,den Etat den die Kulturstiftung des Bundes hat,der wird noch von Liechtenstein locker übertroffen
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03.09.2010 um 22:19@Warhead
@Valentini
@Kc
ganz klar: wertedebatten sollten nicht geführt werden, aber debatten darum, wie man ein miteinander gestalten kann
und für mich gehört ganz klar dazu der türkische kioskverkäufer, der bau von sakralen gebäuden, der china-imbiss wie der obststand eines vietnamesen
und wir sollten nicht kleinlich sein und kleiderordnungen vorschreiben - das ist doch nun wirklich sekundär
auch die frage muss erlaubt sein: wie kannst du die wahlheimat gestalten, damit du dich wohlfühlst . .
@Valentini
@Kc
ganz klar: wertedebatten sollten nicht geführt werden, aber debatten darum, wie man ein miteinander gestalten kann
und für mich gehört ganz klar dazu der türkische kioskverkäufer, der bau von sakralen gebäuden, der china-imbiss wie der obststand eines vietnamesen
und wir sollten nicht kleinlich sein und kleiderordnungen vorschreiben - das ist doch nun wirklich sekundär
auch die frage muss erlaubt sein: wie kannst du die wahlheimat gestalten, damit du dich wohlfühlst . .
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 22:26Deutschland ist kein Hotel, für Immigranten die sich hier besonders "Wohlfühlen" sollen. Es geht nicht darum aus Deutschland ein Land zumachen indem jeder Einwanderer leben kann wie in seinem Herkunftsland, besonders dann nicht wenn die Lebensweise dort der westlichen Wertevorstellung widerspricht.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 22:33Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 22:36@victims
Genau,jeder Inder hat wenigstens einmal pro Woche Eisbein mit Klössen zu essen
Und jeder Araber rheinischen Sauerbraten,und wehe dem der nicht ordentlich Schuhplattler oder Jodeln lernt
Genau,jeder Inder hat wenigstens einmal pro Woche Eisbein mit Klössen zu essen
Und jeder Araber rheinischen Sauerbraten,und wehe dem der nicht ordentlich Schuhplattler oder Jodeln lernt
Korea-Bayerischer Jodler
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03.09.2010 um 22:42@Warhead
:D
geht doch - der westen ist im fernen osten angekommen - na dann klappt es auch mit der integration
:D
geht doch - der westen ist im fernen osten angekommen - na dann klappt es auch mit der integration
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03.09.2010 um 23:07Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
03.09.2010 um 23:10@richie1st
waren menschen, die nach deutschland kamen nicht schon immer die besseren deutschen? ;)
bei ihm ist integration gelungen - alles stimmt - vorzeigebeispiel sozusagen
kulturwerte westeuropas und natürlich auch deutschlands sind angekommen - eine anpassung ohne gleichen -
waren menschen, die nach deutschland kamen nicht schon immer die besseren deutschen? ;)
bei ihm ist integration gelungen - alles stimmt - vorzeigebeispiel sozusagen
kulturwerte westeuropas und natürlich auch deutschlands sind angekommen - eine anpassung ohne gleichen -
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
04.09.2010 um 07:14@kiki1962
Tue bitte nicht so, als wüsstest du nicht, was eine Burka bedeutet.
Sie bedeutet, dass sich die Frau vollkommen dem Mann unterwerfen und vor Kontakt mit anderen Männern, ja selbst von ihren Blicken, verbergen soll.
Das ist in unserer Gesellschaft, die das Ideal einer Gleichberechtigung von Mann und Frau hat, nicht tragbar. Es ist auch von daher nicht tragbar, weil es in Europa Gang und Gäbe ist, in jedem europäischen Land, seinem Gegenüber die Hand zu geben und beim Sprechen in die Augen und ins Gesicht zu schauen. Das ist eine der grundlegendsten, sozialen Regeln und wer dagegen absichtlich verstößt, egal ob nun die Frau aus eigenem Willen oder noch schlimmer aus Zwang des Mannes, muss sich nicht wundern, wenn kein Anschluss an die Gesellschaft zu Stande kommt.
