@rumpelstilzche Ich dachte, wir reden hier von Demos gegen Faschismus und Rechtsextremismus?
Da nun die Chaostage, oder die Ausschreitungen des 1. Mai anzuführen, die natürlich von gewaltbereiten Chaoten durchgeführt werden, bringt uns vom eigentlichen Thema etwas ab, weil da wohl eindeutig der "Spaß" an der Ausschreitung selbst im Vordergrund steht, was natürlich abzulehnen ist.
Hier war der Tonus zu lesen, antifaschistische Aktionen und Aktionen gegen Rechtsextremismus, wären eine Angelegenheit von gewaltbereiten Linksextremisten, -dass dem nicht so ist, sollte mittlerweile geklärt sein.
Die Straßenschlachten zum 1. Mai in Berlin, die Ausschreitungen anlässlich G8, oder auch die alljährlichen Ausschreitungen beim Schanzenfest in Hamburg sind ja, wie nachzulesen, rückläufig und werden ganz sicher auch nicht von Vertretern der wehrhaften/streitbaren Demokratie gut geheißen.
Ich weiß nicht, was die Vermischung der Ereignisse und das Diskreditieren "aller" gegen Rechts eingestellten Demokraten nun soll?
Niemand hat hier Gewalt verherrlicht, oder als legitimes Mittel betrachtet!
Allerdings sollte man differenzieren, das kann man immer nur wiederholen.
Was ist denn z.B. die politische Aussage all der genannten Ausschreitungen?
Waren beim G8 Gipfel auch nur gewaltbereite Chaoten vertreten, oder waren da auch andere, friedliebende Bürger, die im Sinne einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ihre Rechte in Gefahr sahen? Wie war die Haltung der Polizei bei diesen Ereignissen(hier ist G8 gemeint)?
Immer alles in einen Pott werfen zu wollen, sollte hier argumentativ mittlerweile als Sackgasse anerkannt werden können.