jaja, Freunde des Wortverdrehens und der Ignoranz, hier dürft ihr wieder Zeilen bestaunen, die euren Wünschen vollkommen gerecht werden.
"Jeder, der nich nach der Pfeife des Gremiums tanzt und um Wählen zu dürfen muss man im Rechtsstaat nach keiner Pfeife tanzen, das is nen Recht,"
Also verstehe ich das richtig? Rechtsstaat = Anarchie? Schließlich muss man ja nach keiner Pfeife tanzen, auch nicht nach der der Justiz und der Gesetzbücher...
Und jetzt kommen wir einmal zum Ignorieren.
"Nehmen wir einmal einen exemplarischen Staat. Jedes Gebiet, das eine bestimmte Anzahl an Leuten fasst, sagen wir 10.000, ist als Gemeinde zu verstehen, die einen Gemeindesenat
wählt, der im Rahmen seiner Möglichkeiten Gesetze vorschlägt, die von den Bürgern angenommen oder abgelehnt werden, was durch eine jeweils eine Woche andauernde Wahl geschieht, an der man als mündiges Mitglied der Gemeinde teilnehmen kann, indem man sich in seinen Wahlaccount einloggt und seine Stimme abgibt."
Man beachte das dick hervorgehobene Wort "wählt", welches laut GilbMLRS Definition im Zuge eines Wahlrechts für Privilegierte zum tragen kommt. So definiert, hört es sich natürlich hart an, jedoch verbirgt sich dahinter im Grunde nur folgendes:
Das Wahlrecht für jeden, der die Chance genutzt hat, sich dieses für alle zugängliche Privileg zu sichern.
Was das - anscheinend viel hochwertigeres - natürliches Wahlrecht, so wird verschwiegen, dass es nicht jedem zukommt, sondern nur einer bestimmten Gruppe, welche sich durch das Erreichen eines Mindestalters klassifiziert. Streng genommen ist das Überleben der ersten 18 Jahre auch eine Leistung, die nicht jeder erbringt, weswegen wir auch hier von einem Wahlrecht der Privilegierten sprechen müssen.
GilbMLRS schrieb:Wir haben:
Todesstrafe für Hacker.
Bei meiner genaueren Erläuterung habe ich diese Option genauer beschrieben, nämlich so:
"Aus diesem Grund, darf die betrogene Wählergemeinschaft zumindest in nationalen Angelegenheiten die oberste Strafe verhängen, um ein Exempel zu statuieren. Bei kleineren Fällen bedarf es solcher natürlich nicht. Lokale Angelegenheiten sollten anders geregelt werden."
Das bedeutet, gepaart mit den Informationen über die Beschlussfindung im humanistischen Staat:
1. nur bei nationalen Rechtsbrüchen durch Manipulation des Wahlsystems, darf die Todesstrafe verhängt werden.
2. sie wird nur verwendet, sofern die Mehrheit der Wähler dafür plädiert
Somit ist sichergestellt, dass ein solches Urteil durch einen demokratischen Vorgang und nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommt.