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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Anarchie, Anarchismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 11:41
Bonjour!

Ein Freund von mir ist seit längerer Zeit bekennender Anarchist. Zugegeben ist die Kritik, die er aufwirft gar nicht so schlecht. Und so kommt es, dass ich mal eure meinung über das thema Anarchie wissen möchte.

Gibt es eine mögliche Zukunft, oder ist doch alles nur Utopie? Was haltet ihr von der Gleichstellung von Anarchie und Chaos? Und wer ist eigentlich Kropotkin? Fragen über Fragen!


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 12:06
Fürst Pjotr Alexejewitsch Kropotkin (russisch Пётр Алексеевич Кропоткин, wiss. Transliteration Pёtr Alekseevič Kropotkin; * 27. Novemberjul./​9. Dezember 1842greg. in Moskau; † 8. Februar 1921 in Dmitrow) war ein russischer Anarchist, Geograph und Schriftsteller.

Aufgrund seiner Abkunft aus dem russischen Hochadel und da er einer der prominentesten Anarchisten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts war, wurde Kropotkin auch der anarchistische Fürst genannt. Er hinterließ viele Schriften, darunter die revolutionäre Schrift Die Eroberung des Brotes und sein wissenschaftliches Werk Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt. Als gelernter Naturwissenschaftler entwarf Kropotkin eine evolutionär orientierte Theorie der nicht auf gewaltsame Zerstörung der menschlichen Institutionen ausgerichteten Richtung des Anarchismus. Er gilt dabei auch als einer der Mitbegründer des kommunistischen Anarchismus. Er kämpfte für eine gewalt- und herrschaftsfreie kollektivistische Gesellschaft, die frei von einem potenziell diktatorischen Regierungs-Machtapparat sein sollte.

Pjotr Kropotkin wurde als Sohn von Fürst Alexei Petrowitsch Kropotkin in Moskau geboren und war somit einer der Nachkommen der berühmten Rjurikiden. Sein Vater war im Besitz von 1200 Seelen, d.h. männlichen Leibeigenen, und besaß darüber hinaus große Ländereien. Seine Mutter war die Tochter eines Generals in der russischen Armee und hatte für ihre Zeit ebenso bemerkenswert liberale Ansichten wie ein ausgesprochenes Interesse an Literatur. Sie starb jedoch an Tuberkulose, als Kropotkin gerade 4 Jahre alt war, und seine Kindheit war im weiteren geprägt durch den autoritären Vater und die Stiefmutter, die ihren Stiefkindern keine Gefühle entgegenbringen konnte.

Im Alter von fünfzehn Jahren trat Pjotr Kropotkin in das St. Petersburger Pagenkorps ein. Die Schule galt als Ausbildungsort, an dem der russische Hochadel seine Kinder auf zukünftige Karrieren in Militär und Verwaltung vorbereitete. Bis zum Verlassen der Schule 1862 folgte Kropotkin jedoch größtenteils seinen eigenen Interessen. Er beschäftigte sich intensiv mit den französischen Enzyklopädisten und französischer Geschichte, insbesondere mit der französischen Revolution. Er interessierte sich für die liberalen und republikanischen Tendenzen, die in jener Zeit in der russischen Oberschicht aufkamen und vertiefte sein Interesse am Leben der russischen Landbewohner in dieser Zeit. Im Jahre 1862 beendete Kropotkin als einer der ersten seines Jahrgangs die Ausbildung.

Nach seinem Eintritt in die russische Armee ließ sich Kropotkin, ungewöhnlich für seine gesellschaftliche Klasse, in ein sibirisches Kosakenregiment in der neu eroberten Amur-Region versetzen. Im Dienst unter dem liberalen General B. K. Kugel hatte Kropotkin die Möglichkeit sich mit weiterer sozialistischer Literatur auseinanderzusetzen, da Kugel u.a. über eine komplette Sammlung der Werke von Alexander Herzen verfügte.

