@richie1st richie1st schrieb:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716081,00.html (Archiv-Version vom 10.09.2010)
Die Behauptung "es gäbe keine Integrationsmisere" ist so dreist, dass ich sprachlos bin...
Was soll man denn zu so einer Realitätsverweigerung sagen?
Lachen? Weinen? Seine Kinder (so er welche hat) in die Rütli-Schule zwangseinweisen?
Prof. Dr. Klaus Bade – Integration
HÜRRIYET und SABAH berichten heute über die Veranstaltung des Heinrich Böll Instituts. Redner der Veranstaltung war Prof. Dr. Klaus J. Bade, Vorsitzender der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Bade habe gesagt, dass die als nicht integriert bezeichneten Türken Wunder vollbringen. Weiter habe er ein Vergleich zu den in den USA lebenden Deutschen gezogen. Dort würden auch Deutsche unter sich deutsch sprechen selbst in der dritten Generation . Entsprechend titelt HÜRRIYET: „Wer türkisch spricht ist nicht unintegriert“. Dem Bericht der SABAH zufolge wurde während der Veranstaltung die Studie des Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung besprochen. Bade habe kritisiert, dass die Studie nicht wissenschaftlich sei. SABAH titelt hierzu: „Keine Integrations- sondern Assimilationskriterien“.
Ja Herr Professor Dr. Bade, das Netz vergißt nicht!
Das deutsche in der dritten Generation in Amerika deutsch sprechen ist eine glatte demagogische Lüge Ihrerseits!
Kein Einwanderergruppe hat sich so schnell in den Staaten integriert wie dei Deutschen, trotzdem wurden viele, nur weil sie Deutsche waren zu Beginn des 2.WK interniert!
Bade ist der Prototyp des Vertreters eines 68er Mehltau
Aus dem Interview
...Bei Männern ohne Migrationshintergrund sind 50,3 Prozent, bei Frauen 37,5 Prozent erwerbstätig. Bei türkischen männlichen Zuwanderern sind etwa 45,1 Prozent und bei Frauen 23,5 Prozent erwerbstätig...
Nicht daß ich dem Mann Böswilligkeit unterstellen will...
Aber mit den Zahlen kann man auch ganz anders arbeiten.
Die Erwerbstätigenquote von Migranten liegt signifikant unter der allgemeinen Quote, die z.Z. bei fast 75% liegt bei Männer.
Bei Frauen ist der Unterschied noch größer. Hier sind es 64% im Allgemeinen.
Quellen:
http://www.bpb.de/wissen/1ITQWQ,0,0,Ausgew%E4hlte_Erwerbst%E4tigenquoten.htmlhttp://www.statistik-berlin.de/pms/2a5/1998/98-08-18.htmlWas will der Mann uns also weismachen? Weiß er selbst von was er redet?