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Staatsbankrott in Pakistan !
30.10.2008 um 18:11Link: de.wikipedia.org
DROHENDER FINANZKOLLAPS
Pakistan ruft Weltgemeinschaft um Hilfe
Von Hasnain Kazim
Jetzt auch noch Pakistan:
Dem von Terror und politischen Umbrüchen gebeutelten Land droht wegen der Finanzkrise der wirtschaftliche Kollaps. Der Internationale Währungsfonds soll Milliarden geben- die Regierung hofft, dass der Westen aus Angst vor einem Erstarken der Islamisten hilft.
Jetzt soll also der Internationale Währungsfonds helfen. Ein Sprecher des IWF hat an diesem Mittwoch bestätigt, dass Pakistan nach langen Spekulationen offiziell um finanzielle Unterstützung gebeten hat um eine "sich abzeichnende Krise" des Landes abzuwenden.
WF-Chef Dominique Strauss-Kahn sagte, über ein Hilfsprogramm für Pakistan werde schon in dem kommenden Tagen verhandelt. Es gehe darum, die wirtschaftliche Stabilität Pakistans zu gewährleisten und das Vertrauen in das Finanzsystem des Landes zu stärken. Die Summe der Finanzhilfe müsse nach Gesprächen mit der pakistanischen Regierung noch festgelegt werden. Im Gespräch ist, dass das Land vier Milliarden Euro beantragen wird.
IWF-Vertreter sowie Delegierte aus Islamabad diskutieren seit Dienstag in Dubai über einen Finanzplan für Pakistan. Das Land will parallel zu den Gesprächen mit dem Währungsfonds auch mit westlichen Partnern über Hilfen sprechen.
Die Anfrage an den IWF ist ein Eingeständnis der pakistanischen Regierung, dass die globale Finanzkrise sie doch deutlich härter trifft als bisher öffentlich zugegeben. Analysten und Insider hatten schon seit Wochen davon gesprochen, dass die Zahlungsfähigkeit des Landes bedroht sein könnte. Die ohnehin hohe Inflation von knapp zehn Prozent stieg in den vergangenen Tagen auf Rekordwerte von 25 Prozent. Medien weltweit berichteten, Pakistan stehe "kurz vor einem Staatsbankrott" oder habe keine ausreichenden Devisen mehr. Nur mit ausländischer Hilfe sei die Wirtschaft des Landes zu heilen. Regierungsgesandte baten vergangene Woche in den USA um Hilfe - und blitzten ab:
Man habe wegen der Kreditkrise im eigenen Land derzeit kein Geld zu vergeben, teilten die Beamten in Washington mit.
Regierungssprecher wollen von Krise nichts wissen !
Pakistans Grundproblem neben der Inflation: Schon seit dem Anschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad vor vier Wochen haben ausländische Investoren viele Milliarden Dollar Kapital abgezogen. Laut einer aktuellen IWF-Studie hat sich die finanzielle Lage des Landes wegen politischer Instabilität und islamistischer Gewalt "erheblich" verschlechtert.
Allein in diesem Jahr hat die pakistanische Rupie ein Viertel ihres Wertes verloren, der Aktienmarkt des Landes verlor 35 Prozent.
Die Finanz und Kreditkrise verschärft das Problem nun weiter. Nicht nur dem Bankensystem droht den jüngsten Gerüchten zufolge der Zusammenbruch, sondern auch dem Staat, der kaum Geld hat, um selbst zu helfen.
"Alle pakistanischen Banken sind sicher" mit diesen Worten warb Notenbankchef Shamshad Akhtar noch kürzlich um Vertrauen in der Bevölkerung. Die Öffentlichkeit möge "gewissenlosen Elementen", die Gegenteiliges verbreiteten, keinen Glauben schenken, sagte sein Sprecher. Alle in Pakistan operierenden Geldinstitute arbeiteten auf einer soliden wirtschaftlichen Basis, einschließlich ausländischer Institute wie der britischen Standard Chartered Bank. Auch ein Regierungssprecher betonte, es gebe "keinerlei Anlass zur Sorge". Anderslautende Berichte seien "Erfindungen der Gegner unseres Landes". Mehr wolle er dazu nicht sagen: "Jedes weitere Wort würde man uns als Schwäche auslegen, als Versuch, die Lage zu vertuschen. Es gibt aber nichts zu vertuschen."
