Linksextremismus - die vergessene Gefahr
26.11.2019 um 14:17Es war ein Brandanschlag auf die Ausländerbehörde. Verletzt werden sollte nach meinem Kenntnisstand niemand. Wenn der Polizeipräsident Lührig von "Linksterrorismus" spricht, kommt das ein "wenig" deplatziert rüber. Ist es auch "Linksterrorismus" wenn ein Vortrag von de Maizière oder Lucke verhindert wird? Oder gelebte Demokratie? Weder noch?
Der einzige Zweck von solch inflationärem Wortgebrauch, ist das gleichzeitige Abschwächen rechter Mordtaten für die es ergo keinen richtigen Sprachgebrauch, außer die der Einzeltätertheorie, mehr geben kann.
Von was spricht man, wenn eines Tages wirklich linker Terror zurückkehrt? Vom linken Superterror?
Ein Aufschrei der Empörung dröhnt durchs Land, wenn irgendwelche konservativen Vögel mal nicht so reden können wie denn wollen. Das passiert ja nicht gerade jedes Wochenende. Das Ende der Demokratie ist dann gefühlt, spürbar nahe. Der Linksterrorismus schlägt wieder zu.
Wenn sich braune Menschenmassen mit Hitlergrüßen durch Chemnitz drängen, Menschen bedrohen und jagen, ein jüdischer Restaurantbesitzer um seine Existenz fürchten muss, fällt Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer dazu ein: „Klar ist: Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome“ Ich glaube, der Anschlag auf das Restaurant ereignete sich nach dieser Aussage. Das muss man ehrlicherweise festhalten.
Dennoch bleibt für mich festzustellen, dass rechten Mordbrennern meist eine große Toleranz entgegengebracht wird. Egal ob von Vertretern der Polizei, der Politik oder gesamtgesellschaftlich. Das hat in den 90ern schon angefangen. Mit der Mär von den "Dönermorden". Ich habe es noch bildhaft vor mir, wie die armen Angehörigen der Opfer des Naziterrors von den Behörden bedrängt und verdächtigt wurden ...
Und da will einer sagen, Deutschland hätte aus seiner Vergangenheit nichts gelernt!
Der einzige Zweck von solch inflationärem Wortgebrauch, ist das gleichzeitige Abschwächen rechter Mordtaten für die es ergo keinen richtigen Sprachgebrauch, außer die der Einzeltätertheorie, mehr geben kann.
Von was spricht man, wenn eines Tages wirklich linker Terror zurückkehrt? Vom linken Superterror?
Ein Aufschrei der Empörung dröhnt durchs Land, wenn irgendwelche konservativen Vögel mal nicht so reden können wie denn wollen. Das passiert ja nicht gerade jedes Wochenende. Das Ende der Demokratie ist dann gefühlt, spürbar nahe. Der Linksterrorismus schlägt wieder zu.
Wenn sich braune Menschenmassen mit Hitlergrüßen durch Chemnitz drängen, Menschen bedrohen und jagen, ein jüdischer Restaurantbesitzer um seine Existenz fürchten muss, fällt Sachsens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer dazu ein: „Klar ist: Es gab keinen Mob, keine Hetzjagd und keine Pogrome“ Ich glaube, der Anschlag auf das Restaurant ereignete sich nach dieser Aussage. Das muss man ehrlicherweise festhalten.
Dennoch bleibt für mich festzustellen, dass rechten Mordbrennern meist eine große Toleranz entgegengebracht wird. Egal ob von Vertretern der Polizei, der Politik oder gesamtgesellschaftlich. Das hat in den 90ern schon angefangen. Mit der Mär von den "Dönermorden". Ich habe es noch bildhaft vor mir, wie die armen Angehörigen der Opfer des Naziterrors von den Behörden bedrängt und verdächtigt wurden ...
Und da will einer sagen, Deutschland hätte aus seiner Vergangenheit nichts gelernt!