Du möchtest gerne, dass Migranten ihre Kultur und Religion behalten dürfen, das gleiche Recht nehme ich für den Durchschnittseuropäer in Anspruch, denn es ist grundlegender Teil SEINER Kultur, einen Händedruck zu tauschen oder beim Gespräch ins Gesicht des anderen zu sehen.
Ideale zu haben, positive Vorstellungen, Bereitschaft zur eigenen Anstrengung und Veränderung ist eine Sache. Vollkommen realitätsfremder Idealismus, der Glaube, man müsste nur lächelnd die Arme offen halten, um Integration erfolgreich sein zu lassen und völlige Selbstaufgabe ist etwas anderes und genau dies lässt du in Bezug auf die deutsche Seite raushängen.
Es sind IMMER die Deutschen, die sich anpassen und ein warmes, kuscheliges, einladendes Bett bereiten müssen, aber die um Himmels Willen bloß auf gar keinen Fall auch nur die kleinste Forderung stellen dürfen, weil das ja wahlweise intolerant, rückwärtsgewandt oder gar rassistisch sei.
Ich sag dir ganz offen: Ich WILL in Deutschland keine Scharia, ich WILL keine kulturellen Eigenarten wie sofortige, gewalttätige Reaktionen bei gefühlten ,,Ehrverletzungen", ich WILL keine Machokultur, in der Frauen sich den Männern komplett zu unterwerfen haben oder in denen Blutrache betrieben wird.
Läuft nicht, unter anderem das gebe ich eindeutig jedem vor, der mit mir in dieser Gesellschaft leben will.
Verharre in deiner Utopie, dass ALLE Migranten wunderbare, zu 120% integrationswillige Menschen sind, die nur darauf warten, ein Angebot an zu nehmen und sich selbstverständlich fröhlich integrieren, während sämtliche Fehler doch nur auf falsches Verhalten und Einstellung der Deutschen zurück zu führen seien.
Ich halte mich lieber an die Realität und will im hier und jetzt und in der Zukunft Integration konkret fördern.
Es hat keinen Zweck, in dieser Sache mit dir weiter zu diskutieren, deshalb werde ich das an dieser Stelle bleiben lassen.
kiki1962 schrieb:waren menschen, die nach deutschland kamen nicht schon immer die besseren deutschen?Ja, natürlich... :D
bei ihm ist integration gelungen - alles stimmt - vorzeigebeispiel sozusagen
kiki1962 schrieb:und wir sollten nicht kleinlich sein und kleiderordnungen vorschreiben - das ist doch nun wirklich sekundärNein, ist es nicht, sondern es ist eine Frage mit starkem Symbolcharakter, ob Frauen Burkas tragen dürfen oder nicht.
Tue bitte nicht so, als wüsstest du nicht, was eine Burka bedeutet.
Sie bedeutet, dass sich die Frau vollkommen dem Mann unterwerfen und vor Kontakt mit anderen Männern, ja selbst von ihren Blicken, verbergen soll.
Das ist in unserer Gesellschaft, die das Ideal einer Gleichberechtigung von Mann und Frau hat, nicht tragbar. Es ist auch von daher nicht tragbar, weil es in Europa Gang und Gäbe ist, in jedem europäischen Land, seinem Gegenüber die Hand zu geben und beim Sprechen in die Augen und ins Gesicht zu schauen. Das ist eine der grundlegendsten, sozialen Regeln und wer dagegen absichtlich verstößt, egal ob nun die Frau aus eigenem Willen oder noch schlimmer aus Zwang des Mannes, muss sich nicht wundern, wenn kein Anschluss an die Gesellschaft zu Stande kommt.
