Öffentliche Gerichtsverhandlungen.

Shit. Absatz 3 & 5 waren Antworten, keine Zitate.

Erstens hast du nicht unter Zwang an diesem Murks teilgenommen

Ach so und wenn jemand auffe Party geht, isser auch selber dran schuld, weiler auffe Fresse bekommt, er musste ja nich hin?

Wir reden hier von Sachen, die im Allgemeinen nicht im Einvernehmen mit demjenigen passieren (sonst hieße es nich Feuertaufe) also grundsätzlich als KV bezeichnet werden können aber im Endeffekt so bedeutungslos sind, dass der gesunde Menschenverstand schon vonner Anzeige absieht, was aber trotzdem nichts an der Natur der Sache selber ändert. Geht der Strahl ins Publikum, dann nimmt das Publikum auch nich unter Zwang teil aber es könnte Anzeigen hageln.

Ach so und wenn jemand auffe Party geht, isser auch selber dran schuld, weiler auffe Fresse bekommt, er musste ja nich hin?

Völlig unterschiedliche Dinge. Schließlich war dir ja bewusst dass dieses 'Ritual' Bestandteil deiner Weihe war. Und selbst wenn nicht, hättest du immer noch verweigern können, auch wenn dir das in deiner 'Kameradschaft' Häme eingebracht hätte. Hätten sie dich dann immer noch bespritzt, wäre der Bestand von 'Zwang' erfüllt.

Geht der Strahl ins Publikum, dann nimmt das Publikum auch nich unter Zwang teil aber es könnte Anzeigen hageln.

Nasse Klamotten sind allerhöchstens Sachbeschädigung, und dann auch nur, wenn wir von Kleidungsstücken sprechen die kein Wasser in der Menge vertragen; Leder, Pelz u.ä.

Falls da niemand mit einem astronomisch teuren Pelz in der Menge gewesen wäre, würde wohl solch eine Klage wg. Geringfügigkeit abgeschmettert werden.

Nasse Klamotten sind allerhöchstens Sachbeschädigung

Ich rede vonner Hochdruckeinrichtung, die kann man auf 60 Bar leiern und einem Kameraden wurde bereits mit 8 Bar bei nem Unfall fast das Augenlicht genommen.....also...informier dich.

Ich denke, ich bin zur Genüge informiert. Schliesslich kann ich mir nicht vorstellen dass selbst dein Verein so diletantisch ist und Zuschauer nah genug an den Gefahrenbereich ranlässt. Hochdruckstahler sind lediglich auf einer gewissen Distanz gefährlich, danach wird man zwar ziemlich nass, aber wohl kaum verletzt.

@jafrael

jafrael schrieb:Vielleich war die Regelung das das Opfer Einfluss nehmen kann von jenen ausgenutzt worden, die Macht und Einfluss hatten So konnten selbst Morde "finanziell" bereinigt werden. Lohnt sich darüber nachzudenken, denk ich.

Ich denke ein wichtiger Bestandteil dieses Rechtssystems könnte wohl das "Prinzip" sein, der Staat will eine Handlungsweise in der man wiederrechtlich anderen Menschen leid zufügt nicht gestatten... ganz gleich wie die Einstellung des Opfers ist. Ob man ein gnädiges Opfer findet oder nicht ist meistens Glückssache, und die Bestrafung einer Tat wäre damit wohl willkür. Ebenfalls wäre die Möglichkeit einer Begnadigung eine Gewissensprobe, hier würde die Zerstörung überaus gutmütiger Opfer wohl oft keine Konsequenz nach sich ziehen, durchaus möglich das der Staat damit ein Problem hat, denn dann suchen sich die Verbrecher unserer Gesellschaft bewusst die harmlosen Naivlinge aus. Zu guter Letzt haben viele Opfer auch nicht die Kraft Rächer zu spielen nachdem diese villeicht missbraucht wurden.

Dies sind so die Rechtfertigungen die mir für die Gegenseite einfallen würden wenngleich ich auch in der Konsequenz vollkommen anderer Meinung bin.

Man sollte hier dem Fachwissen von "Gilb" vertrauen.

Man sollte hier dem Fachwissen von "Gilb" vertrauen.

Bedaure, verzichte.

Hochdruckstahler sind lediglich auf einer gewissen Distanz gefährlich

Unabhängig davon, dass wir Sicherheitsabstände einhalten ist das erstens kein Kärcher, was wir benutzen und zweitens genügts schon, wenn das Wasser einem das Trinkglas in die Esse drückt, da brauchs auch nich viel Druck, zudem können Unfälle überall passieren und unseren Gästen is noch nie was passiert, dazu sind wir versiert genug, also lass den Schmarrn desweiteren kommt es auf die verwendeten Geräte an, die Feuertaufe hätte auch mit B-Rohr erfolgen können und da drückt dich schon die Wassermenge (mindestens 400l/min) bei Normaldruck um.

Der einzige Unterschied, ob das mit einem Angehörigen oder Zuschauer passiert is der Versicherungsschutz und die Aussagen der Beteiligten.

zudem können Unfälle überall passieren und unseren Gästen is noch nie was passiert

Sicher und daher denke ich kaum, das ihr eine öffentliche Veranstaltung solchem Gefahrenpotential aussetzt. Daher auch das "nasse Klamotten", denn selbst wenn eine Ladung in der Menge gegangen wäre, hätte sicherlich der Abstand gereicht, dass Verletzungen weitgehends ausgeschlossen waren.

Und somit dürfte dieser unterhaltsame Nebenschauplatz auch abgeschlossen sein.

@univerzal

In Sachen "Wasser versprühen" HAT Gilb aber Fachwissen! Und auf Fachwissen sollte niemand ohne Not verzichten! :D

Klar Jaf und bei der nächstbesten Feuer- oder Wasserschlauchdiskussion darf er sich gerne benehmen wie die Axt im Walde. Aber ein bisserl KnowHow darfst du mir auch zutrauen ;)

@against_nwo

naja, es liegt nicht nur dem Ermessen des Staatsanwaltes, die meisten Delikte in Deutschland sind Mischformen aus Antrags- und Offizialdelikten, was sich nach Schwere der Schuld und der Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung richtet. So gesehen ist es in etwa auch gesetzlich geregelt, was vor Gericht landet und was nicht. Theoretisch besteht die Möglichkeit, das ein Staatsanwalt jeden Fall von einfaher Kröperverletzung vor Gericht bringt, aber damit erreicht er nur, das er sich lächerlich macht und sein Vorgesetzter ihm den Marsch bläst, weil er den richtern die Zeit für die wirklich wichtigen Dinge stiehlt.

@ topic

Im Sinne von "Transparenz" und Einblick in die Arbeit der Behörden sind die "öffentlichen Verhandlungen" ein sinnvolles Instrument.
Allerdings dienen die Prozesse auch der "Schaulust".

Selbst im Falle eines Freispruchs würde ich mich als "Freigesprochener" in meiner Privatsphäre gestört fühlen.