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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

21.10.2014 um 22:58
@Casper.Shmittt
Zitat von Casper.ShmitttCasper.Shmittt schrieb:das bleibt so, das ist ihre art
Jops, das lernt mich die Menschheitsgeschichte.
Die heutigen Probleme sind nicht neu... sie haben nur einen etwas anderen Anstrich.
Ich mein es ist ja nicht etwas das auf eine bestimmte Kultur beschränkt wäre. Es ist ein globales und zeitloses Phänomen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

21.10.2014 um 23:01
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Es ist ein globales und zeitloses Phänomen.
hast du das aus geschichtsbüchern und von wikipedia?
denn in denselben findest du auch (wenn auch meist weniger platzeinnehmend) das phänomen des sozialen aufstandes, also von menschen die eine insurrektion veranstalten.

was ich damit sagen möchte, ist dass genau so viel mich die menschheitsgeschichte lehrt, dass es nicht einfach eine eindimensionale entwicklung der menschen gab


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

21.10.2014 um 23:08
@Casper.Shmittt
Ja von Zeit zu Zeit wenn es zu heiss wird wollen sie mit guten Prinzipien neu anfangen. Doch mit der Zeit verfallen sie wieder ins selbe System... solange es einem Grossteil der Bevölkerung gut geht, kratzt es sie nicht sonderlich.
Man kann es zumindest theoretisch auf einem erträglichen Niveau halten... wenn der Wille dazu vorhanden ist. Aber dieser Wille kommt halt immer nur dann wenns brennt und verschwindet wieder wenn das Feuer gelöscht ist.
Das ist ein bisschen so wie ein Kind das auf eine heisse Herdplatte fasst..dann paar Minuten später hat es vergessen dass dies Schmerzen verursacht und wiederholt den Vorgang.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

21.10.2014 um 23:35
Könnt ja mal hier anfangen:
In Europa wählen die Bürger ihre Volksvertreter. Aber zum Thema Finanzpolitik gibt es eigentlich keine Auswahl: Die Leute wählen zwar links oder rechts, aber die Finanzlobbys entscheiden, was gut ist für das Land. Das ist wie wenn Sie in ein Restaurant gehen und auf der Speisekarte gibt es nur ein Menü. Sie können zwar die Gewürze wählen, aber der Hauptgang ist gesetzt. Beim Thema Finanzpolitik ist der Hauptgang bereits bestimmt. Wir brauchen weltweit mutige, verantwortungsbewusste Politiker, die wissen, dass sie von den Bürgern gewählt sind – und nicht von den Lobbys.

Prof. Dr. Marc Chesney
http://www.srf.ch/news/wirtschaft/die-finanzlobby-entscheidet-was-gut-fuer-das-land-ist


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 07:26
@Glünggi

Was es bringen soll? Ich bin kein Hellseher. Trotzdem folgt nach dem Zusammenbruch meist etwas neues; die Chance, ein System neu zu gestalten und alte Fehler in Erinnerung zu behalten sowie diese zu vermeiden. Dass der Mensch selbst das große Problem darstellt, hatte ich ja auch schon angemerkt und guter Dinge bin ich da ebenfalls nicht. Vielleicht geht es ewig bergauf, bergab - bis die Menschheit ausgerottet ist oder es findet tatsächlich noch etwas statt, was zu einem großen Umdenken bewegt und ein System schafft, dass dauerhaft ein friedliches Miteinander gewährleisten kann. Glücklicherweise gibt es noch Menschen mit Herz und Verstand - solange kann man zumindest daran glauben, dass sich in Zukunft etwas verändern wird.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 07:47
@Aldaris

Das Problem des Geldsystems mit seiner Schuldbasis und der Voraussetzung, dass es stets ein Wachstum geben muss, ist doch seit Jahrhunderten bekannt. Es führt immer wieder unweigerlich zur Überschuldung. Früher hat man es, wie ich erwähnte, durch die Jubeljahre gelöst aber heute geht das nicht mehr.
Man schaue sich die Überschuldungen der Staaten an (deren Ursachen natürlich nicht ausschließlich systembedingt sind, sondern auch an unsinnigem Verhalten der Politik). Die Frage lautet dann ja nicht ob die Schulden bezahlt werden, sondern nur von Wem und Wann sie bezahlt werden.

