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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 12:25
Ich muss mal noch eins hier klarstellen, ich sehe mich teilweise auch noch als "links" an. Aber man muss auch innerhalb der linken einmal endlich selbstkritisch Gewisse dinge hinterfragen.

@Doors
Der Rechtsstaat stellt das (Führungs)Personal der Faschisten und finanziert die Antifaschisten. So ist doch alles im Lot und jede Menge Jobs sind gesichert.
t
Nicht mal so falsch erkannt, aber die Wahrheit ist schlimmer!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 12:38
Nur so am Rande!

1968 wurde bekannterweise die DKP gegründet, was viele nicht wissen (was aber auch ein Streitthema innerhalb der Linken ist), das es eine Vereinbarung damals mit dem Verfassungsschutz gab, mit dem Ziel die APO zu schwächen.

Rudi Dutschke hatte guten Grund die Kommunisten West/Ost zu misstrauen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 12:56
@Joe.Hill
@25h.nox
@Doors
@GnBP

he ist bayern aber fortschrittlich ;-) -

ich glaube das bringen die noch nicht mal in berlin

den freiheitspolitiker finde ich süß - tja jetzt kann er ja auch mal auf die heimat pfeifen :D


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:00
@Joe.Hill

Rudi Dutschke hatte mit der DKP allerdings, schon auf Grund seiner eigenen Biografie, herzlich wenig am Hut.
Ob die Zulassung der DKP eine Möglichkeit war, die in der Illegalität operierende KPD wieder ans besser observierbare Tageslicht zu holen, war damals eine andere Theorie.

Eine dritte, in meiner Jugendzeit kolportierte These war, dass die Zulassung der DKP Teil eines Deals mit der DDR war: Ihr lasst die Partei zu, wir bieten dafür Reiseerleichterungen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:04
@Doors
:D gesinnung und ideologie für mehr freiheit -

o gott - die ossi-politiker waren deppen :D -


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:06
@Doors
So kenn ich das auch. Wie gesagt, die Gründung der DKP ist ziemlich zwielichtig. Eigentlich die ganze Partei!

Das mit den Vs wird erst seit einigen Jahren in Teilen der Linken diskutiert.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:08
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:die ossi-politiker waren deppen
Politiker sind sowieso in aller Regel Deppen, ob West - ob Ost.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:09
@kiki1962

Nö, sie hatten nur die schlechtere Verhandlungsposition.


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31.08.2011 um 13:12
@krijgsdans

Wer ist hier der größere Depp, der Depp oder der die Deppen wählt!


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31.08.2011 um 13:13
@Joe.Hill
Ich bin Nichtwaehler.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:13
@Doors
das kommt sicher noch dazu - da war der westen - hinter dem antifaschistischen schutzwall und im nacken saß einem der russe, der seinen stiefelbewehrten fuß immer in gesäßhöhe hatte :-)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:18
@kiki1962
So Sowjethoerig waren die SED-Fuzzis auch nicht, zumindest nicht in der Ulbricht-Aera - ein eingebildeter und selbstverliebter Schmock der die Grundsteine zum Niedergang der DDR gelegt hat (reformunfaehig, aber grade die Sowjets haben ihm dringend zu inneren Reformen geraten), zumindest dafuer sollten wir ihm dankbar sein


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:21
@krijgsdans
es mangelt mir an dankbarkeit -


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:23
@Joe.Hill

Jedes Volk kriegt die Regierung, die es sich wählt oder nicht zum Teufel jagt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:27
@Doors
Was nicht gerade fürs Volk in diesen falle fürs Deutsche, spricht!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:29
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Jedes Volk kriegt die Regierung, die es sich wählt oder nicht zum Teufel jagt.
Dann sieht es aber schlecht fuer viele Voelker aus.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 13:29
@Doors
@Joe.Hill

also ich schau mir das von außen an :D- das ist nicht das was ich wählte, deshalb kann ich locker den "aufstand" üben :D


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 14:07
Nach Razzia in Jena : Kirche kritisiert sächsische Polizeiaktion gegen Pfarrer
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland hat die Razzia der sächsischen Polizei bei dem Jenaer Jugendpfarrer Lothar König scharf kritisiert. Bischöfin Ilse Junkermann erklärte am Donnerstag, die von der Dresdner Staatsanwaltschaft initiierte Aktion vom Mittwoch sei skandalös. Mit der Durchsuchung der Räume und der Beschlagnahme von Datenträgern aus dem Besitz des Pfarrers werde das Seelsorge-Geheimnis gefährdet. Junkermann deutete an, dass die Kirche das Vorgehen der Polizei und Staatsanwaltschaft aus Sachsen für rechtswidrig hält. Die Präsidentin des Landeskirchenamtes der EKM, Brigitte Andrae, sprach von einem gravierenden Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Kirche.

