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Warum die Welt nicht funktioniert

150 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Böse, System ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum die Welt nicht funktioniert

29.12.2008 um 00:03
Der Eingangspost spiegelt meine Meinung wieder.

Ausserdem kommt noch dazu das wir durch das Konkurrenzdenken und Urheberrecht erstens riesiege Ressourcen verschwenden, Geräte werden zB so gebaut das sie nicht oder nur schlecht reparabel sind, es ist billiger sich ein Neugerät anzuschaffen und es werden von anderen herstellern andere (umständlichere) Wege benutzt die zum gleichen Ziel führen weil sie nicht das Patent bezahlen wollen. Das ist in der Elektrotechnik und beim Programmieren so.

FOlgedem wird alles umständlicher und man ist auf den Hersteller angewiesen oder ständig etas Neues, eigentlich Altes zu lernen.


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29.12.2008 um 00:06
Nee, Anarchismus ist ne politische Ideologie,die viel älter ist als Punk und ich glaube nicht mal,daß sich allzuviele Punks ernsthaft mit dem Anarchismus als politischer Ideologie und Bewegung beschäftigt haben.


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Warum die Welt nicht funktioniert

29.12.2008 um 00:13
Und was ist am urheberrecht so verwerflich?
Wer was erfindet und dafür ressourcen und hirnschmalz aufwendet soll auch was davon haben.Und wer es kopieren und somit von dem Einsatz anderer profitieren will,soll auch dafür blechen.


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29.12.2008 um 16:31
@zaphodB.

Das ist richtig Zaphod, allerdings sollte das "Fair Use" Prinzip weiter ausgebaut werden, denn jeden Fan zu verknasten, nur weil er auf seinem Blog das Emblem seiner Lieblingsserie postet, finde ich massiv überzogen. In einem Browsergame habe ich erlebt, das eine Allianz ein eigenes Video produziert hat und dafür Ausschnitte aus Star Wars verwendet hat. Der Urheber des Videos wurde allerdings zu 3000 EUR Strafe verurteilt obwohl er in dem Video deutlich Quellen angegeben hat und das Video eindeutig nicht-kommerziell genutzt wurde.

Ein allzu strikt ausgelegtes Urheberrecht erstickt jede Kreativität im Internet.


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30.12.2008 um 20:48
@Obrien
Das ist die andere Seite der Medaillie genau wie diverse obskure Abmahnvereine , die in dem Gebiet hausieren gehen.. Aber das ist eine Frage von mehr oder weniger liberaler Auslegung oder Anwendung des Urheberrechtes in diesem Teilbereich.Der Bereich Internet- und Medienrecht ist allerdings erst im Aufbau begriffen, so daß es hier noch eine Zeit dauern wird,bis man hier zu Lösungen kommt,die allen Bedürfnissen gerecht werden.
Nur :das Urheberrecht umfasst natürlich einen viel weiteren Bereich und ist dort in den meisten Fällen durchaus sinnvoll und wichtig.


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03.01.2009 um 15:50
@zaphodB.
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:@revoluzzer,das hast Du schön zitiert, aber gib auch
mal die Quelle an,aus der das stammt.Von
Stirner,Proudhon,Bakunin,Kropotkin oder Landauer ist es m.W.
nicht, oder ?
Sorry, hab ich vergessen. War von Kropotkin, "Der
Anarchismus - Philosophie und Ideale".

Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:Deine Begeisterung für den Anarchismus in allen Ehren,
auf dem Trip war ich auch mal,aber Du verkennst,daß der Staat
mit seinen Regularien nichts anderes ist als eine Übereinkunft
seiner Bürger im Sinne des Rousseau´schen "Contract social ",
also der von mir beschriebene Kompromiss zwischen den
widerstreitenden Interessen innerhalb einer Sozialgemeinschaft
und daß dies offensichtlich in dem Maße notwendig wird in dem
eine Gemeinschaft eine gewisse kritische Größe überschreitet,
in der die Regelung von Konflikten auf persönlicher
bilateraler Ebene noch möglich ist.
Ja, ich kenn den Mist von J.J. Rousseau. Es ist jedoch nicht
die Übereinkunft seiner Bürger; oder, du ziehst die Arbeiter
nicht in den Begriff "Bürger" mit ein.

Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:dies hat merkwürdigerweise bei allen
Urgesellschaften ,die ich kenne zur Staatenbildung mit
entsprechenden teilweise rigiden Herrschaftsverhältnissen
geführt ,nicht jedoch zum von Dir favorisierten Anarchomodell.
Nun, warum es zur Staatenbildung kam, darüber gibt es nur
unterschiedliche Spekulationen. Dazu später mehr.
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:Ökonomischer Erfolg verbunden mit Eigentum war hierbei
oft das einzige Mittel ,die starren Strukturen dieser
Gesellschaften zu durchbrechen und wurde merkwürdigerweise
öfter von den alten Eliten (Adel,Kirche) als von den
betroffenen Mittel- und Unterschichten stigmatisiert.
Diesen Müll wird Dir wohl kaum jemand abnehmen.
Du behauptest allen Ernstes, das eine Monopolwirtschaft der
besitzenden Klasse und die daraus resultierende besitzlose
Klasse, die dann untereinander um Arbeitsplätze konkurrieren
und sich Ausbeuten lassen muss, das "einzige Mittel" (also
auch das Beste!) ist?! (Da wird einem auch gleich klar, um
welche "Vernunft" es sich bei Dir da handelt - die
Dummbürgerliche!)
Dabei ist in der Praxis durch selbstverwaltete Projekte und
Produktionen längst das Gegenteil bewiesen.
(siehe Strike-Bike in Nordhausen, Zapatisten in Mexiko, oder
im spanischen Bürgerkrieg 1936)

Ich behaupte daher mal ganz einfach: je kleiner (oder besser
keine) Monopole, um so besser wird es für die Produzenten. Nun
beweise mal das Gegenteil!


Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:Kriminalität ausschließlich an der sozio-ökonomischen
Situation der Kriminellen festmachen zu wollen halte ich in
diesem Zusammenhang für eine verkürzte Betrachtungsweise.Es
gibt sowohl reiche als auch arme Kriminelle und Kriminalität
beschränkt sich nicht nur auf Eigentumsdelikte.Und es gibt
auch Menschen,die wollen die Welt einfach nur brennen sehen.
Hallte ich dennoch für das Produkt dieser Gesellschaftsform,
genau wie Krieg und Kampf um Absatzmärkte, wo die Kriminalität
und das Brennen der Welt so sichtbar wird.
Da wirst du viele Schwierigkeiten haben, das in
deiner "sozial-abgefederten Marktwirtschaft" zu verhindern,
weil man die Gesetze der kapitalistischen Produktionsweise
nicht ignorieren kann. Naiv.


Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 28.12.2008:Der Fehler deines Anarcho-Modells wie der der großen
Anarchismus-Theoretiker ist,das hier tatsächlich ein
altruistischer Idealmensch vorausgesetzt wird,den es so in der
Masse nicht gibt und nie gegeben hat, von einzelnen Heiligen
mal abgesehen und der auch durch Änderung der sozialen und
ökonomischen Verhältnisse nicht ohne weiteres entsteht.
Da du wieder mal nichts gesagt hast, womit sich jemand
überzeugen lässt, fliehst du wieder dahin, wo du schonmal
warst, bei den "Idealmenschen".


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Warum die Welt nicht funktioniert

04.01.2009 um 20:00
1) es geht um alle Bürger eines Staates-- nicht nur um Bürger im Sinne der marxistisch definierten Klassengesellschaft - und da sind die Arbeiter natürlich mit einbezogen.
Daß Du offenbar das Rousseausche Modell nicht verstanden hast bedeutet weder,daß es falsch noch daß es Mist ist. Und natürlich ist ein Staat immer die Summe seiner Bürger bzw. beruht auf der Übereinkunft seiner Bürger hinsichtlich einer bestimmten Werte- und Rechtsordnung,einer gewissen Sozialordnung und auch einer bestimmten Regierungsform- Sprich in einer größeren Menschengruppe hat man sich irgendwann mal drauf geeinigt wer unter welchen Bedingungen den Chef spielen darf, wie das Eigentum erworben und verteilt wird und welche Grundregeln gelten.

