Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

was wäre denn eine alternative für den kapitalismus?

Doch was können wir schon gegen die Ungerechtigkeit tun, die auf der ganzen Welt herrscht???

Die Menschen, besonders die Macht besitzen, wie die Politiker, sind doch alle koruppt,
sie tun immer auf heile Welt und untergraben immer alles, doch in echt sieht es meist schlimm aus.

Ich glaube es gibt nur sehr wenige oder vielleicht gar kein Mensch den man Macht anvertrauen könnte, weil die meisten diese Macht zu ihren gunsten Missbrauchen.

Die Politiker tun es jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde, malen sie sich neue Versprechungen aus, um nach oben zu gelangen, ist das nicht schrecklich???

Es existiert zu wenig zusammenhalt auf der Erde, alles bricht ganz langsam auseinander denke ich mir mal.

Ich traue da gar keinen, die meisten wollen eh nur System retten, aber uns nicht.

Wir Menschen die keine wirkliche Macht besitzen, sind unwichtig.
Die Politiker werden ihre grausamen Taten weiter verfolgen, solange wir uns das gefallen lassen und noch faul mitspielen, wer weiß wie schlimm die Wirtschaftskrise wirklich ist, es kann übertrieben sein, vielleicht wird es bald besser, es kann aber auch grauenvoll sein und es wird bald ein totaler Zusammenbruch geben.

Eigentlich müssten wir, also das Volk dafür sorgen, das alle Menschen gleich behandelt werden, das jeder ARBEIT und genug zu ESSEN hat, es muss mehr Gerechtigkeit herrschen und solange wir nicht aufstehen und für eine bessere Welt, ohne Gier und korrupte Herrschaft kämpfen, solange wird sich auch nichts ändern, dann wird weiter Sklavenhaltung oder Ausnutzung in 3 Weltländern betrieben, dann wenn die Wirtschaftskrise sich doch noch mal zum gunsten der tyrannischen Politikern wendet, wird sich nicht viel ändern , dann werden wieder Kinder in Deutschland hungern, es gibt immer noch Arbeitslose, die liebend gerne mehr verdienen möchten und es sich auch mal gut gehen lassen möchten und nicht immer von Arbeitsamt hin und hergeschupst zu werden wollen.


Eigentlich meine Freunde, ich bin noch sehr jung und beschäftige mich nicht mehr so oft mit der Tyrannei auf unseren Planeten, der normalerweise wenn wir handeln würden besser aussehen würde. Doch jedes mal wenn ich an das schlechte denke, könnte ich manchmal vor WUT platzen, doch wir müssten kämpfen, selbst junge leute im alter von 16 Jahren, wir alle müssten für eine bessere Welt kämpfen....

Braveheart17 schrieb:sind doch alle koruppt

Gut dass Du nicht zu verallgemeinernden Tendenzen neigst :)

@ad_rem

james1983 schrieb am 30.05.2009:Text

drücke dich mal klarer aus, ich verstehe nicht ganz was du mit diesen satz meinst.

@Koriander

Koriander schrieb: Solch große Unkenntnis des kapitalistischen Systems, gepaart mit neigungskapitalistischem Apologetentum ist einfach lächerlich.

Ich fühle mich missverstanden.
Mit so einer Aussage sehe ich mich auf eine Seite gestellt, auf der ich mich selber nicht sehe. Nein, ich befürworte das kapitalistische System nicht und ich wollte es auch nicht verteidigen.

Lacanianer schrieb: Und wer hier glaubt, alles sei doch letztlich fein so, wie es läuft und das wird schon wieder ist in meinen Augen ebenso naiv …

Mit diesem Satz waren, nach meiner Intention, all die gemeint, die dieses System für richtig halten und mehr oder minder arrogant auf Alternativen reagieren. Die Umstände, wie sie zur Zeit gerade tatsächlich sind, zu verteidigen in meinen Augen ist naiv. Und, wenn die Perspektive globaler eingenommen wird, auch tatsächlich menschenverachtend.

Lacanianer schrieb: …naiv wie diejenigen, die dieses System mit einem anderen, natürlich viel besseren und fairerem ersetzen wollen und dann seien die Probleme auch beseitigt.

Mit dem zweiten Teil wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich nicht daran glaube, das es ein „richtiges“ System gibt. Wenn georgebraque darauf reagiert und mir einen eingeschränkten Tellerrand bescheinigt, kann ich das gut verstehen.
Das heißt doch aber nicht, dass ich rundweg alles entweder ablehnen oder gut heißen muss was z.B. vom Diskussionsleiter hier geschrieben wurde!
Genauso wenig, wie ich mich auf einen Standpunkt stellen müsste, den es dann zu verteidigen gälte.

