Revolution! Aber wie?

Eine Revolution beginnt im Kopf ! Ein Mensch eine Vision / Idee - die viele Menschen begeistern kann ! Aber es gehören auch die dazu, die sich begeistern lassen ! Wir sind 12 laut Zitat - Liste und man selbst, dies ist schon ein Anfang, wenn jeder von UNS! Eine Kleinigkeit ändert, so sind das immerhin schon 12 Kleinigkeiten! Also schon eine richtig kleine Revolution ! Revolution ist ja schließlich nichts anderes als eine Veränderung ! Hier sind schon 12 Möglich ! Was sagt uns das !
1 Mensch schafft schon viel ( es gibt genug geschichtliche Beispiele !) aber 12 und mehr Menschen, das ist schon eine Menge ! In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute und wünsche euch allen eine angenehme gute Nacht !

Wie definiert man Revolution?
Ich glaube diese Frage ist erst einmal am wichtigsten.
Danach kann man sich Gedanken machen wie man diese ausführen will. Will man eine Revolution im Stillen oder will man auf die Strasse gehen, sich mit anderen zusammen schließen und lauthals protestieren. Man sollte eine Revolution genau planen und nicht glauben das man ohne jegliches Vorwissen einen Umsturz planen kann.

An den Kopf schlag
Wir haben vergessen Revolution zu definieren.

Gebt's zu ! Keiner von uns weis, was eine Revolution im Stillenist.

So ganz gedankenlos fangen wir an zu diskutieren, ohne jegliches Vorwissen.

@DaveRaven , bist Du bereit, uns Nachhilfe zu erteilen ?

Ich persönlich würde ja nicht so gerne auf die Strasse gehen, gibts da auch 'ne Möglichkeit am Telefon ?

@eckhart
Du bist ja ein ganz toller Mensch, scheinst voller Sarkasmus zustecken.
Ich gebe generell keine Nachhilfe für Leute die es anscheinend nicht ernst genug meinen und sich mit stupiden Äußerungen das Leben versüßen.

also vllt hilft das bei der definition

revolutionieren, das bedeutet doch etwas besser machen als es ist oder?

und eine revolution sollte nicht anders gesehen werden!

@DaveRaven
also ich hätte gerne eine stille revolution

wie stehst du denn zum thema?

@DaveRaven
Aber für die anderen hier, die es ernster meinen als ich, könnte doch die Revolution im Stillen eine Alternative sein ?

Also erst einmal bin ich kein Revolutionär.
Eine "Stille Revolution" würde den Staat langsam aber sicher untergraben und ihn dann "stürzen" ohne Gewalt und Blut vergießen.

So gesehen eine Unterwanderung des Systems wie z.B. im Film "Fight Club". Ist vielleicht nicht das Beste Beispiel aber eine Möglichkeit. (Das Projekt Chaos ausgeschlossen)

@DaveRaven
Das muss ich jetzt überschlafen.
Gute Nacht !

google hilft auch weiter - :D wiki hat eine gute informative seite - :D

@zerberus
@kiki1962
@DaveRaven

Die Revolution beginnt zu Erst mit dir selbst, es gibt keinen Weg keine Richtung das einem gezeigt wird, jedoch können nur die jenigen den Weg folgen die erfahren haben was Schmerz und Leid bedeutet,die sich selber bewusst werden das sie anders sind, das gewohnte Leben was einem vorgegaukelt wird ist nicht real, Materielles Glück ist eine Illusion, Furchtlosigkeit und Mut sind vorraussetzungen um anderen Menschen die Augen zu öffnen denn Angst beherrscht ihre Existenz die Masse die man in den Städten sieht folgt einem Ideal das schon Unmenschlich ist, Ziel ist es keinesfalls wieder eine DDR zu erschaffen oder einen Kommunistischen Staat, sondern die Schnelligkeit in der sich unsere Gesellschaft befindet zu bremsen denn das ist der Hauptgrund für Unverständnis auf der Welt man hat keine Zeit mehr sich Gedanken zu machen, man hat keine Zeit mehr seine Sorgen und Nöte einem anderen zu Offenbaren, Menschen die Talentiert sind und eine Bereicherung für die Gesellschaft wären können nicht entdeckt werden und krepieren, das Ergebnis ist daher Pure Einschüchterung und Habgier, Neid das zu Hass !

@SoundTrack
Na dann, viel Erfolg.

Böse, böse zu schnelle Welt, sprach einst der Uropapa bei Einführung der Eisenbahn. Jetzt kann man schneller fahren als denken.


Alle meckern über die "zu schnelle Welt". Nur nicht bei der Internet-Verbindung oder an der Supermarktkasse. Ist schon komisch.

zerberus schrieb:Zerren wir dann die DDR wieder aus ihrem Grab?