Du möchtest gerne, dass Migranten ihre Kultur und Religion behalten dürfen, das gleiche Recht nehme ich für den Durchschnittseuropäer in Anspruch, denn es ist grundlegender Teil SEINER Kultur, einen Händedruck zu tauschen oder beim Gespräch ins Gesicht des anderen zu sehen.
kiki1962 schrieb:ich möchte nichts von den migranten, ich kann nur durch mein handeln, meine lebensweise entweder überzeugen oder eben nichtIch hab es lange genug versucht, allerdings werde ich ab jetzt nicht mehr mit dir über dieses Thema hier diskutieren.
aber ich lege dem anderen nicht auf, meine kultur oder religion sich überzustülpen - ich möchte akzeptiert werden, so wie ich den anderen akzeptiere und toleriere
helfen kann ich, in dem begleite oder motiviere - aber ich kann niemandem die entscheidung aufzwingen
sanktionen halte ich für falsch -
Ideale zu haben, positive Vorstellungen, Bereitschaft zur eigenen Anstrengung und Veränderung ist eine Sache. Vollkommen realitätsfremder Idealismus, der Glaube, man müsste nur lächelnd die Arme offen halten, um Integration erfolgreich sein zu lassen und völlige Selbstaufgabe ist etwas anderes und genau dies lässt du in Bezug auf die deutsche Seite raushängen.
Es sind IMMER die Deutschen, die sich anpassen und ein warmes, kuscheliges, einladendes Bett bereiten müssen, aber die um Himmels Willen bloß auf gar keinen Fall auch nur die kleinste Forderung stellen dürfen, weil das ja wahlweise intolerant, rückwärtsgewandt oder gar rassistisch sei.
Ich sag dir ganz offen: Ich WILL in Deutschland keine Scharia, ich WILL keine kulturellen Eigenarten wie sofortige, gewalttätige Reaktionen bei gefühlten ,,Ehrverletzungen", ich WILL keine Machokultur, in der Frauen sich den Männern komplett zu unterwerfen haben oder in denen Blutrache betrieben wird.
Läuft nicht, unter anderem das gebe ich eindeutig jedem vor, der mit mir in dieser Gesellschaft leben will.
Verharre in deiner Utopie, dass ALLE Migranten wunderbare, zu 120% integrationswillige Menschen sind, die nur darauf warten, ein Angebot an zu nehmen und sich selbstverständlich fröhlich integrieren, während sämtliche Fehler doch nur auf falsches Verhalten und Einstellung der Deutschen zurück zu führen seien.
Ich halte mich lieber an die Realität und will im hier und jetzt und in der Zukunft Integration konkret fördern.
Es hat keinen Zweck, in dieser Sache mit dir weiter zu diskutieren, deshalb werde ich das an dieser Stelle bleiben lassen.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
04.09.2010 um 08:17Der Staat sollte überhaupt keine Verpflichtung haben Menschen zu integrieren, wenn jemand in einem fremden Land leben will dann muss er alles menschenmögliche tun um sich dieses Recht zu verdienen, sprich selbst für seine Integration sorgen.
Wenn ich jetzt in die Türkei oder nach China auswandern würde, oder ganz egal wohin, dann wäre es dort auch nicht anders und ich wäre auf mich alleine gestellt, also was soll das ganze Rumgeheule?
Meiner Meinung nach ist das einfach nur ein Druckmittel der Grünen und Linkspopulisten wieder Druck auf den Wähler auszuüben, frei nach: "Ihr kennt alle die deutsche Vergangenheit und trotzdem helft ihr den armen armen Ausländern (die zum Teil gar kein Interesse an Integration haben) nicht sich zu integrieren!"
Ich sehe es als Pflicht eines jeden einzelnen Einwanderers an sich von sich selbst aus zu integrieren, mich für die deutsche oder generell westliche Kultur interessieren, die Sprache lernen, etc..
Aber anstelle sich zu integrieren, bauen sie lieber ihre eigenen Viertel wie "little Istanbul" und betonen stolz sie seien Ausländer und keine Deutsche, toller Integrationswille.
Und wer ist daran Schuld? Der Staat und der Deutsche, na tolle Einstellung.