Pakistans staatliche Öffentlichkeitsarbeit bestand bis zur Anfrage an den IWF vor allem aus dem Versuch, die Krise kleinzureden. Dabei war kaum zu verheimlichen, dass seit Tagen hinter verschlossenen Türen eifrig daran gearbeitet wurde, das Bankensystem zu stützen und die Zahlungsunfähigkeit des Landes abzuwenden.
Die Zentralbank mit Sitz in der Finanzmetropole Karatschi entschied sich, rund 61 Milliarden Rupien (derzeit 583 Millionen Euro) in den Markt zu pumpen und so für Liquidität zu sorgen. Notenbankchef Akhtar sagte, dies sei "kein Kurswechsel in der Geldpolitik" sondern lediglich eine "zeitlich begrenzte Maßnahme, um dem außergewöhnlichen Liquiditätsbedarf des Bankensystems" gerecht zu werden. Im pakistanischen Finanzministerium gaben Mitarbeiter durchaus zu, dass man verzweifelt versuche, "mehrere Milliarden Dollar aus dem Ausland" zu bekommen, um seine internationalen Schulden bedienen zu können.
Bedarf an neun Milliarden Dollar
So eigenartig ist das internationale Finanzsystem konstruiert: Ein Land muss neue Kredite aufnehmen, um alte Schulden tilgen zu können und wegen schlechter Kreditbedingungen kann dies zum sündteuren Unterfangen werden.
Ein hochrangiger Beamter aus dem Finanzministerium erwartet "nach ersten Berechnungen" einen Hilfsbedarf von insgesamt neun Milliarden Dollar "fünf in diesem Jahr und vier im kommenden". Drei Milliarden für 2008 habe man schon von "sehr guten Partnern" erhalten. Das Geld sei erforderlich, um die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. Auch der Beamte sagt aber, die Lage werde "zu dramatisch" dargestellt: "Neun Milliarden Dollar Kredit sind nichts im Vergleich zu dem, was die US-Regierung oder europäische Staaten für ihre Banken lockermachen."
Man kann das allerdings auch anders sehen: Nicht einmal so wenig Geld bringt das Land noch aus eigener Kraft auf.
Wie klamm die Regierung ist, zeigt sich daran, dass die Regierung Leistungen wie die Subventionierung von Benzin gestrichen hat. Das trifft vor allem ärmere Menschen und die Mittelschicht. In Pakistan bekommt ein Großteil der Bevölkerung die Finanzkrise bereits zu spüren.
IWF-Gelder sind keineswegs die bevorzugte Hilfsvariante der Pakistaner. Wenn der Währungsfonds hilft, stellt er viele Bedingungen und macht harte Sparvorgaben. Deshalb hat die pakistanische Regierung für Ende Oktober eine Konferenz in Abu Dhabi angesetzt, an der "befreundete Staaten" die Lage diskutieren und Lösungen finden sollen. Dem Vernehmen nach werden Vertreter von China, Saudi-Arabien und der Vereinigten Arabischen Emirate daran teilnehmen, aber auch Delegierte aus Großbritannien, Frankreich, Italien, der Türkei, Kanada, Australien, den USA - und Deutschland, das der Ende September gegründeten Organisation "Friends of Pakistan" ebenfalls angehört.
Anti-Terror-Kampf als Hauptargument!
Pakistan vertraut auch deshalb so sehr auf internationale Hilfe durch die Partner, weil der Westen schon wegen des Anti-Terror-Kampfs ein großes Interesse an Stabilität in dem Land hat. Die nordwestlichen Regionen an der Grenze zu Afghanistan sind nicht mehr unter der Kontrolle der pakistanischen Regierung, das Gebiet wird von Taliban und Qaida-Kämpfern beherrscht, die sich aus Afghanistan zurückziehen. Sie führen einen Guerilla-Krieg gegen pakistanische Armee und Polizei. Inzwischen besteht die Gefahr, dass die Extremisten nach und nach auch in den Städten im Landesinneren ihre Macht ausbauen.