Hier gibts irgendwo einen Untotenthread,da ist die Frage besser aufgehoben.
Bis auf ein paar spiessige,bürokratische Kleinbürger hat wohl kaum einer den Drang diesen ausgesprochen kreativfeindlichen,kontrollwütigen und extrem langweiligen Kleinbürgerstaat wieder aus seinem wohlverdienten Grab zu zerren.
Obwohl sie in einigen Dingen wirklich weiter war.
Leerstehende Häuser und Wohnungen zu besetzen war kein illegaler Akt der mit ner Verurteilung wegen Hausfriedensbruch vor Gericht endete
Und mit den Ressourcen wurde ebenfalls nicht geaast,ausser mit der Umwelt,sieht man mal davon ab das man sich Flussbegradigungen,die Trockenlegung von Feuchtwiesen und Mooren und das massenhafte Ausbringen von Herbiziden ersparte.
Nein,Sozialismus stell ich mir avantgardistischer,kreativer und bunter vor

Revolution heißt nicht etwas besser machen sondern etwas verändern !
Also entweder etwas abschaffen / boykottieren oder etwas erschaffen / aufbauen ! Das brauch etwas Bewusstsein und Tatendrang mehr nicht !
Also man erkennt z.B. Missstände - da macht man einfach nicht mehr mit oder es fehlt etwas also legt man Hand an ! So einfach treten Veränderungen ein ! Wenn sich jetzt jeder bewusst wird was er will und dafür etwas tut, dann geht das schon mal in die richtige Richtung! Werden jetzt viele bewusst, was sie verändern wollen, kann das System sie nicht daran hindern, so unter spült man das System und kann ein neues Aufbauen, was ganz friedlich das andere Verdrängt ! Das ist REVOLUTION! So und nicht anders! Es fliegt kein Stein und keiner blutet oder stirbt für ideologien, sondern jeder trägt einen Teil dazu für eine neue schönere Welt! Mehr nicht !

Doors schrieb:Alle meckern über die "zu schnelle Welt". Nur nicht bei der Internet-Verbindung oder an der Supermarktkasse. Ist schon komisch.

Da wo jeder am Wochenende schleunigst Proviant besorgen möchte sonst verhungern sie ja alle, jedesmal ein toller Anblick !

Das Internet kann gar nicht schnell genug sein um Informationen auszutauschen sie ist der Schlüssel zum Erfolg !

DaveRaven schrieb:Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung des Problems beiträgt,
ist er selbst ein Teil des Problems.

Das ist eine Ausrede nicht immer so negativ Denken hier sind Beispiele zur Lösung man braucht keine Waffen sondern bestimmte Kleidungstücke Farben kannst du dir selber aussuchen und Gleichgesinnte...:)

@Warhead

Warhead schrieb:Und mit den Ressourcen wurde ebenfalls nicht geaast

Ich unterstelle mal, dass der DDR-Sozialismus ähnlich funktionierte wie der in der Tschechei.
1991 veröffentlichte das Umweltministerium der Tschechischen Republik einen Bericht über die Situation des gerade dem Sozialismus entronnenen Landes.
Darin hieß es unter anderem:
Der Energieverbrauch pro Nettoeinkommen ist um 30% höher als im Weltdurchschnitt.
Ein Drittel des landwirtschaftlich genutzten Landes leidet unter Wassererosion.
48,5% des Waldes „sind schwer und dauerhaft“ geschädigt.
Die Tschechen werfen 35 Tonnen festen Abfall pro Person und Jahr weg. (Die von den grün-alternativen verteufelten amerikanischen Umweltfrevler kamen auf 0,8 Tonnen pro Person)
Die Wasserqualität ist in so gut wie allen Wasserquellen gefährdet und die Abwasserbeseitigung hinkt elf Jahre hinter der Entwicklung der Wasserförderung her.
1988 wurden im tschechischen Teil der Republik 840000 Tonnen schädlicher Luftpartikel erzeugt.
(Das sind 28,3 Tonnen pro Quadratmeile, verglichen mit 2,3 Tonnen in den USA)
In Teplitz wurde die durchschnittliche Lebenerwartung um 13,6 Jahre niedriger geschätzt als im Landesdurchschnitt.
(Die auch noch beträchtlich unter west-europäischem Durchschnitt lag)

Sehen wir mal von der Braunkohlestromgewinnung ab wurde der ganze Hausmüll...nein nicht die glitschigen Essensreste...bei Sero abgegeben

Das Problem in sozialistischen Staaten ist, dass der Preis nicht den wahren Wert einer Ware widerspiegelt.
Wie sonst wäre es zu erklären, dass die Raumtemperatur über das öffnen der Fenster reguliert wird und das Geschirr auf dem Gasherd getrocknet wird?