Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

@eckhart

eckhart schrieb:weil er bereits mit der Zinszahlung an Kapitalisten überfordert ist und für die Zinseszinszahlungen Kredite aufnehmen muss.

Von wem sonst als Kapitaltragende sollen denn die Kredite kommen, die der Staat so aufnimmt?

@Valentini
Es ist alles folgerichtig systembedingt so wie es ist. Verläuft praktisch nach Plan !

@eckhart

Wer außer den Kapitalinhabern sollte dem Staat denn in der Vergangenheit Geld geben, fpr seine dringend benötigten Sozialfortführungsbestrebungen

@Valentini
"Sozialfortführungsbestrebungen" unterscheiden den Mensch vom Tier.
Mit dem Kapitalismus lief alles folgerichtig, von Anfang an.

@eckhart

Auf meine Frage scheinst du ja keine Antwort zu wissen

Valentini schrieb:Wer außer den Kapitalinhabern sollte dem Staat denn in der Vergangenheit Geld geben, fpr seine dringend benötigten Sozialfortführungsbestrebungen

Natürlich konnten schon immer nur den Kapitalisten dem Staat Geld geben, sogar den Sozialistischen Staaten.
Sie hätten auch die Wahl gehabt, in einer unmenschlichen Welt zu leben.

Sozialfortführungsbestrebungen wurden nur aufrechterhalten um dem Sozialismus etwas entgegenzusetzen.
Mit dem Wegfall des Sozialismus ist diese Notwendigkeit entfallen.

Zur Aufrechterhaltung des Wohlstandes wird jetzt einfach nach und nach der am Wohstand zu beteiligende Personenkreis verkleinert.

Sozialfortführungsbestrebungen dienen jetzt einzig und allein der Verschleierung dieser Tatsache.

Ausführlich genug ? @Valentini

edit: Der am Wohlstand zu beteiligende Personenkreis wird ständig verkleinert.

@eckhart

eckhart schrieb:Mit dem Wegfall des Sozialismus ist diese Notwendigkeit entfallen.

Zur Aufrechterhaltung des Wohlstandes wird jetzt einfach nach und nach der am Wohstand zu beteiligende Personenkreis verkleinert.

Noch nie waren die Sozialausgaben so hoch wie heute

19:46 edit die Kapitalisten

Und somit kommen wir wegen der Schuldknechtschaft dann wohl zu dem Ergebnis, dass der Staat nur das ausgeben sollte, was er auch hat. Hat der Staat also kein Geld, sollte er auch keine Schulden aufnehmen. Hat der Staat keine finanziellen Mittel mehr, gibt es halt keine Sozialleistungen
Und selbstverständlich auch keinerlei Hilfe für diverse Banken, in welchem vor allem dummdämliche Politiker im Vorstand/Aufsichtsrat saßen
Keine Geld, keine Leistung. So einfach kann es sein...oder?

Richtig, @Valentini Richtig !

eckhart schrieb:
Zur Aufrechterhaltung des Wohlstandes wird jetzt einfach nach und nach, der am Wohlstand zu beteiligende Personenkreis verkleinert.

Was zur Folge hat, dass immer mehr Menschen nicht mehr am Wohlstand partizipieren und folglich die Sozialausgaben für diese Menschen steigen:

Valentini schrieb:Noch nie waren die Sozialausgaben so hoch wie heute

Richtig, das ist die Folge !

Valentini schrieb:Keine Geld, keine Leistung. So einfach kann es sein...oder?

Richtig. So einfach hast Du hier die Zustände, die Du Dir wünschst !

@eckhart

eckhart schrieb:So einfach hast Du hier die Zustände, die Du Dir wünschst !

Nimm dich mal ein wenig zurück mit deinen Unterstellungen

Von welchem Geld und welchen Leistungen sprechen wir genau?
@Valentini
@eckhart

Valentini schrieb:Hat der Staat keine finanziellen Mittel mehr, gibt es halt keine Sozialleistungen

Ein Staat mit 4,5 Billionen Privatvermögen,
in dessen Grundgesetz "Eigentum verpflichtet" steht.

Valentini schrieb:Keine Geld, keine Leistung. So einfach kann es sein...oder?

Wo ist bitte eine Unterstellung ?

@Merlina

Wir sprechen ganz einfach von den Einnahmen und den Ausgeben des Staates

@Merlina
Ich nehme an, @Valentini meint Hatz4, ALG2 oder Sozialhilfe und als Leistungen meint er Jobs, die nicht zur Verfügung stehen oder von denen man nicht leben kann.

@eckhart

eckhart schrieb:Wo ist bitte eine Unterstellung ?

Die Unterstellung ist hier:

eckhart schrieb:So einfach hast Du hier die Zustände, die Du Dir wünschst !

Denn es ist wahrlich nicht mein Wunsch. Und weil es nicht mein Wunsch ist und ich auf die Komplexität der Problematik aufmerksam machen wollte, schrieb ich ja auch

Valentini schrieb:So einfach kann es sein...oder?

Dies ist kein geäußerter Wunsch, sondern die Frage nach dem Verstehen und eine Aufforderung zu weiterem (Nach)Denken

Sehen wir das doch mal so, wie es im privaten Leben laufen sollte:
wenn ich kein Geld habe, dann kann ich keines ausgeben.
Ich kann dann keines verleihen und auch keines verschenken.
Eigentlich wäre das ganze -recht oberflächlich betrachtet, zugegeben- doch sehr einfach.