Deutscher Islamist ruft zum "Dschihad" auf

Lightstorm schrieb:Nö, falsch ^^
Dschihad war ein Teil der islamischen Ausbreitung, es war aber eine politische Ausbreitung, man konnte zu keiner Zeit einen Menschen zwingen etwas anzunehmen woran er nicht glaubte.
Vor und nach den Eroberungen war es die islamische Kultur die den Islam etablierte.
Du glaubst doch nicht das die heutigen muslimischen Völker gezwungen wurden an den Islam zu glauben. Gezwungen wurden viele das Gesetz des Islams zu befolgen nachdem sie nach der Eroberung als islamisches Verwaltungsgebiet galten

@Lightstorm, da musst du selber drüber lachen, oder? ;-)

DeXtar@

Im Irak gibt es eine organisierte militärische Widerstandsbewegung - Die Medien berichten dagegen nur von den Extremisten, welche gegen andere Konfessionen kämpfen oder für die Scharia Blutvergießen legitimieren - laut Jürgen Todenhöfer ist das Verhältnis von Widerstand und Terror ca. 100 : 1

al-chidr schrieb:der Gesandte Allahs selbst hat die Bedeutung von Dschihad breitgefächert bzw. in Wahrheit eben auf die ursprüngliche Bedeutung zurückgeführt - sich auf dem Weg Allahs bemühen und gegen Widerstände ankämpfen

Nun, der Islamist kämpft. Das ist Dschihad. Dschihad in Afghanistan, Dschihad in Madrid, Dschihad in New York, Dschihad auf Djerba. Der Islamist ist auf der sicheren Seite. Der Islam gibt ihm Rückendeckung. Mohammed gibt ihm Rückendeckung.

das ist ein riesenunterschied , djhad bedeutet das alle musels für eine sache kämpfen sollen .

In deinen fällen wie new york , madrid etc ist dies aber nicht der fall.

Und mohammed ist schon lange tod , kein plan wieso du den jetzt ins spiel reinwirfst.

Fakeaccount?!

@al-chidr:
Eine Widerstandsbewegung ?
Hab ich das richtig verstanden,dass es eine organisierte Widerstandsbewegung GEGEN den Terror gibt ?
Wenn ja,wundert es mich schon,dass in den Medien nichts davon gezeigt wird.
Entweder wollen sie anonym bleiben,die Gruppe taucht nur sporadisch auf oder es würde nicht ins Sinnbild unserer Medien passen !
Ist sie denn unabhängig ?

Nein wieso, du behauptest nur Dinge die nicht stimmen. Militärische und politische Ausbreitung ist nicht gleichbeteutend mit der Ausbreitung einer Ideologie bzw. Kultur.
Natürlich haben Eroberungen Einfluss darauf, aber auf natürliche Art und Weise d.h. nach klassischer Betrachtung nehmen die Menschen es freiwillig an.

In Wahrheit spiet die psychische Natur des Menschen eine Rolle. Glaubst du in Europa leben deswegen mehrheitlich Christen weil zufällig gerade in Europa alle im Christentum die Wahrheit entdeckt haben? Wohlkaum, die Menschen ahmen nach und Kinder nehmen die Kultur ihrer Eltern auf.

Ging an @wecandoit

@elmariachi, Mohammed hat den Dschihad erfunden. Mach dich mal schlau.

wecandoit schrieb: Mohammed hat den Dschihad erfunden. Mach dich mal schlau

Schon klar ich meinte wieso du jetzt mohammed ins spiel reinbringst?

Lightstorm schrieb:Militärische und politische Ausbreitung ist nicht gleichbeteutend mit der Ausbreitung einer Ideologie bzw. Kultur.
Natürlich haben Eroberungen Einfluss darauf, aber auf natürliche Art und Weise d.h. nach klassischer Betrachtung nehmen die Menschen es freiwillig an.

Was verstehst du unter "freiwillig"? @lightstorm. "Du wirst jetzt Moslem oder ich brech dir den Hals" -ist das eine Aufforderung zum frewiwilligen Moslementum?

@mariachi, lies mal ein wenig über den Ursprung des Islam nach.

Nein gegen die Besatzer

@wecandoit

Du sprichst von einem Lippenbekenntnis, jemand der unter Drohung gezwungen wird etwas zu sagen oder zu machen tut das nicht freiwillig. Er mag dann nach außen hin sich so geben wie gefordert aber inerlich würde das nur seinen Widerstand stärken.

