@Deepthroat23 Der Unterschied bei mir gegenüber den Pessimisten ist die Denkweise, der Ausgangspunkt.
Ich gehe davon aus:,,Die Verhältnisse in Deutschland sind echt gut im Vergleich zum größten Teil der Welt, schön, freut mich. Wenn ich mein Studium nicht schaffe und/oder zeitweilig arbeitslos bin, bekomme ich trotzdem meine Wohnung bezahlt und genug Geld, um mich zu versorgen. Und Hilfe bei der Suche nach einer neuen Arbeit."
Und dann sage ich:,,Mal sehen, was wir noch verbessern könnten."
Ich gehe mit einer anderen Einstellung an den Wunsch nach Verbesserung ran, mit einer positiven Einstellung.
Der Pessimist sagt:,,Ist doch alles scheiße in Deutschland, ich arbeite bis zum Umfallen und werd trotzdem nur mit so einem mickrigen Lohn von meinem blöden Chef abgespeist. Wenn ich den Job verlier, dann bin ich unten durch, dann gibt man mir nur dieses Almosen von 400€, damit kann doch kein Mensch was anfangen, dann werd ich noch mit doofen Zwängen zur Arbeitssuche gequält und muss mich vor dem Sachbearbeiter zum Affen machen...Andere haben mehr Geld, als ich, Sauerei...".
Der Pessimist kommt aber gar nicht auf die Idee, es könnte wirklich mal besser werden.
Oft engagiert er sich auch nicht dafür, er geht ja von vornherein davon aus, zu versagen. Und er hat sich in seiner pessimistischen, negativen Gedankenwelt eingerichtet.
Aus Pessimismus entstehen keine positiven Veränderungen.