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Tierquälerei im Namen der Kunst

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Künstler, Tierquälerei, Verhungern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 21:03
Genauso kann man auch einen Menschen nehmen.

Und es wird doch Betroffenheit generiert, wie du schon sagst, und daraus
soll eine Schuld enstehen, soll sich die handlungsunfähige Mehrheit schuldig fühlen.

Ich stell mir die Frage immer noch was daran, so scharfsinnig sein soll.
Mancher sollte sich wirklich mehr auf landestypische eigene naiive Kunst besinnen,
dort macht er nichts kaputt, und tut niemandem leid an. Es zeigt sich ja auch das hier mit dem Mittel Aktionskunst, gewollt Kunst beschworen wird - wo keine ist.

Die Gafferproblematik ist auch gleichzeitig immer die Funktion die zwar Leben auch gefährden kann, aber gleichzeitg dient sie auch der Befriedigung des Interesses, ist ein Aspekt positivem Sozialverhaltens, dient der vervollständigung von Wissen und Erfahrungen, und schliesslich auch kann sie auch zum Eingreifen überleiten.

Auch dem Künstler,wenn er weiss was er tut, ist bewusst das Menschen aus natürlichen Empfindungen heraus Prioritäten setzen. Sprich was uns direkt betrifft, wird auch am ehesten wahrgenommen.


Aber durch wen denn? Durch den Künstler?


Der Künstler beziehungsweise, oder besser gesagt die Projektion des Künstlers.
Evtl aber tatsächlich der Künstler :D



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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 21:04
@ Deadpoet

Du scheinst dich wirklich unheimlich gut mit der juristischen Lage in Costa Rica auszukennen..Erzähl mal ^^

Ich ging nicht von Costa Rica aus, sondern von Deutschland da ich selber mal Probleme hatte als jemand versucht hat meinen Hund zu überfahren. :-) Es ist aber nun mal Fakt, dass meistens ein Tier als wertlos angesehen wird. Egal wo.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 21:16
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb:Genauso kann man auch einen Menschen nehmen
Damit hast du Recht, dem kann ich auch nichts entgegensetzen.

Ich bin aber weiterhin der Meinug daß Betroffenheitserzeugung nicht das Ziel des Künstlers war.
Es ging nicht um die Situation von Strassenhunden.
Habacuc wollte mit dieser Aktion an einen nicaracuaischen Freiheitskämpfer erinnern der erst durch seinen spektakulären und untypischen Tod berühmt wurde.
Es ging darum zu zeigen daß die verdiente Aufmerksamkeit erst durch eine Sensation in den Medien stattfindet.

In diesem Fall erst wenn ein einfaches und für die meisten Leute fremdes Feindbild, wie der Künstler, vorhanden ist ein Sturm der Entrüstung losbrechen kann.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 21:16
@ Marina

Weiss ja nciht wie es in deinem speziellen Fall aussah mit der Beweisbarkeit, und sicherlich ist es so das ein Tierleben weniger wert ist als ein Menschenleben - aber
über den Wert eines Tieres wird doch sehr stark verhandelt. Gerade auch in Deustchland, wenn auch viel zu wenig.. Wir können es uns aber scheinbar "leisten", denn wirft man einen Blick auf die dritte Welt Länder und Schwellenländer, hat ein Tier an sich gar keinen Schutz. Es ist per Definition Produkt oder Ware, Gegenstand, wird höchstens als Wildtier unter Schutz gestellt, oder ggfs zur Jagd ausgesetzt.

Egal wo und sowieso, kann man aber nicht. Das Rechte vieler Tiere sind oft nicht im Gesetz verankert, weil andere Länder garnicht so komplexe und kafkaeskes Regelwerk besitzen, aber eine quasi kulturelle Übereinkunft mit vielen Tieren pflegen.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 21:27
Es ging darum zu zeigen daß die verdiente Aufmerksamkeit erst durch eine Sensation in den Medien stattfindet.

Deswegen heisst es ja auch Sensation. :D

Schau Dir mal Post/Pin Skandal Thread an, das darin von Univerzal besprochene Thema ist ein absoluter Skandal, reisst tausende von Familien ins Existenzminnimum, Selbstmord, Depressionen ua. Das thema kann aber auch synomym für die Wirtschaft generell hergenommen werden. Und interessierts einen, viel zu komplex, keine emotionalen Bezugspunkte.

Ausserdem, kaum einen interessieren gefallene "Terroristen", Freiheitskämpfer je nach dem aus welcher Perspektive man es betrachtet. Dieser Mann ist ausgebildet um zu töten, hat es oder hätte es uU auch getan, so oft eben nötig. Und der ist jetzt tot - von Hunden zerbissen.

Tja, so ist das eben. Mir war das übrigens schon klar, das es nicht um starssenhund egeht, hab mich ja schon vorrige Seite berichtigt, tut meiner Intention aber keinen Abbruch.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 23:04
@Chris0815 tze... also ich hab mich nicht beschwert sondern nur geäußert wie verdammt abartig so eine virgehensweise ist. Und was du mit *selbsternannten* Tierschützern meintest... hast du nen Schubladendenken oder wie?!!! Kannst doch nich sowas schreiben wenn du die Leute nichtmal kennst.. also wirklich...

Greeetz


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