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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

2.612 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:07
und....ist zwar etwas OT....aber vielleicht doch beispielhaft......grad die Metal-Head Randgruppe vor 20 Jahren forderte immer Toleranz und vorurteilsfreien Umgang....war aber selbst sehr oft intolerant....(Stichwort: Poser........einige wissen was ich meine)


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:07
@CurtisNewton
Er hätte auch wie jeder andere gekleidet kommen ohne aber das sich sein benehmen den anderen gegenüber (was loblich ist) zu ändern.

Meiner Meinung nach reduziert die Klasse ihn auf seinem "Kleidungstile", auf sein "anders" sein, statt ihn in die Gemeinschaft aufzunehmen, den bis auf seine Kleider und Haarschnitt ist er nicht anders als die anderen, er ist eben nicht ein Spießer wie die meisten es denken. Ihm selbst stört es wenig, das sie ihn nicht mögen ohne ihn wirklich zu kennen, auch wenn er es schade findet.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:13
@md.teach
Er hätte auch wie jeder andere gekleidet kommen ohne aber das sich sein benehmen den anderen gegenüber zu ändern.
GENAU das ist der Punkt.

Er würde sein Innerstes trotzdem beibehalten, fände aber mehr Entgegenkommen, Akzeptanz und Gehör für das, was er sagen möchte.

Einmal akzpetiert und integriert, kann man langsam versuchen die vorgefestigten Vorurteile zu ändern, weil man anderen dann SO vor Augen geführt hat, dass Kleidung nicht die Persönlichkeit eines Menschen ausmacht.

Und genau das meinte ich mit meiner Aussage, dass diese Politikerin sicherlich auf weniger Probleme stoßen würde, wenn sie zunächst OHNE das OT-Kopftuch in die Politik ziehen würde.


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Owais ehemaliges Mitglied

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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:15
@CurtisNewton

Auch mal OT:

Heute engagieren sie sich zunehmend in Rockerbanden a la hells angels oder bandidos.
Das ist auch nicht die feine Art.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:17
Man denke nur zurück, wie die Grünen zu ihren anfängen versucht haben, etwas zu bewegen...und viele viele diese Partei zunächst als Spinner und Ökos abgetan haben.

Im Zuge der Weiterentwicklung konnten sie dann doch ihre Ziele verwirklichen (zumindest teilweise) und wurden akzeptiert, weil man ihr später den Öko Status nicht mehr anhand ihrer Kleidung unterstellen konnte.

Der Umgang mit den Grünen in der Opposition hatte sich sehr geändert! Und dies gilt beispielthaft sicherlich auch für den Umgang mit Randgruppen oder Minderheiten, die sich selber mehr Gehör und Akzeptanz wünschen


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:17
@CurtisNewton
@Owais

Ihr beiden laßt das OT jetzt bitte. Tauscht euch in anderen Threads, oder per PN darüber aus.
Wir wollen doch nicht für ein paar Stunden pausieren müssen, nich? ;)


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:19
@Owais
Zitat von OwaisOwais schrieb:Auch mal OT:

Heute engagieren sie sich zunehmend in Rockerbanden a la hells angels oder bandidos.
Das ist auch nicht die feine Art.
LOL...LOL...LOL

Metal Heads sind Rocker a la Hells Angels oder Bandidos........und jeder Moslem ist ja auch ein Terrorist.

Gehts noch?


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:19
sorry, zu spät Merlina...


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:21
@CurtisNewton

Ok, kein Problem das passiert.
Aber ab jetzt bitte wieder Topic.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:28
@dawa

Hierzulande dreht sich der Kopftuchstreit sehr wohl um die Komponente:

Unterdrückung der Frau.

Das es in der Türkei bedeutend krassere Argumente gegen das tragen dieser Koptücher gibt habe ich unterschlagen, das ist richtig.

Aber nun habe ich es ja klar herausgestellt. :)

Und selbstverständlich heisse ich darum nicht alles gut was in der Türkei passiert und ja natürlich passen mir meine Argumente hier in den Kram.

Sonst würde ich sie wohl kaum benutzen, oder was meinst Du?

Indirekt implizierst Du hier aber damit das diese Argumente an der Grenze der Türkei Ihre Bedeutung verlieren würden ( wo doch die meisten Moslems hierzulande einen türkischen Migrationshintergrund haben) und des weiteren implizierst Du das ich ein Hetzer sei.

Ich habe die Sache jedoch nicht aufgebauscht, Du hast nur blöd-harmlos gefragt was mich an diesem modischen Asscesoir stören würde und schon in der Hinterhand Deine Argumente gezückt, wohlwissend, was ich antworten werde.

Ich werde Dich in Zukunft auch gerne auf Dein Verhalten aufmerksam machen, wenn Du mir schon so blöde kommst...


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:30
wie ich schon sagte...ich sehe die Grünen als Paradebeispiel, wie sich der Umgang mit der eigenen Person, Position oder Einstellung ändern kann, in dem man gesellschaftlich gefestigte Sichtweisen erkennt, die falsch oder unberechtigt sind....und nach und nach versucht dies zu ändern.

Dies gilt sicherlich für viele Randgruppen, und im Sinne dieses Threads auch für Moslems in Deutschland.

Um zum Eingangsthread nochmal etwas zu sagen:

Die Ärztin fragte ihn nach der Bedeutung seines Namens, er antwortete: Heiliger Krieg. Punkt.

Wie hätte die Ärztin reagiert, wenn er als Antwort eine der vielen anderen Übersetzungsmöglichkeiten des Wortes "Ji-had" (o.ä) genannt hätte?

Ich glaube die Antwort war leider der Auslöser.....


