Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
07.06.2009 um 17:27Geld ist sicher nicht der Hauptantrieb zur Aufnahme eines Studiums, sondern hat für viele Studenten tatsächlich eher eine untergeordnete Rolle. Allerdings darf nicht vergessen werden, dass schon jetzt die meisten Fächer zu einer negativen Rendite im Vergleich zum Nichtstudium führen!
Wenn man mal den Gesamtverdienst im Arbeitsleben zusammenrechnet, fallen beim Studium ja neben den nicht unbeträchtlichen Kosten zusätzlich die Verdienstausfälle der Ausbildungszeit an. Das führt dazu, dass in recht vielen Studienrichtungen am Ende des Erwerbslebens weniger Geld verdient wurde, als ohne Studium und sofortigem Berufseinstieg.
Fairerweise muss hierzu gesagt werden, dass hierbei natürlich nur mit Durchschnittseinkommen entsprechender Berufsgruppen gerechnet wurde, und von einer ununterbrochenen Arbeitstätigkeit bis zur Rente ausgegangen wurde. Immerhin ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern niedriger als im gesamten Durchschnitt, womit sich ein Studium finanziell schon wieder lohnen kann.
Aber eine Anpassung der Löhne nach unten auf ein Niveau von 125% eines Basislohns würde die Rendite des Studiums völlig versauen!
Wenn man mal den Gesamtverdienst im Arbeitsleben zusammenrechnet, fallen beim Studium ja neben den nicht unbeträchtlichen Kosten zusätzlich die Verdienstausfälle der Ausbildungszeit an. Das führt dazu, dass in recht vielen Studienrichtungen am Ende des Erwerbslebens weniger Geld verdient wurde, als ohne Studium und sofortigem Berufseinstieg.
Fairerweise muss hierzu gesagt werden, dass hierbei natürlich nur mit Durchschnittseinkommen entsprechender Berufsgruppen gerechnet wurde, und von einer ununterbrochenen Arbeitstätigkeit bis zur Rente ausgegangen wurde. Immerhin ist die Arbeitslosenquote bei Akademikern niedriger als im gesamten Durchschnitt, womit sich ein Studium finanziell schon wieder lohnen kann.
Aber eine Anpassung der Löhne nach unten auf ein Niveau von 125% eines Basislohns würde die Rendite des Studiums völlig versauen!