Koriander schrieb: Als ob das Kapital zu größeren Investitionen plötzlich da sei, wie aus dem Nichts quasi …

Da lohnt es sich, ist meine Meinung, noch einmal nachzudenken.
Eine gängige Vorstellung über Geld/Kapital ist, das dies wie ein nicht greifbarer Teppich über der Welt liege und man könne beim „Kapitalfluss“ quasi zu schauen, wo sich das Gewebe gerade „verdichte“. Aus diesem Denkmuster wäre dann auch verständlich, das Reichtum und Besitz immer damit einher geht, das dieser jemandem weg genommen wird.
Was ich dabei in Frage stelle ist lediglich „unsere“ Vorstellung von der Realität des Geldes.
Anders gesagt, erst wenn z.B. „ich“ dem Geld einen Wert an sich gebe und diesen Wert für erstrebenswert halte, wird aus Geld ein Machtmittel um Interessen durch zu setzen. Da denke ich ist der Haken, es geht nicht um Geld/Kapital, es geht um Macht. Und diese um jeden Preis. Und Systeme sind wie Hierarchien, sie haben die Tendenz, sich möglichst zu erhalten.
(Was wiederum das bestehende System nicht rechtfertigen soll)

Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang aufdrängt, ist: Woher kommt - verdammt - jetzt die ganze Kohle?

… wieso Opel (nur als Beispiel) jetzt mit einem Mal wertvoller ist als Bildung, Krankenhäuser, etc. pp. zu vor? Denn wenn "wir" die Kohle jetzt in "der Kriese" raushauen können, wieso nicht vorher?

Die Frage ist ganz ernst gemeint. Woher kommt das Geld und wer bestimmt den Wert und die Verteilung? Und es geht natürlich nicht nur um Krankenhäuser und Schulen in Deutschland.

Meine Ansichten, was Geld und Politik angeht, gelten im Freundes und Bekanntenkreis oft aber nicht nur als Verschroben, naiv oder schlimmeres.
„Wie Geld nicht real, was soll das, hier schau, ein 5€ Schein! Ist der nicht real? Man du hast sie doch nicht mehr alle!“
Daran habe ich mich gewöhnt. Aber auf der Seite der „Kapitals“ finde ich mich hier zum ersten mal…

Persönlich habe ich nichts gegen Manager und schon gar nicht gegen Fleiß und Einsatz für die Ziele, die man sich in seinem Leben gesteckt hat.

Vielleicht wegen solcher Sätze?
War es der Manager oder waren es Worte wie Fleiß und Einsatz?

In kurzen Sätzen:
1) Geld hat keinen Wert an sich, der Wert wird diesem vom Menschen zu geschrieben.
2) Der Mensch ist von sich aus ein produktives oder aktives Wesen.
3) Die Gewährleistung der Grundbedürfnisse aller Menschen ist ein hohes aber kein unmögliches Ziel.
4) Beziehungen zwischen den Menschen sind das eigentliche, was den Menschen ausmacht.
5) Gesunde Beziehungen verändern die Welt.
6) Wie das zu erreichen ist oder wäre? I just don´t know.

In diesem Sinne einen Gruß vom Abteilungscomputer der geschlossenen Anstalt aus.

@Lacanianer
du schriebst wieso Opel,
Autohaus General Motors(GM) wurde ende des 19.und zu beginn des 20.Jahrhunders zu einer Meetapfer für die Amerikanischen Familien,zu etwas persöhnlichen,warmen u. menschlichen.
denn die Werbe leute haben begriffen,dass Werbung nicht nur wissenschaftlich ist,sie war auch spirituell.
Die Welt der Marken,ganze Unternehmen konnten eine bestimmte Bedeutung verkörpern.
verstehst du es geht um die MARKE!

Ah, deswegen hat das mit Fiat wohl auch nicht so recht geklappt, andere Marke, andere Bedeutung :D

ich hätte jetzt auch schreiben können die Marken oder die Markenwelt in der wir leben!

2.Kapital wurde/wird durch Diebstahl, Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft gebildet. Der Arbeiter erhielt/erhält einen Lohn, der geringer war/ist als der Wert, den er gschaffen hat. Der Unternehmer enteignet den Arbeiter von diesem Mehrwert, diesen Mehrwert -der Theorie und Praxis nach- steckt der Unternehmer in seine Tasche, häuft ihn an zu Investitionskapital. von koriander

@suchard

diese situation darf es nicht mehr geben!
die arbeitnehmer müssen alle zugleichen teilen an einem unternehmen beteiligt sein.
einen einzelenen eigentümer od aktionäre darf es nicht mehr geben.
es müssen die belohnt werden die die arbeit ausführen u nicht irgenwelche fremde kapitalgeber!