2)zur Staatenbildung in der Praxis empfiehlt sich ein Blick in die Geschichte, da relativieren sich viele ideologisch motivierte Spekulationen ganz schnell

3)hättest Du ansatzweise soviel Ahnung von geschichtlichen Zusammenhängen wie von ideologischen Gedankenspielen,wüßtest Du,daß es kein Mist ist. Also komm mal von Deinem hohen dogmatischen Roß runter und lern erst mal "lesen".
Es geht hier keinesfall um irgendwelche Monopole sondern um die Möglichkeit, mit Hilfe wirtschaftlichen Erfolges starre gesellschaftliche Hierarchien zu durchbrechen.Beispiele hierfür gibt es in der Geschichte zu Hauf.Die spektakulärsten waren Familien wie die Medici oder die Fugger, die alleine auf Grund des wirtschaftlichen Erfolges selbst in Zeiten einer stark abgegrenzten Standesgesellschaft von Kleinhandwerkern zum Adel aufstiegen. Ähnliches galt in bescheidenerem Maße auch für ambitionierte Händler und Handwerker bereits im Mittelalter , ganz Holland beruhte im 17,Jahrhundert auf diesem Prinzip und es ist bis heute ein Erfolgsmodell- allerdings zugegeben nicht ohne Risiken. Die von Dir zitierten Kooperativen sind in der Regel sehr kurzlebige und oft nur unter bestimmten kurzlebigen geschichtlichen bedingungen erfolgreiche Modelle.

4) auch hier siehst Du das durch eine sehr ideologisch gefärbte Brille.Kriminalität und Wirtschaftssystem oder wirtschaftliche Situation hängen nun mal nicht zwingend zusammen, nicht mal bei Eigentumsdelikten. Es ginbt reiche und arme Kriminelle und auch Mord ,Totschlag, Vergewaltigung, usw.sind nicht unbedingt Ausdruck der wirtschaftlichen der gesellschaftlichen situation ,sondern dahinter stehen zum Großteil ganz andere Motive..aber um dies beurteilen zu können ,müßtest Du dich mit Forensik auskennen, nicht in Ideologie.

5)Natürlich muß man im Zusammenhang mit Deinen Ideologien immer wieder auf den "iIdealmenschen " zurückkommen,weil genau dies der Protyp des Menschen ist,den sowohl der anarchistische Syndikalismus als auch der Kommunismus für ihre Gesellschaft voraussetzen. Leider entspricht der Mensch in seiner Mehrheit diesem Idealtypus nicht...und das genau ist der Schwachpunkt .Es mag sein ,daß dies in Deinem ideologischen Elfenbeinturm nicht ankommt, aber das ist nun mal die Realität.


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Warum die Welt nicht funktioniert

06.01.2009 um 16:04
@zaphodB.

Ich sehe nur, das in deutschland das Urheberrecht extrem restriktiv im Sinne der Rechteinhaber interpretiert wird. Eine befreundete Juristin erklärte mir mal,das in kaum einem anderen Land strengeres Urheberrecht existiert.

Von einem "Fair Use" Prinzip wie in den USA sind wir hier weit entfernt, denn hier wird auch jeder noch so unbedeutende Fall drakonisch geahndet, wenn er zur anzeige kommt, ja Internetprovider sind seit September mittlerweile sogar Rechteinhabern direkt gegenüber auskunftspflichtig. Die Justiz hat sich in diesen Landen also zum Büttel der Medienindustrie machen lassen.

In den USA ist es gang und gäbe, das Fan-Seiten, Fanzines und Fanwikis Material aus ihren Lieblingsserien frei verwenden dürfen, ja sogar damit versorgt werden. Hier wird jeder kleine Blogger verknastet, der mal ein Pic seines Lieblingsmodels verlinkt(selbst wenn er die Quelle angibt).Auch besteht hier in D. ein Wildwuchs an Vorschriften, wann ein Download strafbar ist und wann nur der Upload usw. Das schafft Rechtsunsicherheit beim Nutzer des Internets und den Betreibern privater Homepages, Blogs oder Profile was letztenendes zu einer beschränkung kreativen Potenzials führt.


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09.01.2009 um 20:35
@zaphodB.
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 04.01.2009: in einer größeren Menschengruppe hat man sich irgendwann mal drauf geeinigt wer unter welchen Bedingungen den Chef spielen darf, wie das Eigentum erworben und verteilt wird
Ja sicher. Hier trafen sich viele Menschen, redeten und kamen dann zu dem Schluss, das eine gewisse Minderheit doch am Besten die ganze Welt besitzen solle. Ja, so muss es gewesen sein
Zitat von zaphodB.zaphodB. schrieb am 04.01.2009:hättest Du ansatzweise soviel Ahnung von geschichtlichen Zusammenhängen
Für Dich wird das schon reichen.