Außerdem nutzte Kropotkin die ziemlich ereignislose Zeit, um ausgedehnte geographische und naturwissenschaftliche Forschungen anzustellen, die seinen Ruf als Naturwissenschaftler begründeten. Er schrieb später über seine Erfahrungen in Sibirien:

„Die fünf Jahre, die ich in Sibirien zubrachte, waren für mich eine Erziehung in wirklichem Leben und menschlichem Charakter. Ich hatte reichlich Gelegenheit, die Bauern, ihre Lebensweise und Gewohnheiten, im täglichen Leben zu beobachten, und noch mehr Gelegenheiten zu erkennen, wie wenig die staatliche Verwaltung, auch wenn sie von den besten Absichten beseelt war, ihnen zu bieten vermochte.“

1867 kehrte Kropotkin nach St. Petersburg zurück. Er schrieb sich an der Universität St. Petersburg ein. Gleichzeitig wurde er Sekretär der Sektion für physische Geographie in der Russischen Geographischen Gesellschaft. In den darauf folgenden Jahren publizierte er wichtige Arbeiten über das Amur-Gebiet und über Gletscher-Ablagerungen in Finnland und Schweden. Als ihm jedoch die Russische Geographische Gesellschaft den Posten ihres Sekretärs anbot, war in Kropotkin schon die Überzeugung gereift, dass es seine Pflicht wäre sein Wissen einzusetzen um dem leidenden Volk zu helfen. Er schloss sich lieber revolutionären Kreisen an.

Kropotkin reiste 1872 in die Schweiz und wurde Mitglied der Genfer Sektion der Internationalen Arbeiterassoziation. Schnell aber begann er an der Ehrlichkeit der Sektionsführer zu zweifeln und schloss sich der libertären Juraföderation in Neuchâtel an. Während des kurzen Aufenthalts im Jura machte er die Bekanntschaft vieler flüchtiger Kommunarden und freundete sich mit James Guillaume und Adhémar Schwitzguébel an, was bei Kropotkin einen bleibenden Eindruck hinterließ:

„Als ich die Berge nach einer guten Woche Aufenthalt bei den Uhrmachern wieder hinter mir ließ, standen meine sozialistischen Ansichten fest: Ich war ein Anarchist.“

Nach seiner Rückkehr nach Russland schloss er sich dem nihilistischen Tschaikowski-Kreis an und betätigte sich intensiv an anarchistischer Propaganda. 1874 wurde er verhaftet, konnte aber zwei Jahre später aus der Peter-und-Paul-Festung in St. Petersburg fliehen. Nach unruhigen Zeiten zwischen London, Paris und der Schweiz wählte er 1878 seinen Wohnsitz in der Schweiz, wo er die Zeitung Le Révolté der Juraföderation betreute und eigene Schriften veröffentlichte.

Kurz nach dem Attentat auf Zar Alexander II. wurde er auf russischen Druck hin aus der Schweiz ausgewiesen und in Frankreich wegen seiner Mitgliedschaft bei der Internationalen Arbeiterassoziation zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Öffentlicher Druck erreichte nach drei Jahren seine Freilassung und ermöglichte es Kropotkin sich in London niederzulassen, wo er das Leben eines Privatgelehrten führte. In Paris erschien nach wie vor seine Zeitschrift La Révolte, für die er viele Beiträge schrieb, die er 1892 in dem Buch Die Eroberung des Brotes zusammenfasste. Auch sein wichtigstes theoretisches Werk Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt, das eine Gegenthese zum Sozialdarwinismus seiner Zeit aufstellte, basierte auf einer Artikelserie für das Magazin Nineteenth Century. Darin versuchte er anhand zahlreicher Beispiele aus Natur und Geschichte nachzuweisen, dass die erfolgreichste Strategie in der Evolution auf gegenseitiger Hilfe und Unterstützung und eben nicht auf dem Überleben des Stärksten beruhte. Außerdem schrieb er in London u.a. Der Wohlstand für alle, Landwirtschaft, Industrie und Handwerk, Die französische Revolution und Ethik. Er verfasste Artikel für The Times und Nature und fast alle Beiträge über Russland in der Encyclopædia Britannica. Schließlich war er auch Mitbegründer der Zeitschrift Freedom und des Freedom Press-Verlags.

