@elleGlobalisierung heißt doch nicht, das der große Wohlstand verbreitet werdensoll, sondern, dass das Unternehmen expandiert, neue Absatzmärkte erschließt und sichdumm und dusslig verdient. Die Unternehmen suchen nicht in ersterLinie billige Arbeitskräfte, (wenn dem so wäre, würden sich alle Konzerne inSchwarzafrika konzentrieren) sondern sie wollen so viel wie möglich aus dem eingesetztenKapital herausholen.
In dem Maße wie sich Investitionen und Ausbildung in denEntwicklungsländern erhöhen, werden auch die Löhne steigen.
Warum werden denngerade Globalplayer wie Nike oder adidas angeklagt gegen die Menschenrechte zuverstoßen??? Das tun sie nämlcih zu Hauf, indem sie ihre Arbeiter in Entwicklugnsländernunter schlechtesten hygienischen Umständen und miserabler Bezahlung arbeitenlassen!!!Die Amerikanerin Linda Lim von der Uni Michigan, hat dieArbeitsverhältnisse bei Nike, dem Lieblingsfeind aller Weltverbesserer, in Südostasienuntersucht und kam zu folgendem Ergebnis:
In Vietnam betrug der Mindestlohn (im Jahr2000) 134 Dollar.
Nike zahlte 670 Dollar.
In Indonesien betrug der Mindestlohn241 Dollar, Nike bezahlte 720 Dollar.
Prodestiert wird von westlichenWohlstandsbürgern, die sich mehr um die eigenen Arbeitsplätze, als um das Wohl der Armensorgen.