Schulden einfach streichen geht schlecht, denn dann erhält der Staat kein Geld mehr und kann seine innerstaatlichen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen. Das würde unweigerlich zu einem Bürgerkrieg führen.

Aber zum Punkt. Seit Jahrhunderten ist das Problem bekannt aber geändert hat sich nichts. Doch halt, es hat sich etwas geändert: durch massive Deregulierung hat man die Probleme noch ins Extremste ausgeweitet. Der Trend kam aus den USA, die es schon immer gut vermochten, anderen Ländern ihre Schulden unterzujubeln. Und in Deutschland gab es dann die bescheuerten Sozialdemokraten, die jubelnd die Deregulierung der Finanzmärkte betrieben, weil ja alles so toll ist was auch den USA kommt.

Ob sich da jemals etwas ändert? Nein, ich glaube nicht. Erst wenn die Schuldigen zu tausenden an den Bäumen -als warnendes Schicksal- baumeln, erst dann würde bei den anderen ein Umdenken eingeleitet werden aber so lange sie ohne persönliche Folgen so weitermachen können und der Steuerzahler stets für ihre Scheiße eintreten muss, so lange gibt es doch gar keinen Grund für sie etwas zu ändern.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 07:55
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb am 15.10.2014:Mit Demut meine ich Rhetorische Demut.
Eine Sprache, die äußert, jeder könne seines Glückes Schmied sein,
jeder könne den Aufstieg vom Tellerwäscher zum Millionär und dergleichen schaffen,
da ja Freiheit besteht, ist im höchsten Maße zynisch.
Und diese Sprache ist gewalttätig.
Der Ton macht die Musik.
Es wäre auch Wichtig, diese Sätze zu verbannen, damit die Gesellschaft überhaupt erkennen kann, dass etwas falsch läuft. Viele machen sich was vor und glauben tatsächlich an das - was sie da von sich lassen.

Und das ist auch politisch so gewollt.
Und über die Medien wird diese Botschaft auch verbreitet.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 10:44
Das Problem ist das die Leute keine Alternativen anbieten können die wirklich besser wären.

Hier kommen immer wieder Experten mit Alternativen und co. Und nach 2 Seiten verhaspeln sie sich in wiedersprüche, oder das System ähnelt einem Komplizierten Totaler Kontrolle/Diktatur.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 10:45
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Ob sich da jemals etwas ändert? Nein, ich glaube nicht. Erst wenn die Schuldigen zu tausenden an den Bäumen -als warnendes Schicksal- baumeln, erst dann würde bei den anderen ein Umdenken eingeleitet werden aber so lange sie ohne persönliche Folgen so weitermachen können und der Steuerzahler stets für ihre Scheiße eintreten muss, so lange gibt es doch gar keinen Grund für sie etwas zu ändern.
Der Steuerzahler hat es doch selber in der Hand.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 10:52
@Fedaykin

Der Steuerzahler hat gar nichts in der Hand, denn er wird bi solchen Entscheidungen nicht gefragt. Und Widerstand durch Vorenthaltung der Steuer funktioniert beim Arbeitnehmer nicht und auch nicht bei Selbstständigen, denn dies wäre Steuerhinterziehung.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 10:58
Nun wäre mir neu das dem Steuerzahler nicht gegönnt ist a) zu Wählen, b) sich selber Wählen zu lassen.

Wer Verantwortung abgibt oder sowas völlig Ignoriert ist eben dazu verdammt die Fehler zu ertragen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 11:01
@Fedaykin

Diese Entscheidungen waren Wahlunabhängig. Als es zu de Entscheidungen kam, stand keine Wahl an und es wurde auch kein Votum dafür eingeleitet.
Es war halt alternativlos.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wer Verantwortung abgibt oder sowas völlig Ignoriert ist eben dazu verdammt die Fehler zu ertragen.
Deswegen wünsche ich euch ja das ihr die Reife für direktdemokratische Elemente erlangt.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 12:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun wäre mir neu das dem Steuerzahler nicht gegönnt ist a) zu Wählen, b) sich selber Wählen zu lassen.

Wer Verantwortung abgibt oder sowas völlig Ignoriert ist eben dazu verdammt die Fehler zu ertragen.
Genau so.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Problem ist das die Leute keine Alternativen anbieten können die wirklich besser wären.