Oder willst du behaupten die heutigen Muslime seien immer noch alles Lippenbekenntnis Muslime unter Zwang?

Mr.Dextar

Mr.Dextar schrieb:Also meinst du,dass des Westens Motivation die Freiheit,Demokratie und Menschenrechte sind ?
Und dass sie deswegen im Irak kämpfen ?
Ich frage mich eigentlich,WAS genau du begutachtest...

Nein, es ist die Motivation für den Machtkampf!
Es geht nicht um Demokratie oder Freiheit sondern um den Machtkampf der aber mit der kulturellen Identität begründet wird.
Oder das man sich selber nicht hasst erscheint ein solcher Machtkampf als eine gute Sache, kann ja nicht schlecht sein wenn dadurch andere so werden wie man selbst ist oder?

Kapierst du? Deswegen ist nicht der Islam schuld wenn Terroristen Menschen töten, genau so wie westliche Werte nicht die Schuld dafür tragen das Machtpolitik der USA im Nahen Osten immer wieder blutig aufmischt.

Ob die heutigen Muslime unter einem Zwang stehen , darüber könnten wir hier mal nachdenken, @lightstorm. Ob der Islamist in Afghanistan freiwillig handelt?

@al-chidr:
Mit "Besatzer" meinst du sicherlich die NATO-Truppen bzw. die Amerikanischen.

Ich persönlich finde,dass ein Land wie Afghanistan noch militärische Unterstützung braucht,denn nur dann kann es sich weiterentwickeln ! Wenn es innerhalb eines Landes noch immer keinen Frieden gibt und täglich Bomben hochgehen,so ist das doch klar,dass eine Restauration unmöglich ist !
Hier stellt sich aber wieder die berühmte Frage,OB die "Besatzer" Schuld dadran sind. Ich glaube eher nicht,denn dann würde sich der Terrorismus in dem Land ausbreiten und irgendwann zu einer Diktatur kommen. Ich bin mir nicht sicher,ob das zu einer positiven Entwicklung beitragen kann...

@Lightstorm:
Ich versteh schon,was du meinst.

Lightstorm schrieb:Deswegen ist nicht der Islam schuld wenn Terroristen Menschen töten

Es ist im Grunde ja nur eine Religion. Doch viele Terroristen nutzen sie als Schablone für ihre Taten !

Lightstorm schrieb:genau so wie westliche Werte nicht die Schuld dafür tragen das Machtpolitik der USA im Nahen Osten immer wieder blutig aufmischt.

Wo mischt der denn so auf ? Ich dachte,er schützt nur die dortigen Einwohner,die ja nichts mit der Sache zu tun haben. Ausserdem werden dort doch selber Anschläge auf das Militär der USA verübt.

@wecandoit

Worauf willst du damit bitte hinaus, willst du sagen das es eigentlich nicht möglich ist das eine Mehrheit den Islam annehmen kann sondern immer nur gezwungen wird von einer kleinen Fanatiker Minderheit?

Das ist so naiv sage ich dir. Dieser Glaube das man denkt die Ideologie des Gegners könne niemals sehr viele Menschen überzeugen.
Und wenn es doch passiert? Nein nein es muss Unterdrückung sein oder Manipulation, Zwang... etc.


Weißt du wieso du so denkst? Das ist die psychische Natur von der ich sprach, wenn du dir eingestehen würdest das sehr viele Menschen etwas annehmen was nicht so ist wie du dann würde das bedeuten das du es auch annehmen müsstest bzw. ein großes Potenzial dazu hast. Wobei der Abstand zu so einem Erreignis auch entscheidend ist.
Ist halt Herdenverhalten von Mensche.

Deswegen glauben viele Menschen das was sie hassen könne doch niemals die Idendität gebende Mehrheit erfassen.

Dabei weiß doch eigentlich jeder das auch unlogische und zerstörende Denkweisen die Mehrheit ergreifen können.

@Lightstorm, psychologisch betrachtet ist der Islam ein Zwang.

wecandoit schrieb:psychologisch betrachtet ist der Islam ein Zwang.

Ich bin muslim , kann mich aber nicht erinnern gezwungen worden zu sein , heist du vielleicht sigmund freud?