Erfolg im Kampf gegen die Hassbrenner in Berlin: Die Polizei hat offenbar einen Serien-Auto-Brandstifter gefasst. Im Verdacht steht ein 27-jähriger Mann, der in Charlottenburg, Berlin-Mitte und Spandau gezündelt haben soll.
Der 27-Jährige stehe im dringenden Verdacht, „eine hohe Zahl von Fahrzeugen in Berlin in Brand gesetzt zu haben“, sagte der Sprecher der Berliner Polizei, Frank Millert, am Sonntag. Er habe in den Monaten Juni bis August vor allem in den Bezirken Spandau, Mitte und Charlottenburg Autos angezündet.
Der Mann war bereits am Freitagnachmittag festgenommen worden. Näheres will die Polizei auf einer Pressekonferenz um 12 Uhr mitteilen. Der Leiter des Polizeilichen Staatsschutzes, Oliver Stepien, will dann Details zu dem Fall nennen.
Mindestens 50 Autos angezündet
Die Ermittler waren dem Mann schon seit Längerem auf der Spur. Er soll rund 50 Wagen angesteckt haben, die „Bild-Zeitung“ vom Montag berichtet von mehr als 60 Autos. Er soll nicht auf frischer Tat gefasst worden sein und aus Frust über seine damalige Arbeitslosigkeit gehandelt haben. Der Mann habe in den Vernehmungen aufgrund seiner „sehr konkreten Erinnerungen“ sogar einzelne Automarken und Straßenzüge benennen können, heißt es in der Zeitung.
Seit Monaten brennen in Berlin fast jede Nacht Autos. Nach Polizeiangaben sind in der Hauptstadt in diesem Jahr bei Brandstiftungen über 625 Fahrzeuge beschädigt worden, davon mehr als 270 bei politisch motivierten Brandanschlägen. Die anderen Fälle gehen auf das Konto von Trittbrettfahrern.
http://www.focus.de/politik/deutschland/brennende-autos-in-berlin-polizei-fasst-serien-brandstifter_aid_677373.html@rumpelstilzche liefert jetzt sicherlich den Beweis, dass es sich dabei um einen Linksextremisten handelt :