Linksextremismus - die vergessene Gefahr
15.05.2018 um 19:27Die linke Abgeordnete Katalin Gennburg nennt Hausbesetzungen „ein legitimes Mittel“. Unmittelbar danach ruft die Szene auf, „Häuser zu nehmen“. „Wie eng ist die Linkspartei mit den Gewalttätern verbunden?“, fragt Gunnar Schupelius.Herr Schupelius, da muss man nicht viel fragen, sondern muss nur schauen welche Extremistischen Vereinigungen in der Partei sind.
Aber weiter
Die Sprecherin der Linkspartei für Stadtentwicklung, Katalin Gennburg, hat am vergangenen Freitag Hausbesetzungen für rechtmäßig erklärt.https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/linke-ruft-indirekt-zum-hausbesetzen-auf-und-stoert-den-inneren-frieden
Wenn „das Recht zu Wohnen angegriffen“ werde, sei „Besetzen ein legitimes Mittel“ sagte sie in einem Interview mit der ehemaligen DDR-Zeitung „Neues Deutschland“.
In der Rigaer Straße 94 verschanzen sich seit Jahren gewaltbereite Linksextremisten und greifen nachts regelmäßig die Polizeistreifen an, indem sie Gehwegplatten von den Dächern werfen. Diese Leute also wollen sich „Häuser nehmen“. Sie kündigen es an, direkt nachdem Frau Gennburg sagte, dass Hausbesetzen „ein legitimes Mittel“ sei. Sie verstehen sich offenbar als Brüder und Schwestern im Geiste mit Frau Gennburg. Ist die Linkspartei also mit der linken Gewaltszene so eng verbunden? Dieser Eindruck drängt sich auf.
Der Generalsekretär der Berliner CDU, Stefan Evers, wertete Gennburgs Äußerung als Aufforderung zu einer Straftat. „Ich erwarte“, sagte Evers, „dass die Berliner Linkspartei klarstellt, wie sie zu dieser Haltung ihrer Abgeordneten und zu unserem Rechtsstaat steht“.
Doch die Berliner Linkspartei denkt gar nicht daran, die Sache klarzustellen. Im Gegenteil. In dieser Partei spricht man immer ungenierter vom Angriff auf das Eigentum.