Während des ersten Weltkriegs war Kropotkin Mitunterzeichner des Manifests der 16, in dem einige Anarchisten zum gemeinsamen Kampf gegen das Deutsche Reich aufriefen. Dieser Schritt isolierte ihn innerhalb der anarchistischen Bewegung und führte zum Bruch mit Errico Malatesta. 1917 kehrte Kropotkin nach der Februarrevolution nach Russland zurück und sprach sich auch dort dafür aus, den russischen Einsatz im ersten Weltkrieg weiterzuführen. Ihm wurde der Posten des Bildungsministers in der provisorischen Regierung Kerenskis angeboten, was er aber ablehnte. Nach der Machtergreifung der Bolschewiki schwand sein Enthusiasmus und er wurde zu einem großen Kritiker Lenins, doch aufgrund seiner Popularität in der Arbeiterbewegung konnte er ein relativ freies Leben führen.

Durch eine Lungenentzündung geschwächt, verstarb Kropotkin am 8. Februar 1921. Repräsentanten verschiedener anarchistischer Gruppen, darunter auch Alexander Berkman und Emma Goldman, bildeten ein Begräbniskomittee und konnten von den sowjetischen Autoritäten die Freilassung eingesperrter russischer Anarchisten erzwingen, unter der Bedingung, dass diese nach dem Begräbnis wieder in die Gefängnisse zurückkehren würden. Mehrere zehntausend Menschen besuchten die Beerdigung am 13. Februar 1921 und machten sie zur letzten Massenveranstaltung oppositioneller Kräfte in der Sowjetunion bis 1990.


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 12:34
Warum setzt man Anarchie immer gleich mit Chaos ? Anarchie bedeutet doch eigentlich nichts weiter als Ordnung ohne Herrschaft.


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co.kr ehemaliges Mitglied

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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 12:38
Die Menschheit ist doch aber gar nicht in der Lage Ordnung zu halten ohne Herrschaft...

Noch besser: Wir können ja nicht mal Ordnung halten mit Herrschaft, was soll da erst ohne Herrschaft passieren?


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 13:44
Wie sagte doch gleich der grosse Vorsitzende

"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom"
Natürlich,wenn man in behaglicher Abhängigkeit aufgewachsen ist merkt man die Unfreiheit nicht.
Das Leben und die Autoorganisation herrschaftsfreien,depatriarchatisierten Zusammenhängen muss natürlich erlernt werden

http://www.autoorganisation.org/mediawiki/index.php/Autoorganisation (Archiv-Version vom 09.05.2008)


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Doors ehemaliges Mitglied

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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 16:11
Ohne Utopien keine Veränderungen.


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02.06.2008 um 16:22
Zitat von kalukalu schrieb:Was haltet ihr von der Gleichstellung von Anarchie und Chaos?
Nun,Chaos kann immer & überall ausbrechen.
Und es braucht nur einen einzigen in einer Anarchistischen Gesellschafft,der aus der Reihe tanzt,damit das Chaos dort ausbricht. Sofern nichts gegen ihn unternommen wird,versteht sich ;)


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 16:29
ist anarchie denn eine wirkliche utopie?
überall wo es anarchistische zustände gegeben hat bildeten sich über kurz oder lang organisierte strukturen aus, die am ende in der gründung eines staates münden. so zb im kriegerischem japan oder china(warlords die sich zusammenschliessen), während der völkerwanderung oder bei den alten griechen in form der poleis.
letztendlich führt der zustand der anarchie zu ordnung , manchmal dauert es länger manchmal kürzer. dennoch bin ich eigentlich auch für die aufhebung aller regeln und gegen staatliche organisation! allerdings muss jeder mensch die freiheit des anderen respektieren (wo dann alles wieder von vorne los gehen kann, klar..) ohne sie einzuschränken! aber dafür ist der mensch halt noch nicht bereit wie co.kr das schon sagte.. oder es läuft auf den kommunistischen anarchismus hinaus..