Je weiter die radikalen islamistischen Kämpfer vordringen, umso stärker wird aus dem halbwegs zuverlässigen Anti-Terror-Partner Pakistan ein Risikofaktor. Eine Machtübernahme durch Extremisten scheint derzeit zwar unwahrscheinlich, doch der Einfluss der Radikalen im Land wächst und ein wirtschaftliches Desaster würde diesen Prozess vorantreiben.
Schon jetzt geben viele Pakistaner dem Westen Schuld an der Finanzmisere. "Die Welt wäre schlecht beraten, uns nicht zu helfen", sagt der Spitzenbeamte des Finanzministeriums.
Pervaiz Iqbal Cheema, Präsident des regierungsnahen Islamabad Policy Research Institute, geht davon aus, dass die internationale Gemeinschaft am Ende ein großes Interesse an Hilfe für Pakistan haben wird - und dass Pakistan dieses Geld auch dringend braucht. Derzeit habe man genügend Geldreserven für sechs Wochen. "Das ist äußerst wenig. Die Untergrenze lag bisher bei drei bis vier Monaten."
Tja, Geldreserven für max. 6 Wochen, 25% Inflation, Radikale machen sich in den Städten breit, die Regierung steht auf tönernen Füßen und Pakistan besitzt nach Schätzungen zwischen 24 und 75 Atomsprengköpfe !
Wenn das mal keine explosive Mischung ist !!!
Frage:
Könnte sich Pakistan durch seinen Staatsbankrott und einer Ausrichtung zum Islamischen Gottesstaat zur Bedrohung der Ordnung, wenn man überhaupt von Ordnung sprechen kann, im eigenen Umfeld bzw. Weltweit entwickeln ?
DROHENDER FINANZKOLLAPS
Pakistan ruft Weltgemeinschaft um Hilfe
Von Hasnain Kazim
Jetzt auch noch Pakistan:
Dem von Terror und politischen Umbrüchen gebeutelten Land droht wegen der Finanzkrise der wirtschaftliche Kollaps. Der Internationale Währungsfonds soll Milliarden geben- die Regierung hofft, dass der Westen aus Angst vor einem Erstarken der Islamisten hilft.
Jetzt soll also der Internationale Währungsfonds helfen. Ein Sprecher des IWF hat an diesem Mittwoch bestätigt, dass Pakistan nach langen Spekulationen offiziell um finanzielle Unterstützung gebeten hat um eine "sich abzeichnende Krise" des Landes abzuwenden.
WF-Chef Dominique Strauss-Kahn sagte, über ein Hilfsprogramm für Pakistan werde schon in dem kommenden Tagen verhandelt. Es gehe darum, die wirtschaftliche Stabilität Pakistans zu gewährleisten und das Vertrauen in das Finanzsystem des Landes zu stärken. Die Summe der Finanzhilfe müsse nach Gesprächen mit der pakistanischen Regierung noch festgelegt werden. Im Gespräch ist, dass das Land vier Milliarden Euro beantragen wird.
IWF-Vertreter sowie Delegierte aus Islamabad diskutieren seit Dienstag in Dubai über einen Finanzplan für Pakistan. Das Land will parallel zu den Gesprächen mit dem Währungsfonds auch mit westlichen Partnern über Hilfen sprechen.
