Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

dunkelbunt schrieb:Der war gut. Eine kleine weiße Oberschicht hat sich auf Kosten der Unterschicht gesund gestoßen, und Millionen Menschen im Dreck leben lassen. Das gab es so im Ostblock nicht.

Etwas Pauschal, deswegen auch meine Einschränkung von Südafrika. Es kam einer Marktwirtschaft System gemäß VWL Lehre am nächsten.

Verfehlt es aber aufgrund der Apartheit

dunkelbunt schrieb:Man braucht da nicht unbedingt freie Märkte, oder sonst was in der Art, sondern die weiter oben benannten Faktoren. Bildung, Infrastruktur, politisch Stabilität etc.

Ach junge wirf doch nicht immer alles durcheinander. Vor allem nicht Ursache und Wirkung, oder Wirtschaftordnung und Politische Ordnung.

Gut im Ostblock war das zusammenhängend..


DIe UdSSR hatte doch alles? Warum gescheitert? Hatten Rohstoffe on mass, hatten sogar Leute hatten alle Vorausetzungen.

Warum das Ökonomische Scheitern? Warum hat die Planwirtschaft versagt?

Fedaykin schrieb:DAnke vielleicht solltest du dich erstmal einlesen bevor du die Falschen Vergleichsländer heranziehst.....

Ach ja, das richtige Vergleichsland ist natürlich nur die USA und die paar Superreichen Wirtschaftsgiganten, die einen Großteil ihres Kapitals aus gut ausgebauten und wohl struktuierten Handelsnetzen her ziehen, wobei sie auch noch eine exzellente industrielle- wie bildungstechnische Infrastruktur noch aus der Kolonialzeit geerbt hatten. Ok^^

Fedaykin schrieb:Ach junge wirf doch nicht immer alles durcheinander. Vor allem nicht Ursache und Wirkung, oder Wirtschaftordnung und Politische Ordnung.

Tue ich gar nicht. Keine Ahnung wo das wieder zu lesen glaubst.

@dunkelbunt

Nein, aber Indien war eben bis anfang der 90er Sozialistisch geprägt.

Habe ich dir verlinkt. Ist also näher an Russland als an der Westlichen Welt (Die Geschichte zeigt die engen Bindungen auch auf)

dunkelbunt schrieb:Tue ich gar nicht. Keine Ahnung wo das wieder zu lesen glaubst.

tust du schon, du merkst es nur nicht, weil du eben mit ein paar Fragmentarischen Begriffen rumhantierst.

wie "Freie Märkte"

Weil du Politik und Wirtschaften zusammenwirfst usw usw.

Naja für heute reicht mir das an Propaganda.

@Fedaykin
Die soziale Marktwirtschaft ist auch in weiten teilen eher sozialistisch geprägt, was heißt das schon...

Nein,

die Soziale Marktwirtschaft ist keine Sozialistische Wirtschaft.

Fedaykin schrieb:tust du schon, du merkst es nur nicht, weil du eben mit ein paar Fragmentarischen Begriffen rumhantierst.

wie "Freie Märkte"

Weil du Politik und Wirtschaften zusammenwirfst usw usw.

Naja für heute reicht mir das an Propaganda.

Nein, das behauptest du immer wieder. Aber stehst da ziemlich alleine in der Gegend rum. Und belegen tust du es auch nicht.

Nach der Unabhängigkeit im Jahr 1947 bauten Jawaharlal Nehru und Prasanta Chandra Mahalanobis eine sozialistische Planwirtschaft mit marktwirtschaftlichen Elementen auf. Das Konzept dazu war schon vor der Unabhängigkeit zusammen mit den Großindustriellen Jehangir Ratanji Dadabhoy Tata und Kumar Birla ausgearbeitet und 1944 im Bombay Plan niedergelegt worden. Mit dem Ziel, die weit verbreitete Armut zu überwinden, sollte der Staat die Grundlage für ein gleichmäßiges Wachstum schaffen. Die einheimische Industrie sollte gegen ausländische Konkurrenz geschützt werden und die Schwerindustrie besonders gefördert werden. Die Schaffung von Arbeitsplätzen war jedoch nicht nur in der Großindustrie vorgesehen, sondern vor allem in Kleinbetrieben, die daher besonders gefördert wurden. Seit 1951 werden die wirtschaftlichen Ziele in Fünfjahresplänen unter Aufsicht einer Plankommission festgelegt.

Das Hauptaugenmerk der Wirtschaftspolitik Nehrus richtete sich auf den Ausbau der Industrie. Zu diesem Zweck gliederte die Industrial Policy Resolution von 1956 alle Wirtschaftszweige in drei Kategorien auf. Zur ersten Kategorie (Schedule A) gehörten 17 Schlüsselindustrien, die ausschließlich dem Staat vorbehalten bleiben sollten



einfach mal Lesen und Verstehen warum Indien kein Vergleich ist.