Hier kommen immer wieder Experten mit Alternativen und co. Und nach 2 Seiten verhaspeln sie sich in wiedersprüche, oder das System ähnelt einem Komplizierten Totaler Kontrolle/Diktatur.
Und das kann ich nur unterschreiben.
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Deswegen wünsche ich euch ja das ihr die Reife für direktdemokratische Elemente erlangt.
Genau. Weil das so gut funktioniert.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 15:34
@Herbstblume
ja ich befürworte auch direktdemokratische prozesse - bürgerbegehren und volksbegehren

allerdings bin ich nach den geschichten in der schweiz sehr skeptisch -

aber ja kommunale haushalte sollten transparent sein und die mitentscheidung darüber in die hände der bürgerInnen mit liegen

es gibt viele themen wo bürgerInnen mitentscheiden sollten


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 16:12
Zitat von Casper.ShmitttCasper.Shmittt schrieb:as ist für mich eine zu einfache erklärung, a la: menschen sind scheisse, deshalb produzieren sie scheisse, das bleibt so, das ist ihre art
Für diesen (die Hände in den Schoß legenden) Fatalismus bin ich auch nicht.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Irgendwann werden die Staaten die Schulden -bzw. Zinslast nicht mehr stemmen können, denn unendliches Wachstum ist nicht möglich. Sollte daraus ein großer Crash resultieren, wäre die Bildung eines neuen Systems möglich. Das ist allerdings alles höchst spekulativ und leider, so denke ich, wird das, was danach kommt, ebenfalls wieder in eine ähnliche Richtung tendieren. Man will es nicht hoffen.
Ich hoffe es auch nicht.Da es aber wahrscheinlich ist,
wird es Zeit, was dagegen zu tun, dass es wieder schief geht.

Und zwar aus zwei praktikablen Richtungen heraus.
Die Eine:
Jeder kann sofort anfangen, zu üben, seinen privaten Lebensstil zu ändern.
Das Tempo und den Umfang bestimmt jeder selbst.
Man ist nur sich selbst und seiner Familie oder Lebenspartnern gegenüber verantwortlich.
Niemand erfährt davon (außer möglicherweise die NSA & Co).
Beispiele:
Ich esse weniger Fleisch, benutze kein Flugzeug, fahre weniger Auto, trage Kleidung länger, kaufe neue Konsumgüter nur noch, wenn es unumgänglich wird und arbeite weniger.
Das steigere ich nach und nach. Dabei achte ich darauf, Anderen ihre Freiheit zu lassen. In meiner Famlie steht es trotzdem jedem frei, es mir teilweise nachzumachen oder nicht.
Von:
http://www.umundu.de/dresden/festival/2014
nehme ich mir, was ich will und vernünftig finde.
Anfangen ist besser als garnichts zu tun.

Die Andere:
http://leipzig.degrowth.org/de/ (Archiv-Version vom 16.10.2014)
Dort hole ich mir Denkanstöße und verfolge Entwicklungen
und bilde mir eine kritische Meinung
die mir auch einen gewissen nötigen Abstand bewahrt.

Denn man muss sich im Klaren sein:
Das ist alles Übung !
Ein Lebensstil, der nicht auf Wachstum beruht, das sagt sich so einfach.
Was jedoch unterschätzt wird ist die Dimension des erforderlichen Übens

Die Vorbereitung(das Üben) vergleiche ich mit der Vorbereitung eines Marsfluges(den ich im Übrigen vernünftiger finde, als Konsumieren,um des Konsums willens)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 16:38
@Aldaris
Ist ja schön dass Du noch Hoffnung hast, ich will sie Dir auch nicht nehmen. Ich kann sie nur nicht teilen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 16:50
@Glünggi
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ich kann sie nur nicht teilen.
Und das wo doch laut eckhart das Teilen urmenschlich ist. Also nee