Ermittlungen im Zusammenhang mit Anti-Nazi-Demo in Dresden
Am Mittwochabend protestierten mehrere Hundert Menschen in Jena gegen die Polizeiaktion.Am Mittwochmorgen hatten sächsische Polizisten in Jena die Räume des Pfarrers durchsucht und unter anderem Computer und CDs beschlagnahmt. Außerdem nahmen sie einen Lautsprecherwagen der Jungen Gemeinde Jena mit. Nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft stand die Aktion im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen König wegen des Verdachts des aufwieglerischen Landfriedensbruchs. König soll am 19. Februar in Dresden Teilnehmer von Protestaktionen gegen einen Nazi-Aufmarsch in der Stadt zu Straftaten animiert haben. König weist diese Vorwürfe zurück.

Junkermann erklärte weiter, es sei "zentral für die Arbeit unserer Pfarrer, dass sich ihnen Gläubige und auch andere Menschen anvertrauen können, ohne die staatliche Kenntnisnahme befürchten zu müssen". Dieses Interesse sei verfassungsrechtlich geschützt. Andrae kritisierte, dass kirchliche Räume ohne Vorinformation des Dienstherrn durchsucht worden seien und dass während der Aktion Vertretern der Kirche der Zugang zu den Räumen des Pfarrers verwehrt worden sei. Es stehe aber auch "außer Frage, dass die Polizei ihrer Ermittlungspflicht nachzukommen hat".

Justizminister Poppenhäger zeigt sich irritiert
Thüringens Justizminister Holger Poppenhäger (SPD) äußerte am Donnerstag Bedenken gegen das Vorgehen der sächsischen Polizei. Es sei fraglich, ob die Thüringer Behörden im erforderlichen Maße eingebunden waren, sagte er. Die Jenaer Polizei hätte so rechtzeitig informiert werden müssen, "dass sie ihre Einwände vorbringen und diese berücksichtigt werden können". Die örtliche Polizeidirektion hatte nach eigenen Angaben erst nach Beginn der Razzia von der Polizeiaktion erfahren. Poppenhäger wunderte sich zudem, warum die sächsische Polizei kein Amtshilfeersuchen gestellt hat. Er forderte die Behörden in Dresden auf, "schnellstmöglich und umfassend" für eine Aufklärung zu sorgen.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden rechtfertigte das Vorgehen seiner Behörde am Donnerstag mit dem Gerichtsverfassungsgesetz. Auf dessen Grundlage könne man im gesamten Bundesgebiet tätig werden. Eine Einbeziehung anderer Behörden sei in diesem Fall nicht notwendig gewesen. Die Polizei in Jena und die Staatsanwaltschaft Gera seien über die Durchsuchung informiert worden.

Ramelow will Untersuchungskommission
Kritik an der sächsischen Polizeiaktion, die ohne Wissen des Thüringer Innenministeriums vonstatten ging, kam am Donnerstag auch aus Parteien und Gewerkschaften. Der Chef der Thüringer Linke-Landtagsfraktion, Bodo Ramelow, will das Handeln der sächsischen Justiz von einer unabhängigen Kommission untersuchen lassen. Diese müsse alle Fehlleistungen der sächsischen Behörden im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Naziaufmärsche im Februar 2010 und 2011 in Dresden nachgehen, sagte Ramelow. In das Gremium sollten anerkannte Experten auf dem Gebiet des Datenschutzes und der Bürgerrechte berufen werden. Ramelow verwies auf die Erfassung der Telefondaten von Tausenden Menschen, die sich an Gegendemonstrationen zu den Nazi-Aufmärschen beteiligt hatten. Die Durchsuchung bei König bezeichnete Ramelow als Versuch, Demonstranten einzuschüchtern.

Auch die Landesverbände der SPD-Jugendorganisation "Jusos" von Sachsen und Thüringen verurteilten am Donnerstag den "Auslandseinsatz" der sächsischen Polizei. Die Gewerkschaft ver.di sprach von einer skandalösen Hausdurchsuchung. Der Bezirksleiter für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt, Thomas Voß, sagte, es sei "ein kaum zu übertreffender Willkürakt der sächsischen Beamten", dass die Razzia ohne das Wissen der Thüringer Behörden erfolgt sei.

Zuletzt aktualisiert: 11. August 2011, 18:50 Uhr
http://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/razziakoenig102.html

So etwas ist doch eine Unverschämtheit! Wenn es um Links geht, geht der Staat auch schon gerne mal Unverhältnismäßig vor und wenn es um Rechts geht wird gerne mal ein Auge zugedrückt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 14:10
Das ist auch wieder so eine Linke Lebenslüge, der Staat geht genauso auch extrem gegen rechts vor.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.08.2011 um 14:20
Wie war das: "Hinter den Faschisten steht das Kapital"!

Darauf kann man heutzutage auch Antworten:

"Herr wo ist unser Verstand, hier auf keinen Fall"!


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