Fedaykin schrieb:die Soziale Marktwirtschaft ist keine Sozialistische Wirtschaft.

Jaja, hat auch keiner behautet. Lies mal was dort steht, und verdreh nicht schon wieder alles.

dunkelbunt schrieb:Ach ja, das richtige Vergleichsland ist natürlich nur die USA und die paar Superreichen Wirtschaftsgiganten, die einen Großteil ihres Kapitals aus gut ausgebauten und wohl struktuierten Handelsnetzen her ziehen, wobei sie auch noch eine exzellente industrielle- wie bildungstechnische Infrastruktur noch aus der Kolonialzeit geerbt hatten.

@dunkelbunt
Du meinst Märkte mit asymmetrischer Information. Die sind am lukrativsten für Kapitalisten!
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/serien/lm/arbeitsberichte_wi2/2004_30.pdf
http://www.dctp.tv/filme/stiglitz_globalisierung_der-chefoekonom/

dunkelbunt schrieb:Nein, das behauptest du immer wieder. Aber stehst da ziemlich alleine in der Gegend rum. Und belegen tust du es auch nicht.

Ich benutze diesen Ausdruck gar nicht so oft. Ich rede von einer Marktwirschaft mit Freien Märkten gemäß VWL Definition.

naja wenn du mal Basics hast kann man das Fortführen. Jetzt ist es nur Verschwendung.

andere User langweilen sich auch langsam bei deinen ständigen Wiederholungen.

@Fedaykin
Ok, Indien also eher nicht. War zwar auch auf marktwitschaftlichen Elementan basierend, aber eben eher sozialistisch geprägt.

Was ist mit den vielen anderen Staaten, die hier nicht den Stand der Superreichen hochtechnologisierten Gesellschaften in Europa und Nordamerika erreichen konnten, trotz Marktwirtschaft? Die haben eben nicht den Stand des Ostblocks erreicht, und da gab es viele Gründe, und sicher nicht den Mangel an Kapitalismus.
Was ist mit der SU selbst, die nach der Revolution einen gigantischen Satz in ihrer Entwicklung hin gelegt hat, und das ganz ohne die Marktwirtschaft.. usw.

@Fedaykin
Ziehe Du doch wenigstens Profit aus den Wissenslücken.
Die Nobelpreisdotierte Anleitung habe ich doch beigefügt.

Fedaykin schrieb:Die Geschichte sämtlicher Nationen die nach dem System gewirtschaftet haben zeigt es.

Nun er durfte auch kein Erfolg werden, man hat sich hier ein Feindbild zurechtgelegt und versucht ihn zu verhindern wo es ging. Siehe Iran, siehe Guatemala usw. und dabei tausende Menschen geopfert, so gesehen aus dieser Isolation heraus haben sich die Länder nicht schlecht entwickelt aber zu diesem Zeitpunkt war die andere Seite auch nicht besser. Diese Rückständigkeit beider Seiten jeweils das andere Modell nicht zu akzeptieren und zu tolerieren und dabei auch die Konfrontation zu suchen hat in erster Linie zum Scheitern des Sozialismus geführt.

@taren
Das sehe ich auch so.

@dunkelbunt Er war eben auch ein Unrechtsregime in einigen Ländern insofern machte dies ein Feindbild leicht aber z.B. Guatemala hatte nie die Chance bekommen, dafür eine Diktatur und Bürgerkrieg sponsored by CIA und da gibt es eine Liste von Staaten die hier einfach geopfert wurden.

@taren
In welchen Ländern denn nicht ?

@dunkelbunt
Welche "kapitalistischen" Länder haben denn versagt ? Wohlgemerkt bitte keine Diktaturen anführen oder Regionen in denen Warlords regiert haben / regieren ?

Im Westen Konnte sich jeder Arbeiter ein Auto ohne Wartezeit kaufen, wie lief das in der DDR ? Oder anderen Sozialistischen Regimen ?

Wenn das nicht zählt für dich, an welchem Gesellschaftlichen Mehrwert konnten die dortigen Arbeiter im Vergleich zum Westen partizipieren ?

@Bruderchorge
Und wieviel Menschen lebten in der DDR vom Flaschensammeln und Mülleimerdurchsuchen? Und wieviel Menschen hatten brutalkapitalistische Vermieter, die große Wohnungsbestände zusammenkaufen, die Miete erhöhen, Häuser verrotten lassen und Mieter schikanieren?

@inspektor
In der DDR hat ein ganzer Staat seine Bürger schikaniert. Da ist das bisschen Mieterschikane und Mieterhöhung doch ein klacks.