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:35
Apropos die Grünen, der sympatische Cem Özdemir ist ein Paradebeispiel für eine gelungene Integration und ich werde die Grünen auch weiterhin sehr gerne wählen.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:37
@Jimmybondy

yepp...er findet Gehör...kann seine Punkte immer anbringen um etwas zu verändern, in seine eigene Sichtweise zu lenken....das genau ist der Punkt!

Steter Tropfen hölt den Stein


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:46
@Jimmybondy
Jetzt wissens wirs. :)

@CurtisNewton
Hm, ja, so hätte mans machen sollen um Vorurteile abzubauen etc., aber es ist halt in Sachen Kopftuch/-bedeckung Problematisch, wenn mans mit der Religionsüberzeugung in Einklang bringen will. - Anderer Seits sollte doch auch zumindest behilfend entgegenkommen und nicht sagen: "Solange die nicht ihren Kopftuch ablegt, werde ich ihr keine Stimme geben ...".


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 14:52
@md.teach
Zitat von md.teachmd.teach schrieb:Anderer Seits sollte doch auch zumindest behilfend entgegenkommen und nicht sagen: "Solange die nicht ihren Kopftuch ablegt, werde ich ihr keine Stimme geben ...".
Selbstverständlich sollte man das.
Ich glaube allerdings, dass viele konservative Politiker dazu nicht in der Lage sind. Da DIESE mehr Fürsprecher im Volk hinter sich zu haben scheinen, ist meiner Meinung nach die richtige Taktik, einen Gang zurückzuschalten und das Übel bei den konservativen, gefestigten Wurzeln zu packen.

Ein Feuer bekämpt man mit einem Feuerlöcher auch nur von unten...wenn man oben drauf sprüht bringt das gar nichts......hoffentlich kann man diese Metapher nachvollziehen.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 15:17
@Jimmybondy

Implizieren tust nur du, ich habe dich nicht angegriffen, lediglich nachgehakt was deine Einlassung zum Thema Kopftuch genau bedeutet.

Wenn du dich nicht in Andeutungen ergehen würdest, dann müsste man auch nicht blöd-harmlos fragen.

In diesem Sinne noch einen schönen Tag, mein lieber Disputations-Opponent..


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 15:55
@dawa

Andeutungen? Damit legst Du nun abermals nahe, das dies eine übliche Angewohnheit von mir sei. Und das nur auf Grund des Satzes, das ich das tragen eines Kopftuches in der Politik hierzulande eher skeptisch betrachte, dies aber eine andere Geschichte sei.
Und zwar eine Geschichte, welche in dem sogenannten Kopftuchstreit-Thread bereits zur Genüge diskutiert wird, das ist das was ich damit aussagen wollte.
Gut, das braucht nicht jeder so verstanden haben, das war dann mein Fehler dies so vorauszusetzen.

Implizieren wolltest Du dann aber dennoch manches.

Etwa das ich Menschen ausgrenzen würde, oder auch das ich wen falsches als Steigbügelhalter benutzen würde und Du mich auch in Zukunft darauf aufmerksam machen willst. (Was genug nahelegt.^^)
Ferner, das hier niemand von der Unterdrückung der Frau reden würde, ich also unzulässig argumentieren würde.
Ich selber habe jedoch davon gesprochen, das ist Teil meiner Ausführung zum Thema Kopftuch und Du hattest mich ja immerhin explizit danach gefragt, so das ich das Thema überhaupt erst auspackte.

Blöd-harmlos nachzufragen ob ich Haarfetischist sei, da bestand in meinen Augen überhaupt keinerlei Notwendigkeit dazu, das Disputations-Opponenten Statement verstehe ich hingegen schon und lässt mich ein bisschen schmunzeln.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 16:03
@dawa

Einer meiner Unterstellungen ist, das wir uns schon kennen, Du lediglich einen neuen Account hast. Mag sein das ich mich darin irre und wenn dem nicht so ist, entschuldige ich mich dafür.
Ist dem nicht so? :)


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 16:18
Ich sehe es weder im Kopftuch noch in der Burka und auch nicht im Umgang mit ihren Weibern, sondern dass Muslime die Wertschätzung ihrer Mitmenschen
davon abhängig machen wollen, ob diese eine Bereitschaft zur Gläubigkeit haben oder nicht.

Es ist dieses Abstreiten der Berechtigung auf Selbstachtung, wenn man nicht gläubig oder sogar ungläubig ist.
Das vermittelt einem das schleichende Gefühl, dass wir es hier mit sehr intoleranten
eitlen Menschen zu tun haben, die sich die ganze Welt nur mit ihrem Glauben erklären wollen
und es als Demütigung und Beleidigung empfinden, wenn mal die Dinge doch anderes sind, als sie glauben und meinen.

Viele Menschen haben nicht die Zeit oder aber auch nicht die Geduld ihre Empfindungen in Gedanken zu formulieren.
Und ich denke dass genau darin, die Ursache für die sogenannte Islamphobie gründet.


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Der Umgang mit Moslems in Deutschland

16.02.2010 um 17:29
An die Muslime:

Passt euch an und gut ist, und drückt nicht ständig auf die Tränendrüse, das wirkt lächerlich nach einer Zeit. Euch geht es hier mehr als gut.

An die Mehrheitsgesellschaft:

Grenzt keine Menschen wegen seiner Herkunft, seinen Namen und seiner Kultur aus. Ich habe erst letztens ein Bericht in der Stern gelesen, wo drin stand, das Bewerber mit einem deutschen Namen 14 % mehr positive Antworten erhalten, als jene mit ausländischen. In kleineren Betrieben fiel die Ungleichbehandlung sogarnoch viel deutlicher auf, mit 24 %.


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