Jeder Einwanderer der sich integrieren wollte der hat es auch geschafft, denn immerhin hatte so ziemlich jeder das Recht eine Schule zu besuchen und sich zu bilden, nur viele wollen es auch einfach nicht! Die Möglichkeit ist gegeben, ich war zum Beispiel auf dem Gymnasium mit zwei Türken in der Klasse, ganz normale eingebürgerte Menschen welche den Willen dazu hatten und denen wie allen anderen auch die Möglichkeiten gegeben wurden. Ich bin auch Einwanderer, ich wurde in den USA geboren und habe dort bis zu meinem dritten Lebensjahr gelebt und kein Wort deutsch gekonnt, als meine Familie jedoch dann nach Österreich zog (die Debatte ist hier ja genau die gleiche) wurde von meiner eigenen Familie verlangt die Sprache zu lernen und das war auch nicht weiter schwer, durch Fernsehen und Umgang mit anderen Einheimischen geht das recht schnell, klar dass wenn man sich jedoch little Istanbul aufbaut und vom Rest der Gesellschaft abgrenzt kann das nicht funktionieren. Hier jedoch dem Deutschen, Österreicher oder Schweizer den Vorwurf zu machen ala "Ihr helft uns ja nicht uns zu integrieren" ist einfach scheinheilig und ein Alibi um seinen eigen Unwillen sich zu integrieren zu rechtfertigen. Bei mir hat es auch funktioniert und ich bekomme echt eine innere Wut wenn ich andere Einwanderer höre die meinen es würde ihnen nicht geholfen. Die Möglichkeiten sind da und die Menschen haben nach meiner Kindheitserfahrung auch keine Probleme mit jemandem wenn man die Sprache noch nicht so gut kann.
Und im obigen Video ist die Argumentation ja wohl unter aller Sau: "Ich konnte kein richiges deutsch und wurde aber in eine reine Ausländer/Türken-Klasse gesteckt - Deutschland hat nichts für meine Integration getan!"
Was hätte man denn sonst tun sollen? Sie in eine normale Klasse stecken? Euch ist aber hoffentlich klar, dass sie nur den Rest der Klasse behindert hätte? Oder hätte man vielleicht einen seperaten Lehrer nur für sie in die Klasse stecken sollen der ihr alles schön vorübersetzt?
Ich war damals auch in einer normalen Klasse mit hauptsächlich deutschsprechenden Österreichern und ich wäre froh gewesen wenn ich in eine seperate Klasse gekonnt hätte in der mir zumindest ein Teil in englisch erklärt worden wäre, es war nämlich kein Honigschlecken, aber das hat auch keiner erwartet. Aber die Argumentation oben ist ja einfach nur völlig desillusioniert.
Och die Arme sie musste etwas für ihre Integration tun und ihr wurde nicht alles auf dem Silvertablett serviert, ja wurde es mir auch nicht, aber wenn man will dann schafft man es auch und sie spricht ja auch ganz gut deutsch also was soll die Scheinheiligkeit?
Einfach unglaublich was manche Deutschen hier reinschreiben, wo lebt ihr denn bitte auf dem Mond?
Wenn ich jetzt in die Türkei oder nach China auswandern würde, oder ganz egal wohin, dann wäre es dort auch nicht anders und ich wäre auf mich alleine gestellt, also was soll das ganze Rumgeheule?
Meiner Meinung nach ist das einfach nur ein Druckmittel der Grünen und Linkspopulisten wieder Druck auf den Wähler auszuüben, frei nach: "Ihr kennt alle die deutsche Vergangenheit und trotzdem helft ihr den armen armen Ausländern (die zum Teil gar kein Interesse an Integration haben) nicht sich zu integrieren!"
Ich sehe es als Pflicht eines jeden einzelnen Einwanderers an sich von sich selbst aus zu integrieren, mich für die deutsche oder generell westliche Kultur interessieren, die Sprache lernen, etc..
Aber anstelle sich zu integrieren, bauen sie lieber ihre eigenen Viertel wie "little Istanbul" und betonen stolz sie seien Ausländer und keine Deutsche, toller Integrationswille.
Und wer ist daran Schuld? Der Staat und der Deutsche, na tolle Einstellung.