@Braveheart17

deshalb muss man politik anders gestalten!
es darf es nicht mehr geben dass wir personen wählen die angeblich für uns entscheidungen treffen. da ist immer raum für lobbyismus u beeinflussung.
deshalb bin ich für volksentscheide in allen bereichen

dafür müssten natürlich die strukturen vereinfacht werden, damit ein normalbürger durchblick hat. aber das ist möglich u auch vorstellbar.

es ist doch so dass die bürokratie so verkompliziert worden ist genauso wie die rechtssprechung damit man leute braucht die sich speziell auf bestimmten gebieten auskennen.
das muss man vereinfachen!

georgerus schrieb:es müssen die belohnt werden die die arbeit ausführen u nicht irgenwelche fremde kapitalgeber!

Und der , der das Risiko trägt ist dann der Gearschte ? Da hat also einer eine Idee und setzt diese mit viel Energie um damit er das selbe bekommt wie der Pförtner.
Mit so einer Einstellung würden wir noch immer der Höhle hausen und uns gerecht die Läuse teilen.

@gioraepstein
hast du schon mal fussball gespielt??

da spielt eine mannschaft wo jeder eine andere position einnimmt aber dennoch jeder wichtig ist um als mannschaft! zbsp ein turnier zu gewinnen.

natürlich sollte es verdienstunterschiede geben. ein akademiker sollte mehr verdienen als jem der keine ausbildung hat. aber nicht so wies jetzt ist wo leute das 20 od 30 fache verdienen! sowas kann nicht sein!

was meinst du eig mit deiner idee???was für eine idee soll das sein?

@georgerus
Ich habe leider im Moment keine Idee.
Aber da gab es mal Leute mit Ideen. Da war einer der bewegliche Lettern erfunden hat oder ein anderer die wollte besseres Licht. Wieder ein anderer dachte sich das PC ein Betriebssystem bräuchten.
Alle diese hatten eins gemeinsam. KEIN GELD.
Aber ich weiss ja nicht ob du es wusstest aber in einer Fussballmanschaft verdienen auch nicht alles selber. Unabhängig ob mit Abitur oder ohne. Auf der anderen Seite wüsste ich nicht ob das gerechtfertigt wäre wenn ein Pförtner ohne Doktortitel in Philisophie weniger verdient als einer mit.

Wenn ich z.B. ein Konzert besuche das mich 50€ kostet, möchte ich auch nicht, dass jeder Roadie, Kartenknipser, Sicherheitsmann und Toilettenfrau den gleichen Anteil erhält wie der Künstler um dessentwegen ich überhaupt gekommen bin.

@Hansi
ohne den kartenknipser, die toilettenfrau, das aufbauteam würde es kein konzert geben - und sie sind mindestens genauso viel wert wie die künstler . . . .

warum sollte aber ein manager der alles organisiert, leute einstellt, verantwortung trägt usw.., gleich viel bekommen wie einer der hingeht, arbeitet und wieder nach hause geht??
da nimmt sich niemand mehr die mühe etwas zu managen..

@suchard
letztlich geht der manager auch nach hause

jede arbeit ist wertvoll - und wichtig - fehlt ein rad im getriebe -bleiben wir bei der toilettenfrau - wäre das konzert oder was auch immer nicht mehr angenehm

grade solche arbeiten sollten höher bezahlt werden, denn wer macht dies den gern - -

@suchard
der manager ist nur die Reklammetafel für das Unternehmen, aber doch schon lange nicht mehr für den einfachen Arbeiter.

@kiki1962
gut..bezahlen wir mal alle gleich..!
was würdest du tun wenn du die wahl hättest:
willst du lieber um 19 anfangen billete knipsen und um 23 uhr wieder gehen..??
oder willst du ein ganzes konzert organisieren und alles managen und leute einstellen...??
und bei beiden tätigkeiten kriegst du gleich viel..

@kiki1962
du hast recht und ich bewundere immer wieder diese menschen die diesen job machen(Toilettenfrauen)

@Jacy26
wer weiss denn noch was er arbeiten soll, wenn niemand ihm die arbeit zur verfügung stellt..??
ein manager ist nicht die reklametafel...oh nein..!
er ist viel mehr..!
in der heutigen zeit ist es so das es leute geben MUSS, die denn leuten die arbeit zuteilen und alles managen, sonst artet alles im chaos aus..!!