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02.06.2008 um 16:30
@Mr.Dextar: was? eine anarchistische gesellschaft? hab ich da was verpasst..?


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02.06.2008 um 16:31
@Sigismundo:

Das war nur ein Beispiel.


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02.06.2008 um 16:43
ja okay nur ne uniforme gesellschaft wie du sie beschreibst kann doch irgendwie nicht anarchistisch sein, zumal gesellschaft an sich ja schon organisation und struktur impliziert ..


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 16:46
@Sigismundo:

Wie gesagt: Nur ein Beispiel ! Ich hatte nie behauptet,dass eine irgendwo existiert o.ä.
Zitat von SigismundoSigismundo schrieb:zumal gesellschaft an sich ja schon organisation und struktur impliziert
Das ist ja wohl selbstverständlich.
Aber aktuell hat jede "Gesellschaft" einen "Herrscher".


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 16:56
Ole


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 17:33
letztendlich führt der zustand der anarchie zu ordnung

Zu einer Ordnung, die nur besteht, weil sich die Starken über die Schwächeren erhoben haben.
Eine Anarchie führt zwangsweise zu Faschismus, da sich einige immer an die Spitze der Gesellschaft setzen wollen. Schon lachhaft, wenn man die ganzen Punks mit ihren Anarchy-Buttons auf der Straße sieht..


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 18:06
naja die stärkeren über die schwächeren oder vielleicht doch die intelligenteren über die dummen o.Ä. glaube nicht, dass es da nur eine entwicklung gibt.. und klar sind punks lächerlich ;)


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 18:15
Ja woher wusste ich bloss das es bald wieder los geht mit den Punks. Hat sich jemand von euch schon mal genauer auseinander gesetzt mit dieser Subkultur ? Oder haben die meisten die gängigen Vorurteile übernommen ?


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 18:22
Ich hege keine Vorurteile, nur sehe ich einen Widerspruch in Sachen Anti-Faschismus und Anarchie. :<?>>


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 19:04
Aha und kannst du mir genau erkären was du damit meinst ??


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 19:54
Ich vertrete die Ansicht, dass Anarchie zwanghaft zum Faschismus führt, da es immer Menschen geben wird, die über andere bestimmen wollen. Wenn sich diese Menschen in einer Anarchie durchsetzten (was meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich wäre), entstünde aus einer von manchen Punks herbeigesehnten anarchistischen Gesellschaft ein faschistisches System. Und eben das finde ich belustigend, da Punks meist pro Anarchie und anti Faschismus sind.


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 20:01
Ich vertrete die Ansicht, dass Anarchie zwanghaft zum Faschismus führt, da es immer Menschen geben wird, die über andere bestimmen wollen. Wenn sich diese Menschen in einer Anarchie durchsetzten (was meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich wäre), entstünde aus einer von manchen Punks herbeigesehnten anarchistischen Gesellschaft ein faschistisches System

Du setzt vorraus, das Anarchie identisch Faustrecht ist. Im politischen Anarchismus, ist dies nicht der Fall, die anarchistische Ordnung ist durchaus wehrhaft.


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Anarchie, Utopie und das große Unwissen

02.06.2008 um 20:35
Im Übrigen zeigte sich das Funktionieren einer anarchstisch orientierten Gesellschaft durchaus - und zwar in den Monaten der freien spanischen Republik.

Vor allem in der stark anarchstisch geprägten katalanischen Gesellschaft. ehe dann die Handlanger Moskaus dem Experiment noch VOR den Franko-Leuten ein blutiges Ende bereiteten.

Denn - was nicht verwundern sollte - hatten auch die Kommunisten in den Anarchisten ihren Feind ausgemacht.


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