Jeder Einwanderer der sich integrieren wollte der hat es auch geschafft, denn immerhin hatte so ziemlich jeder das Recht eine Schule zu besuchen und sich zu bilden, nur viele wollen es auch einfach nicht! Die Möglichkeit ist gegeben, ich war zum Beispiel auf dem Gymnasium mit zwei Türken in der Klasse, ganz normale eingebürgerte Menschen welche den Willen dazu hatten und denen wie allen anderen auch die Möglichkeiten gegeben wurden. Ich bin auch Einwanderer, ich wurde in den USA geboren und habe dort bis zu meinem dritten Lebensjahr gelebt und kein Wort deutsch gekonnt, als meine Familie jedoch dann nach Österreich zog (die Debatte ist hier ja genau die gleiche) wurde von meiner eigenen Familie verlangt die Sprache zu lernen und das war auch nicht weiter schwer, durch Fernsehen und Umgang mit anderen Einheimischen geht das recht schnell, klar dass wenn man sich jedoch little Istanbul aufbaut und vom Rest der Gesellschaft abgrenzt kann das nicht funktionieren. Hier jedoch dem Deutschen, Österreicher oder Schweizer den Vorwurf zu machen ala "Ihr helft uns ja nicht uns zu integrieren" ist einfach scheinheilig und ein Alibi um seinen eigen Unwillen sich zu integrieren zu rechtfertigen. Bei mir hat es auch funktioniert und ich bekomme echt eine innere Wut wenn ich andere Einwanderer höre die meinen es würde ihnen nicht geholfen. Die Möglichkeiten sind da und die Menschen haben nach meiner Kindheitserfahrung auch keine Probleme mit jemandem wenn man die Sprache noch nicht so gut kann.
Und im obigen Video ist die Argumentation ja wohl unter aller Sau: "Ich konnte kein richiges deutsch und wurde aber in eine reine Ausländer/Türken-Klasse gesteckt - Deutschland hat nichts für meine Integration getan!"
Was hätte man denn sonst tun sollen? Sie in eine normale Klasse stecken? Euch ist aber hoffentlich klar, dass sie nur den Rest der Klasse behindert hätte? Oder hätte man vielleicht einen seperaten Lehrer nur für sie in die Klasse stecken sollen der ihr alles schön vorübersetzt?
Ich war damals auch in einer normalen Klasse mit hauptsächlich deutschsprechenden Österreichern und ich wäre froh gewesen wenn ich in eine seperate Klasse gekonnt hätte in der mir zumindest ein Teil in englisch erklärt worden wäre, es war nämlich kein Honigschlecken, aber das hat auch keiner erwartet. Aber die Argumentation oben ist ja einfach nur völlig desillusioniert.
Och die Arme sie musste etwas für ihre Integration tun und ihr wurde nicht alles auf dem Silvertablett serviert, ja wurde es mir auch nicht, aber wenn man will dann schafft man es auch und sie spricht ja auch ganz gut deutsch also was soll die Scheinheiligkeit?
Einfach unglaublich was manche Deutschen hier reinschreiben, wo lebt ihr denn bitte auf dem Mond?
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
04.09.2010 um 08:54@Kc
Wasted time
Kc schrieb:Es hat keinen Zweck, in dieser Sache mit dir weiter zu diskutieren, deshalb werde ich das an dieser Stelle bleiben lassen.Und ich fürchtete schon dass diese Erkenntnis nicht bei dir zum Vorschein kommt. Mit einer solchen Person über Integrationsfragen und die erforderlichen Maßnahmen zu diskutieren ist in etwa so, als würde man mit Horst Mahler über eine gute und vernünftige Darstellung der schrecklichen Erlebnisse des Holocaust in naher Zukunft ohne Zeitzeugen diskutieren...
Wasted time
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
04.09.2010 um 09:07Grundsätzlich schliesse ich mich der Argumentation von @Valentini und @tingplatz an.
Integration ist hier zumindest von öffentlicher Hand her nicht wirklich gefordert, gefördert wird sie erst recht nicht.
