Schuluniformen, dagegen oder dafür?
09.12.2010 um 20:59@suffel
Uniformierung findet man doch auch heute schon. Schau dich nur einmal in den Innenstädten um.
Da stehen Grüppchen von Hip-Hoppern, Grüppchen von schwarzen Gestalten/Gothics, ...
Jemand in Hip-Hop-Klamotten wird einem Fremden in ähnlicher Aufmachung sicher anders gegenüber treten als einem offensichtlichen Punker oder Metaller.
Ich und ein ehemaliger Schulkamerad waren scheinbar immer ein Hingucker, wenn ich (damals als Metaller) und er (als Hip-Hopper) in der Bahn saßen und uns blenden verstanden haben.
Dress-Codes gibt es auch heute schon, nur eben innerhalb der Schulen nicht.
@paranomal
Nur weil ich früher oft in Metal-Bars gegangen bin, hieß das für mich trotzdem nicht, dass ich mich mit allen "Gleichgesinnten" gut verstehen musste.
@Afterlife
Durch oben erwähnte schon existierende Uniformierung setzt dieser Lerneffekt doch genauso ein.
In meiner Jugend und durch die Musik habe ich viele Menschen kennengelernt, und da war von demotiviertem Hauptschüler bis zum verwöhntem Rotzlöffel alles dabei.
Die Menschen bzw. Jugendliche brauchen doch erst einmal irgendeinen Anreiz von der sozialen Differenzierung weg zu kommen.
Und Schule ist wie ein Mannschaftssport.
Schüler lernen miteinander, feiern zusammen, denken sich gemeinsam Pläne aus, wie man die Lehrer mal wieder ärgern könnte.
Als Kind und Jugendlicher sitzt du heute immer öfter 9 oder 10 Stunden in der Schule. Ich habe meine Mitschüler jahrelang öfter gesehen als meine eigene Mutter.
Beim Sport heißt es "fair play", in der Schule ... ?
suffel schrieb: Praktisch würde es keine große Wirkung zeigen.... bei dir nicht, aber kannst du so einfach von dir auf andere schließen?
Uniformierung findet man doch auch heute schon. Schau dich nur einmal in den Innenstädten um.
Da stehen Grüppchen von Hip-Hoppern, Grüppchen von schwarzen Gestalten/Gothics, ...
Jemand in Hip-Hop-Klamotten wird einem Fremden in ähnlicher Aufmachung sicher anders gegenüber treten als einem offensichtlichen Punker oder Metaller.
Ich und ein ehemaliger Schulkamerad waren scheinbar immer ein Hingucker, wenn ich (damals als Metaller) und er (als Hip-Hopper) in der Bahn saßen und uns blenden verstanden haben.
Dress-Codes gibt es auch heute schon, nur eben innerhalb der Schulen nicht.
@paranomal
Nur weil ich früher oft in Metal-Bars gegangen bin, hieß das für mich trotzdem nicht, dass ich mich mit allen "Gleichgesinnten" gut verstehen musste.
@Afterlife
Durch oben erwähnte schon existierende Uniformierung setzt dieser Lerneffekt doch genauso ein.
In meiner Jugend und durch die Musik habe ich viele Menschen kennengelernt, und da war von demotiviertem Hauptschüler bis zum verwöhntem Rotzlöffel alles dabei.
Die Menschen bzw. Jugendliche brauchen doch erst einmal irgendeinen Anreiz von der sozialen Differenzierung weg zu kommen.
Und Schule ist wie ein Mannschaftssport.
Schüler lernen miteinander, feiern zusammen, denken sich gemeinsam Pläne aus, wie man die Lehrer mal wieder ärgern könnte.
Als Kind und Jugendlicher sitzt du heute immer öfter 9 oder 10 Stunden in der Schule. Ich habe meine Mitschüler jahrelang öfter gesehen als meine eigene Mutter.
Beim Sport heißt es "fair play", in der Schule ... ?