Nationalfeiertag 20. Juli

Damals, in den letzten sieben oder acht Monaten des Krieges, sind zivile Bürger und Soldaten in größerer Zahl um ihr Leben gebracht worden als vorher während der ganzen ersten sechs Jahre des Krieges. Diese ungeheuren Opfer aus fast allen europäischen Völkern waren absolut sinnlos, denn unser schließlicher Zusammenbruch war längst erkennbar.

Diese Leute verdienen sie Respekt eine solchen Huldigung in unserem Land?

Läuft das nicht alles auf eine Verklärung der Wehrmacht hinaus?

Überhaupt welchen Sinn soll der 20 Juli überhaupt erfüllen, kann er in einer Soldatischen Tradition stehen?

@robert-capa

Kannst du mal bitte das wesentliche rausfiltern? Da ist soviel theoretischer Kommunistenmist dabei, dass man wie nach ner Nadel im Heuhaufen suchen muß. Ein paar treffende Zitate reichen schon, hast es ja hoffentlich selbst durchgelesen und wirst wohl sofort fündig.

@tingplatz

Innenpolitisch war in dieser Denkschrift ein zentralistischer Staatsaufbau
patriarchalischer Prägung mit Ludwig Beck als Staatsoberhaupt und Carl Goerdeler als
Ministerpräsident geplant. Auf dem Höhepunkt der außenpolitischen Erfolge des Hitler-
Reiches legte Goerdeler nochmals seine Idee einer europäischen Wirtschaftsunion unter
deutscher Führung dar. Er trat dafür ein, alle „zusammenlebenden Deutschen“ in einem
Nationalstaat zusammenzufassen, grenzte sich aber ausdrücklich vom Begriff des
„Herrenmenschen“ und der gewaltsamen Beherrschung anderer Nationen ab.

stauffenberg und die anderen mitglieder des widerstands wollten keine "westminster -demokratie" , aber es wäre mit sicherheit nicht so weiter gegangen wie unter hitler.

@tingplatz
kannste auch alles selber nachlesen "V. Die Europavorstellungen im deutschen Widerstand
V.1. Die Europavorstellungen im Inland
V.1.1. Der militärische Widerstand und der Kreis um Carl Goerdeler" ab seite 94

Goerdelers Vorkriegspläne unterlagen noch nicht den 44 ern politischen Rahmeneckdaten, wo zum Beispiel eine bedingungslose Kapitulation gefordert wurde. Stauffenbergs Militärregierung wäre auf jedenfall nationalsozialistisch geworden, es wurde überhaupt nirgendwo etwas verlautbart, dass die NSDAP aufgelöst werden sollte. Das alles wäre nur auf einen "Fassadenanstrich" hinausgelaufen. Vorallem: Wer Krieg weiter gegen die Russen führen wollte, hätte im Militärapperat nichts verändert, allenfalls ein paar fähige Köpfe wieder eingebaut, wie den kaltgestellten Manstein. Um überhaupt eine Erfolgsaussicht zu haben, wäre eben mitten im Krieg sogut wie überhaupt nichts geändert worden.

Es findet dch schon ein unsäglicher Ehrenmarathon quer durchs Land statt wo man sich nichtmal zu schade ist so einen Hinrichter und Aufrechtnazi wie Filbinger als Widerstandskämpfer zu verkaufen.Am Ende bleibt gar kein Nazi mehr übrig und ach alle wollen dagegen gewesen sein und nen guten Juden im Gartenklo versteckt haben.
Der kommunistische Widerstand wird hingegen totgeschwiegen,warn ja auch alles Kriminelle,so hat man kommunistische KZ-Insassen in den 50ern gleich wieder in den Bau gesteckt und ihnen die Renten wieder aberkannt,logo,wer will sich schon mit Kriminellen in einer Reihe genannt werden,gleiches gilt natürlich für Anarchisten und...ihhhhhhhh...Schwule,Sinti und Roma die gleichfalls im Widerstand tätig waren