Als ich meine theoretische Führerscheinprüfung gemacht habe, da fragte der Prüfer: "wer möchte seinen Bogen in Serbokroatisch, Türkisch, albanisch oder russisch machen?"
ICH war der einzige von 20 Leuten, der einen deutschen Bogen haben wollte....
Man nehme sich ein Beispiel an unseren skandinavischen Nachbarn: Wer nicht innerhalb eines Jahres die Landessprache so beherrscht, dass er ohne Fremde Hilfe durchs Leben kommt, der fliegt achtkantig wieder raus und zwar genau dahin, wo er hergekommen ist.
Das solltense hier mal einführen aber da wird dann ja gleich von Diskreminierung und so weiter geredet...
Armes Deutschland.
Integration ist hier zumindest von öffentlicher Hand her nicht wirklich gefordert, gefördert wird sie erst recht nicht.
Als ich meine theoretische Führerscheinprüfung gemacht habe, da fragte der Prüfer: "wer möchte seinen Bogen in Serbokroatisch, Türkisch, albanisch oder russisch machen?"
ICH war der einzige von 20 Leuten, der einen deutschen Bogen haben wollte....
Man nehme sich ein Beispiel an unseren skandinavischen Nachbarn: Wer nicht innerhalb eines Jahres die Landessprache so beherrscht, dass er ohne Fremde Hilfe durchs Leben kommt, der fliegt achtkantig wieder raus und zwar genau dahin, wo er hergekommen ist.
Das solltense hier mal einführen aber da wird dann ja gleich von Diskreminierung und so weiter geredet...
Armes Deutschland.
Wie sollen "Einheimische" bei der Integration helfen?
04.09.2010 um 09:42@Barrakuda,
ich würde es nicht einzig als "Mentalität der Deutschen" sehen !
Denke ich an die Generation meiner Großeltern, die den 2. WK und das 3. Reich erlebten, muss ich sagen, noch in meiner Kindheit gab es damals andere und intensivere Nachbarschaftskontakte, man kannte sich bei Namen, traff sich miteinander zum Kaffee und wenn jemand Hilfe benötigte waren dann Nachbarn da um zu helfen !
Ich denke vielmehr ist es eine Zeiterscheinung unserer Gesellschaft heute, dass man wenig bis fast keine Kontakte mehr unter und miteinander pflegt, der Alltag gibt es aufgrund der Wohn und Lebensumstände einfach nichtmehr her.
Und ich denke Deutschland ist nicht das einzige Land in dem er diesen Kontaktmangel unter Nachbarn gibt.
Gründe warum sich dies alles so gewandelt hat sind vielfälltig, man traut den Anderen nimmer so recht über den Weg, hat eventuell Angst vor Ratsch ud Tratsch.
Ich denke in Kulturen wo noch mehr Wert auf familiären Zusammenhalt gelegt wird, ist auch der Umgang mit Nachbarn ein wenig anders als bei uns !
ich würde es nicht einzig als "Mentalität der Deutschen" sehen !
Denke ich an die Generation meiner Großeltern, die den 2. WK und das 3. Reich erlebten, muss ich sagen, noch in meiner Kindheit gab es damals andere und intensivere Nachbarschaftskontakte, man kannte sich bei Namen, traff sich miteinander zum Kaffee und wenn jemand Hilfe benötigte waren dann Nachbarn da um zu helfen !
Ich denke vielmehr ist es eine Zeiterscheinung unserer Gesellschaft heute, dass man wenig bis fast keine Kontakte mehr unter und miteinander pflegt, der Alltag gibt es aufgrund der Wohn und Lebensumstände einfach nichtmehr her.
Und ich denke Deutschland ist nicht das einzige Land in dem er diesen Kontaktmangel unter Nachbarn gibt.
Gründe warum sich dies alles so gewandelt hat sind vielfälltig, man traut den Anderen nimmer so recht über den Weg, hat eventuell Angst vor Ratsch ud Tratsch.
Ich denke in Kulturen wo noch mehr Wert auf familiären Zusammenhalt gelegt wird, ist auch der Umgang mit Nachbarn ein wenig anders als bei uns !
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