Die Anfrage an den IWF ist ein Eingeständnis der pakistanischen Regierung, dass die globale Finanzkrise sie doch deutlich härter trifft als bisher öffentlich zugegeben. Analysten und Insider hatten schon seit Wochen davon gesprochen, dass die Zahlungsfähigkeit des Landes bedroht sein könnte. Die ohnehin hohe Inflation von knapp zehn Prozent stieg in den vergangenen Tagen auf Rekordwerte von 25 Prozent. Medien weltweit berichteten, Pakistan stehe "kurz vor einem Staatsbankrott" oder habe keine ausreichenden Devisen mehr. Nur mit ausländischer Hilfe sei die Wirtschaft des Landes zu heilen. Regierungsgesandte baten vergangene Woche in den USA um Hilfe - und blitzten ab:
Man habe wegen der Kreditkrise im eigenen Land derzeit kein Geld zu vergeben, teilten die Beamten in Washington mit.
Regierungssprecher wollen von Krise nichts wissen !
Pakistans Grundproblem neben der Inflation: Schon seit dem Anschlag auf das Marriott-Hotel in Islamabad vor vier Wochen haben ausländische Investoren viele Milliarden Dollar Kapital abgezogen. Laut einer aktuellen IWF-Studie hat sich die finanzielle Lage des Landes wegen politischer Instabilität und islamistischer Gewalt "erheblich" verschlechtert.
Allein in diesem Jahr hat die pakistanische Rupie ein Viertel ihres Wertes verloren, der Aktienmarkt des Landes verlor 35 Prozent.
Die Finanz und Kreditkrise verschärft das Problem nun weiter. Nicht nur dem Bankensystem droht den jüngsten Gerüchten zufolge der Zusammenbruch, sondern auch dem Staat, der kaum Geld hat, um selbst zu helfen.
"Alle pakistanischen Banken sind sicher" mit diesen Worten warb Notenbankchef Shamshad Akhtar noch kürzlich um Vertrauen in der Bevölkerung. Die Öffentlichkeit möge "gewissenlosen Elementen", die Gegenteiliges verbreiteten, keinen Glauben schenken, sagte sein Sprecher. Alle in Pakistan operierenden Geldinstitute arbeiteten auf einer soliden wirtschaftlichen Basis, einschließlich ausländischer Institute wie der britischen Standard Chartered Bank. Auch ein Regierungssprecher betonte, es gebe "keinerlei Anlass zur Sorge". Anderslautende Berichte seien "Erfindungen der Gegner unseres Landes". Mehr wolle er dazu nicht sagen: "Jedes weitere Wort würde man uns als Schwäche auslegen, als Versuch, die Lage zu vertuschen. Es gibt aber nichts zu vertuschen."
Pakistans staatliche Öffentlichkeitsarbeit bestand bis zur Anfrage an den IWF vor allem aus dem Versuch, die Krise kleinzureden. Dabei war kaum zu verheimlichen, dass seit Tagen hinter verschlossenen Türen eifrig daran gearbeitet wurde, das Bankensystem zu stützen und die Zahlungsunfähigkeit des Landes abzuwenden.
Die Zentralbank mit Sitz in der Finanzmetropole Karatschi entschied sich, rund 61 Milliarden Rupien (derzeit 583 Millionen Euro) in den Markt zu pumpen und so für Liquidität zu sorgen. Notenbankchef Akhtar sagte, dies sei "kein Kurswechsel in der Geldpolitik" sondern lediglich eine "zeitlich begrenzte Maßnahme, um dem außergewöhnlichen Liquiditätsbedarf des Bankensystems" gerecht zu werden. Im pakistanischen Finanzministerium gaben Mitarbeiter durchaus zu, dass man verzweifelt versuche, "mehrere Milliarden Dollar aus dem Ausland" zu bekommen, um seine internationalen Schulden bedienen zu können.
Bedarf an neun Milliarden Dollar
So eigenartig ist das internationale Finanzsystem konstruiert: Ein Land muss neue Kredite aufnehmen, um alte Schulden tilgen zu können und wegen schlechter Kreditbedingungen kann dies zum sündteuren Unterfangen werden.