Ich bin der Meinung, dass sich Staat und Kapital gegenseitig reproduzieren.
Das Kapital braucht den Staat um die Raubbeute zu beschützen, und der Staat schafft das Kapital um so seine Existenz zu legitimieren.


Du dagegen schreibst einen Schwachsinn wie dieser Thomas Hobbes. ("Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf"). Der behauptete, der Mensch strebe nach Macht, was zu Konflikten führt: "Krieg aller gegen alle". Aus Angst vor dem Tod schließen die Menschen eine Gesellschaftsvertrag "social contract" mit einem, oder (wie jetzt) mehreren Herrschern.

Damit hat dieser Hobbes jedoch genau das, was er doch eigentlich verhindern glaubte. Es gibt ein Zentrum der Macht um das die Menschen kämpfen und sich auch dabei (all zu gerne) gegenseitig umbringen. Diese Macht korrumpiert die Machthaber und führt dann zu Konflikten und zu Kriegen, und natürlich zur wirtschaftlicher Macht der Monopolisten mit ihren eigenen Konflikten.


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Warum die Welt nicht funktioniert

10.01.2009 um 14:51
Die Welt funktioniert nicht, wegen unserem Monetären System, da stimme ich mit dem
Eingangsposter überein.
Jedoch ist Geld an sich eine Geile Erfindung. Es macht unser Leben leichter und
arbeitsteiliger.
Was an unserem System nicht stimmt kannst du anhand von 3 wichtigen Fragen
beantworten.

Fragen zu unserem Geldsystem


Warum, leihen sich Regierungen von Geschäftsbanken Geld gegen Zinsen , wenn Sie
doch das Recht und sogar die Pflicht haben Geld selbst schuld und zinsfrei zu schöpfen.
Mir fällt echt kein Grund ein.

Die Staatsanleihen welche die Bank vom Staat bekommt ist im Prinzip nichts anderes als
Geld.
Statt sich das Geld über Staatspapiere von der Bank gegen Zinsen zu leihen, könnte der
Staat das Geld dann auch direkt selbst drucken. Schließlich sind Staatsanleihen auch
nichts anderes als Geld.
Das Argument, das der Staat dann unbegrenzt Geld druckt, zählt insoweit nicht, weil
man für die Geldschöpfung ein unabhängiges System, analog zur Judikative, geschaffen
werden könnte, die so genannte Moneytative.


Warum wird Geld prinzipiell als Kredit geschöpft,

was ja zur Folge hat, das die anfallenden Zinsen in der Gesamtbilanz wiederum als
Kredit aufgenommen werden müssen, da das Geld für die selben ja zum Zeitpunkt der
Geldschöpfung noch gar nicht existiert.
Weiterhin hat dieses System der Geldschöpfung auf Basis von Krediten automatisch zur
Folge , das bei Rückzahlung aller Kredite sich unser aller Geld in Luft auflösen würde,
weil es buchungstechnisch dann verschwindet, bzw aus der Bilanz der Bank heraus
genommen werden muß. Kurz gesagt.. keine Kredite, kein Geld !!


Ist ein Geldsystem das auf exponentiellem Wachstum Basiert (Zinsen) überhaupt
möglich?

In einer endlichen Welt ist es unmöglich das wir die für unser Geldsystem mit seinem
exponentiellem Wachstum unbedingt nötigen 3% Wirtschaftswachstum auf Dauer
erreichen können.
Das einzige was in der Natur exponentiell wächst ist Krebs, was zur folge hat das der
Wirt innerhalb kürzester Zeit stirbt.


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lemar ehemaliges Mitglied

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Warum die Welt nicht funktioniert

11.01.2009 um 20:10
an alle die sich beschweren das die Armen in der 3. Welt alle hilfe, die ihnen angeboten wird mit der klaschnikow beantworten, soll gesagt sein das vllt. vordergründig die allgm. ablehnung dieser hilfe die motivation zu sein scheint aber der fall ist etwas anders. jede humanitäre hilfe und jeder aufbaukredit ist mit auflagen für das empfängerland verbunden. diese beinhalten politische sowie wirtschaftliche veränderungen die im interesse des geberlandes und/oder der geberorganisation sind. (Buchtip: Global Brutal)