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 16:50
Zitat von HerbstblumeHerbstblume schrieb:Erst wenn die Schuldigen zu tausenden an den Bäumen -als warnendes Schicksal- baumeln, erst dann würde bei den anderen ein Umdenken eingeleitet werden aber so lange sie ohne persönliche Folgen so weitermachen können und der Steuerzahler stets für ihre Scheiße eintreten muss, so lange gibt es doch gar keinen Grund für sie etwas zu ändern.
Sowas führt nicht wirklich zu einem Umdenken, sondern höchstens zu Angst und Chaos. Außerdem stellt sich da die Frage, wen man verantwortlich macht? Alle Politiker? Die Hochfinanz? Die Banker? Diese Fehler scheint ja nahezu jeder Politiker auf der Erde zu machen und schmutzige Hände haben nicht nur die vermeintlichen Entscheider. Zumal es äußerst kritisch wäre, Politiker für ihr Handeln, solange es nicht Straftatbestand ist, (in so einer Art und Weise) zur Rechenschaft zu ziehen. Ich mein, wir wissen doch alle, dass der gemeine Politiker unter der Fuchtel des Kapitals und der Lobbys steht. Spätestens auf höheren Ebenen wird er auf Linie gebracht - übrigens auch durch die Medien und das political business. Ist zwar etwas plakativ formuliert und trifft sicher nicht auf alle zu - dürfte dennoch ein großes Problem darstellen. Man sieht es ja tagtäglich.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich esse weniger Fleisch, benutze kein Flugzeug, fahre weniger Auto, trage Kleidung länger, kaufe neue Konsumgüter nur noch, wenn es unumgänglich wird und arbeite weniger.
Bis auf die beiden letzten Punkte bin ich da ganz bei dir. Weniger arbeiten ist mir momentan leider nicht möglich und es wird auch noch etwas dauern, bis das so weit ist. Ich kaufe zwar vergleichsweise wenig Konsumgüter, wenn man es so nennen möchte, aber es ist nicht so, dass ich nur etwas kaufe, wenn es nicht anders geht. Ein bisschen möchte man sich ja auch von seinem verdienten Geld leisten können. Das sehe ich bei mir aber auch nicht kritisch - ein maßvoller Konsum reicht schon aus. Am schwersten war es damals tatsächlich für mich, weniger Fleisch zu konsumieren. Dabei ist es überhaupt kein Problem.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ist ja schön dass Du noch Hoffnung hast, ich will sie Dir auch nicht nehmen. Ich kann sie nur nicht teilen.
Viel Hoffnung habe ich ebenfalls nicht. Aber ich muss sie haben - wer will schon, dass seine Nachfahren im Elend groß werden. ;)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 16:56
@eckhart

Übrigens: Kreuzfahrtschiffe sollte man dann auch nicht besteigen. Das sind extreme Drecksschleudern.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

22.10.2014 um 17:03
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Sowas führt nicht wirklich zu einem Umdenken, sondern höchstens zu Angst und Chaos. Außerdem stellt sich da die Frage, wen man verantwortlich macht? Alle Politiker? Die Hochfinanz? Die Banker? Diese Fehler scheint ja nahezu jeder Politiker auf der Erde zu machen und schmutzige Hände haben nicht nur die vermeintlichen Entscheider. Zumal es äußerst kritisch wäre, Politiker für ihr Handeln, solange es nicht Straftatbestand ist, (in so einer Art und Weise) zur Rechenschaft zu ziehen. Ich mein, wir wissen doch alle, dass der gemeine Politiker unter der Fuchtel des Kapitals und der Lobbys steht. Spätestens auf höheren Ebenen wird er auf Linie gebracht - übrigens auch durch die Medien und das political business. Ist zwar etwas plakativ formuliert und trifft sicher nicht auf alle zu - dürfte dennoch ein großes Problem darstellen. Man sieht es ja tagtäglich.
Ich könnte zwar aber ich will keine mir vorschwebenden Einzelpersonen benennen.
Ich finde es aber mittlerweile unerträglich und manchmal bringt es mich schier um den Schlaf, wenn ich daran denke dass die Menschen, die ganze Staaten an den Rand des Abgrunds brachten und den Bürgern der Staaten so viel neue Schulden aufgehalst haben in einer Höhe deren Nullstellen mir eher aus der Astronomie bekannt sind, heute sorglos in ihren Yachten umherschippern und all das riesige Vermögen das sie sich mit den kriminellen Machenschaften eingeheimst haben behalten können...
Wirklich, der Gedanke macht mich richtig krank


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