während ganz Deutschland aus aktuellem Anlass auf Chemnitz blickt, wage ich mal den Blick nach Berlin. Dort dreht, von der Republik unbeachtet, mutmaßl. ein Teil der linksautonomen, radikalen Hausbesetzerszene rund.
Autonome haben die Berliner Senatsjustizverwaltung gestürmt und einen Beamten bedroht...
Linksautonome haben am Dienstag die Senatsjustizverwaltung in der Salzburger Straße in Schöneberg gestürmt und dort einen Referatsleiter bedroht – direkt in dessen Büro....
Am Dienstagvormittag sei eine Gruppe von 10 bis 15, teils minderjährigen Personen in die Senatsjustizverwaltung gekommen, habe dort Flugblätter verteilt und das Büro des Referatsleiters aufgesucht. Als die Polizei eintraf, war die Gruppe bereits geflüchtet....
Die Linksautonomen nennen sich „Soligruppe für Isa und Nero“. Bei beiden Personen handelt es sich Linksextreme aus dem Umfeld der Rigaer Straße 94. „Nero“ sitzt in der Haftanstalt Tegel ein...
Bereits mehrere Vorfälle in den vergangenen Monaten
Der von den Linksextremen bedrohte Referatsleiter führt die Fachaufsicht über den Justizvollzug. Die Linksextremen erklärten in einem Bekennerschreiben, „Nero“ werde in Haft bedroht und drangsaliert. Die Aktion habe dazu gedient, „das Gesicht zu den in der JVA Tegel herrschenden Zuständen kennenzulernen“. Sie würden auf den Beamten zurückkommen, „um ihn eindringlicher an seine Schreibtischtäterschaft zu erinnern“. Der Besuch solle dem Referatsleiter als „Denkhilfe dienen“....
Es ist nicht der erste Vorfall in den vergangenen Monaten. Das Auto einer JVA-Bediensteten wurde in Brand gesetzt, ein SPD-Büro mit Steinen attackiert. Auch Anwohner, die Zeugen der Gewaltattacke von Marek M. im März wurden und die Polizei riefen, wurden auf Plakaten als „Denunzianten“ bezeichnet, als Polizeispitzel beschimpft, und mit Dauerklingeln an der Tür und Drohbriefen drangsaliert.
farbliche Hervorhebung von mir.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/konflikt-um-rigaer-strasse-linksextreme-bedrohen-berliner-referatsleiter-im-buero/229...
irgendwie seltsam:
in Sachsen sticht ein Justizbeamter einer Haftbefehl durch, in Berlin wird ein Justizbeamter bedroht. über den einen Vorfall spricht und schreibt gefühlt die ganze Republik , von dem anderen ungeheueren Vorgang nimmt kaum jemand Notiz.
In Chemnitz werden Ausländer von Rechten bedroht, in Berlin bedrohen Linke Zeugen.
ich finde, beide Gruppen (REchte und Linke Extremisten) bedrohen den Rechtsstaat... Allerdings ist mir unwohl bei dem Gedanken, dass in Berlin linke Autonome und Straßenkämpfer sogar völlig unbehelligt Schießübungen durchführen konnten. Ist das normal?
Geheimbericht: Berliner Linksextremisten ließen sich in Schützenvereinen an Waffen ausbilden.
Der Trick: Mehrere Autonome und Straßenkämpfer machten sich gezielt an Mitglieder von Berliner Schützenvereinen und Schießsportclubs heran. Mit keinem Wort ließen sie ihre radikalen politischen Ansichten anklingen. Vielmehr plauderten sie mit den Hobby- und Freizeitschützen über Waffentechnik, Munition und Kalibergrößen.Die Plaudereien waren offenbar so vertrauenserweckend, dass die Radikalen laut LKA-Bericht auf offizielle Schießstände in Berlin und Brandenburg eingeladen wurden.
Niemand hatte einen Verdacht
Dort schöpfte scheinbar niemand Verdacht, obwohl Neulinge an Waffen streng beaufsichtigt werden. Die gesetzlich festgelegten scharfen Kontrollen haben offenbar versagt. Die Linksextremisten absolvierten dem LKA-Bericht zufolge „angeleitete Schießübungen“ – je nach Interesse und Neigung mit Pistole, Revolver und Gewehr.
https://www.focus.de/politik/deutschland/gefaehrliche-schuetzenbrueder-geheimbericht-der-polizei-berliner-linksextremist...
Schlimm genug, dass in Berlin immer wieder Autos brennen. Ich hoffe, die Linksextremen bewaffnen sich nicht. (einziger Trost: für H-IVler dürfte die Waffenbeschaffung nicht ganz einfach sein )
Eine Serie von vermutlich linksextremistisch motivierten Brandanschlägen und Schmierereien erschüttert die Schweiz.
Das berichtet die „Neue Zürcher Zeitung am Sonntag“. Schwerpunkte der Taten seien Basel, Zürich und Bern. In acht Monaten sei es zu mehr als 60 solchen Straftaten gekommen. Das seien durchschnittlich zwei pro Woche.Dabei seien unter anderem Autos in Brand gesteckt worden sein.
Die Zeitung berichtet aber auch von einer anderen Strategie, hinter der auch Linksextremisten stecken sollen: Es habe Fälle gegeben, in denen sie sich zum Beispiel als IT-Praktikanten getarnt in Unternehmen eingeschlichen hätten, um sie auszuspionieren und zu sabotieren. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine „sehr gut informierte Person“.
https://www.focus.de/politik/videos/zwei-taten-pro-woche-jetzt-schlagen-behoerden-alarm-linksextremistische-anschlaege-e...
was für eine besch... Welt