Geld ist ersteinmal gar nicht so schlecht, der giftpfeil im herzen des systems sind jedoch die zinsen! meine meinung: das verbot der zinserträge!!
mit dem handel von geld hat die sache angefangen zu stinken, weil einige herren die chance gesehen haben ohne produktive arbeit geld zu verdienen. des weiteren wär eine unabhängige komission von nöten die in regelmäßigen abständen höchstpreise für die zum verkauf stehenden produkte notwendig, um spekulanten ein für allemal in die schranken zu weisen.
Beispiel: an der strombörse wird nur ein bruchteil des stroms gehandeld der in Deutschland zu verfügung steht aber dieser verschwindend geringe prozentsatz bestimmt den marktpreis des gesammten volumen der el. energie in unserem land.

um einen wirklichen neuanfang zu starten, müßten wir in der lage sein alles bisherige aus unserem kollektivbewustsein zu streichen ( min. 70% unseres geschichtlichen wissens ist sowieso entweder gelogen oder im interesse der gewinner manipuliert). das soll nicht bedeuten das wir aus der vergangenheit keine lehren ziehen sollen aber fast jeder konflikt und jedes mißverständnis gedeien auf historisch vorbelasteten boden.

desweiteren ist diese runde ein schönes beispiel warum wir nicht in der lage sind ein besseres sytem zu erstellen. fast jeder der einen gedanken äußert der nicht sofort verstanden wird oder der ein wenig von der uns eingeipften norm abweicht wird von irgentjemanden nieder geknüppelt und mit schimpf und schande bedient. warum? weil wir in einem umfeld aufwachsen, das uns unmissverständlich klar macht, das andersdenkende "Störer" sind die das etablierte kaputt machen wollen. andere denken aus einem ganz anderm grund nicht anders, nämlich weil sie mit ihrer meinung allein da stehen und als "Verlierer" abgestempelt werden.
lernen müssen wir einiges neu, unteranderem das eine fremde meinung zu allererst eine bereicherung der eigenen sichtweise sein kann und nicht der angriff auf bestehende werte. wir müssen lernen das es die fehler sind die uns bereichern und das wir fehler machem müssen (natürlich ungewollt) um einen schritt in der geschichte vorwärts zu kommen. letztenendes müssen wir begreifen das NIEMAND von uns etwas besonderes ist. wir müssen uns als teil einer gesellschaft begreifen (ein kleiner gruß an alle verstaubten neoliberalen: Ihr Habt Keinen Blassen Schimmer Von Der Natur Des Menschen!!)

nur noch mal eine Denkaufgabe zum Schluß: Stellt euch mal vor es würden sich alle Menschen weigwern Vertreter ihrer eigenen Spezies zu töten. Was wär das für eine Welt?


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Warum die Welt nicht funktioniert

11.01.2009 um 20:52
spock würde sagen: "wirklich faszinierend" ;)

aber im ernst, da hast du voll recht, und sehr gut geschrieben, respekt.

Global Brutal habe ich übrigens angelesen, sehr lesenswert....werde es demnächst zuende lesen.


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Warum die Welt nicht funktioniert

11.01.2009 um 23:24
Wiel sie nicht funktionieren soll!
Sonst würde sich ja mal was ändern, irgendwie logisch, oder?


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12.01.2009 um 22:23
@revoluzzer

>Für Dich wird das schon reichen.<
Na da bin ich mal gespannt.Bisher hast Du außer einer gewissen ideologisch bedingten Blindheit nicht viel erkennen lassen.
Daß Du mich mit Hobbes vergleichst finde ich allerdings sehr ehrenwert.
Du bist also der Meinung, dass sich Staat und Kapital gegenseitig reproduzieren.
und der Staat das Kapital schafft,um so seine Existenz zu legitimieren.Und genau damit liegst Du falsch. Der Staat hat nicht primär das Ziel,Kapital zu schaffen und legitikiert sich auch nicht darüber.Gehen wir mal davon aus,daß die originären Ziele eines Staates in seiner Verfassung festgeschrieben sind , so wirst Du bei den meisten Verfassungen feststellen, daß Kapitalschaffung nicht zu den Primärzielen gehört.Rs geht vielmehr um die grundlegende Organisation einer Gesellschaft und dabei ist die ökonomische Entwicklung nur ein Nebenaspekt .Primärziele sind die Schaffung eines allgemein gültigen Rechtssiystems und die Organisation gesamtgesellschaftlicher Aufgaben.Daß Rechts- und Planungssicherheit wirtschaftliches Wachstum begünstigen ist dabei nur ein positiver Nebeneffekt , aber nicht Staatszweck. In diesem Zusammenhang ist auch Deine Annahme falsch, der Staat sei da,um die Raubbeute zu beschützen.Im Gegenteil: ein vom Staat gestütztes Rechtssystem sorgt gerade dafür, daß der Einzelne und sein Eigentum nicht willkürlich zur Raubbeute wird.
Für dieses Modell gibt es in der Geschichte zahllose Beispiele, für Deines hingegen kein einziges,das auf längere dauer funktioniert hätte.

