Geplante Obsoleszenz - Herz des Kapitalismus?
19.11.2014 um 22:26Da ich gerade etwas über geplante Obdoleszenz gesehen habe, eine Doku:
Es ist ein interessantes Thema.
Und ich würde jetzt nicht einfach nur sagen, dass geplante Obdoleszenz eine schlechte Sache ist, eine miese Ausbeutermasche!
Aus folgendem Grund:
Zunächst würde man ja sagen:,,Das ist ja eine Schweinerei, dass die Hersteller von Produkten absichtlich dafür sorgen, dass diese schneller kaputt gehen, als es EIGENTLICH machbar wäre, damit man wieder was neues kaufen muss! Sauerei, die zwingen einen, ihren Schrott zu kaufen und machen damit fett Kohle!"
Wenn man allerdings mal weiter denkt, könnte das anders aussehen.
Wenn wir nur noch Produkte mit maximal möglicher Lebensdauer haben, würde das ja, je nach Art des Produktes, bedeuten, dass nur noch einmal oder nur sehr selten gekauft würde.
Manche Dinge des täglichen Verbrauchs oder mit hohem Verschleiss braucht man natürlich häufiger, klar, aber andere Dinge würde man nur einmal kaufen.
Das würde einerseits dazu führen, dass der ,,fiese Kapitalistenbonze" keinen Profit mehr macht. Toll?
Naja...
Gleichzeitig würde das auch bedeuten, dass Unternehmen weniger Umsatz und Gewinn machen, weshalb sie Mitarbeitern geringere Löhne bezahlen müssten, Mitarbeiter entlassen oder nicht einstellen würden, weshalb sie mit Investitionen vorsichtiger wären usw.
Dies führte wiederum zu einem Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut, denn die Angestellten oder die Entlassenen können ja dann nicht mehr so viel kaufen, was wiederum schlecht für die Wirtschaft ist und sich in weiteren negativen Auswirkungen auch für Arbeiter und Angestellte niederschlüge.
Selbst dann, wenn man nicht unmittelbar betroffen ist als Mitarbeiter, wäre man ja dann durch steigende Ausgaben für Sozialhilfen mitbelastet.
Es nutzt also letztlich allen, wenn es eine geplante Obdoleszenz bei Produkten gibt.
Es ist ein interessantes Thema.
Und ich würde jetzt nicht einfach nur sagen, dass geplante Obdoleszenz eine schlechte Sache ist, eine miese Ausbeutermasche!
Aus folgendem Grund:
Zunächst würde man ja sagen:,,Das ist ja eine Schweinerei, dass die Hersteller von Produkten absichtlich dafür sorgen, dass diese schneller kaputt gehen, als es EIGENTLICH machbar wäre, damit man wieder was neues kaufen muss! Sauerei, die zwingen einen, ihren Schrott zu kaufen und machen damit fett Kohle!"
Wenn man allerdings mal weiter denkt, könnte das anders aussehen.
Wenn wir nur noch Produkte mit maximal möglicher Lebensdauer haben, würde das ja, je nach Art des Produktes, bedeuten, dass nur noch einmal oder nur sehr selten gekauft würde.
Manche Dinge des täglichen Verbrauchs oder mit hohem Verschleiss braucht man natürlich häufiger, klar, aber andere Dinge würde man nur einmal kaufen.
Das würde einerseits dazu führen, dass der ,,fiese Kapitalistenbonze" keinen Profit mehr macht. Toll?
Naja...
Gleichzeitig würde das auch bedeuten, dass Unternehmen weniger Umsatz und Gewinn machen, weshalb sie Mitarbeitern geringere Löhne bezahlen müssten, Mitarbeiter entlassen oder nicht einstellen würden, weshalb sie mit Investitionen vorsichtiger wären usw.
Dies führte wiederum zu einem Anstieg von Arbeitslosigkeit und Armut, denn die Angestellten oder die Entlassenen können ja dann nicht mehr so viel kaufen, was wiederum schlecht für die Wirtschaft ist und sich in weiteren negativen Auswirkungen auch für Arbeiter und Angestellte niederschlüge.
Selbst dann, wenn man nicht unmittelbar betroffen ist als Mitarbeiter, wäre man ja dann durch steigende Ausgaben für Sozialhilfen mitbelastet.
Es nutzt also letztlich allen, wenn es eine geplante Obdoleszenz bei Produkten gibt.