Ein hochrangiger Beamter aus dem Finanzministerium erwartet "nach ersten Berechnungen" einen Hilfsbedarf von insgesamt neun Milliarden Dollar "fünf in diesem Jahr und vier im kommenden". Drei Milliarden für 2008 habe man schon von "sehr guten Partnern" erhalten. Das Geld sei erforderlich, um die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. Auch der Beamte sagt aber, die Lage werde "zu dramatisch" dargestellt: "Neun Milliarden Dollar Kredit sind nichts im Vergleich zu dem, was die US-Regierung oder europäische Staaten für ihre Banken lockermachen."
Man kann das allerdings auch anders sehen: Nicht einmal so wenig Geld bringt das Land noch aus eigener Kraft auf.
Wie klamm die Regierung ist, zeigt sich daran, dass die Regierung Leistungen wie die Subventionierung von Benzin gestrichen hat. Das trifft vor allem ärmere Menschen und die Mittelschicht. In Pakistan bekommt ein Großteil der Bevölkerung die Finanzkrise bereits zu spüren.
IWF-Gelder sind keineswegs die bevorzugte Hilfsvariante der Pakistaner. Wenn der Währungsfonds hilft, stellt er viele Bedingungen und macht harte Sparvorgaben. Deshalb hat die pakistanische Regierung für Ende Oktober eine Konferenz in Abu Dhabi angesetzt, an der "befreundete Staaten" die Lage diskutieren und Lösungen finden sollen. Dem Vernehmen nach werden Vertreter von China, Saudi-Arabien und der Vereinigten Arabischen Emirate daran teilnehmen, aber auch Delegierte aus Großbritannien, Frankreich, Italien, der Türkei, Kanada, Australien, den USA - und Deutschland, das der Ende September gegründeten Organisation "Friends of Pakistan" ebenfalls angehört.
Anti-Terror-Kampf als Hauptargument!
Pakistan vertraut auch deshalb so sehr auf internationale Hilfe durch die Partner, weil der Westen schon wegen des Anti-Terror-Kampfs ein großes Interesse an Stabilität in dem Land hat. Die nordwestlichen Regionen an der Grenze zu Afghanistan sind nicht mehr unter der Kontrolle der pakistanischen Regierung, das Gebiet wird von Taliban und Qaida-Kämpfern beherrscht, die sich aus Afghanistan zurückziehen. Sie führen einen Guerilla-Krieg gegen pakistanische Armee und Polizei. Inzwischen besteht die Gefahr, dass die Extremisten nach und nach auch in den Städten im Landesinneren ihre Macht ausbauen.
Je weiter die radikalen islamistischen Kämpfer vordringen, umso stärker wird aus dem halbwegs zuverlässigen Anti-Terror-Partner Pakistan ein Risikofaktor. Eine Machtübernahme durch Extremisten scheint derzeit zwar unwahrscheinlich, doch der Einfluss der Radikalen im Land wächst und ein wirtschaftliches Desaster würde diesen Prozess vorantreiben.
Schon jetzt geben viele Pakistaner dem Westen Schuld an der Finanzmisere. "Die Welt wäre schlecht beraten, uns nicht zu helfen", sagt der Spitzenbeamte des Finanzministeriums.
Pervaiz Iqbal Cheema, Präsident des regierungsnahen Islamabad Policy Research Institute, geht davon aus, dass die internationale Gemeinschaft am Ende ein großes Interesse an Hilfe für Pakistan haben wird - und dass Pakistan dieses Geld auch dringend braucht. Derzeit habe man genügend Geldreserven für sechs Wochen. "Das ist äußerst wenig. Die Untergrenze lag bisher bei drei bis vier Monaten."
Tja, Geldreserven für max. 6 Wochen, 25% Inflation, Radikale machen sich in den Städten breit, die Regierung steht auf tönernen Füßen und Pakistan besitzt nach Schätzungen zwischen 24 und 75 Atomsprengköpfe !
Wenn das mal keine explosive Mischung ist !!!
Frage:
Könnte sich Pakistan durch seinen Staatsbankrott und einer Ausrichtung zum Islamischen Gottesstaat zur Bedrohung der Ordnung, wenn man überhaupt von Ordnung sprechen kann, im eigenen Umfeld bzw. Weltweit entwickeln ?