Noch eine falsche Annahme ist, aus Angst vor dem Tod schlössen die Menschen einen Gesellschaftsvertrag "social contract" , der Grund dafür ist eher in der Vernunft begründet, daß eine Gesellschaft eine gewisse Organisationsform braucht, um gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu bewältigen- ansonsten wäre sie keine Gesellschaft mehr.


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Warum die Welt nicht funktioniert

12.01.2009 um 23:52
Das Problem ist denke ich auch zumindest teilweise da zu suchen, dass es eben nur einzelne Rechtsstaaten gibt und nicht für jeden Mensch auf der Erde das gleiche Recht gillt. Klar gibt es Menschenrechte aber eingehalten werden die längst nicht überall. Die großen Nationen scheren sich auch nicht darum außer es springt eben etwas dabei raus. Durch dieses Wettbewerbsdenken wird die Welt nur immer egoistischer und die armen Ländern immer mehr ausgebeutet.

Seien wir doch mal ehrlich: würde man Orangensaft für 1€ im Laden bekommen wenn ein Bauer, der die Orangen abbaut fair bezahlt wird?
Wäre der Kaffee so billig? Wäre Kleidung so billig?

Unser gehobener Lebensstandard hat seinen Preis. Nur, dass wir ihn nicht zahlen sondern andere.

Chancengleichheit herrscht auf der Erde keineswegs.


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12.01.2009 um 23:52
@lemar
... gefällt mir sehr gut und ist mir nicht fremd, was du oben über neue Gedankenansätze beschrieben hast!


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13.01.2009 um 05:51
ich hae heute ein interview mit joschka fischer gelesen wo er sagt <man darf dem volk nicht aufs maul gucken>, dieser satz hat mich so aufgeregt, das volk? maul?
sind wir plappernde bauern die gesaettogt werden muessen?
diese sackofritzen denken so, denken wir sind dreck, das ist der grund warum die welt net funktioniert, menschen lasssen sich lenken von politikern die nur wieder ihrer eigenen falschen ideoligien in die nationen bringen


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Warum die Welt nicht funktioniert

13.01.2009 um 20:07
Die welt funktioniert nicht, weil wir glauben, wir seien die Krone der Schöpfung, der Turbokapitalismus gierige Hälse gestopft hat und nun erbärmlich den Bach runter geht und zunehmend mehr Menschen sehen müssen wie sie ihre existenz aufrecht erhalten.
Es wurde zu sehr darauf WERT darauf gelegt, dass die Globalisierung angetrieben wird, nicht etwa das Wohl des Menschen!
Der WERT der Menschlichkeit ist im Kurs gesunken, wie die Aktien an der Börse, das aber bereits seit längerer zeit, unwiederruflich!
Der kleine feine unterschied dazu ist das man Menschlichkeit und Menschenleben nicht mit Milliardenpaketen retten kann!

Das nennt man auch Größenwahnsinn im großen Stil!


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13.01.2009 um 20:12
Es sollte son Astro- Monopoly geben ala: ich kauf mir die Welt -> Summe = unbezahlbar ;)


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15.01.2009 um 01:24
ich weiss warum die welt nicht funktioniert.

genau wegen einem satz wie ich da geschriben habe kann sie net funktionieren, denn alle wollen immer alles besser wissen und rennen rum mit dem ganken "ich habe die loesung fuer die welt", wuerde alle mal n wenig teamgeist zeigen wie beim fussball waers doch mal angepackt und geleost.
Das land hat hunger? lasst uns was tun. was richtiges. was wahres.
waffen sind schrecklich? lasst uns aufhoeren welche zu bauen.
man muss nur das herz haben was aber die maechtigen der welt net besitzen und das ist einer der gruende fuer das ewige gewirble im strudel des kampfes und hasses.
alle wollen aber niemand will geben


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