@Doors Stimmt.
Dafür sind aber die meisten, modernen Menschen in Deutschland einfach zu weich.
Sie brüsten sich lieber damit, dass sie ,,keiner Fliege was zu leide" tun könnten und schon gar nicht in diese niedlichen, lebendigen Augen der Tierchen blicken und sie dann killen könnten ^^
Tja. Vor noch nicht allzu langer Zeit gab`s dann eben nur Gemüse, Obst, andere Pflanzen und Pilze, wenn man nicht in der Lage zum Schlachten war.
Meiner Meinung nach kommt das Problem dieser Massenbetriebe aber auch aus der großen Nachrage heraus. Die meisten Leute wollen ja unbedingt täglich irgendwas fleischliches haben. Aus Gewöhnung. Weil der Körper das auch braucht. Weils schmeckt. Oder aus sonst einem Grund.
Und man kann eben nicht mit kleinen, hübschen Biohöfchen dafür sorgen, dass viele Millionen Menschen ständig Fleisch auf dem Teller haben. Und es ist ja wohlgemerkt nicht nur eine Sorte!
Nein, sondern es muss immer wieder was anderes sein. Hühnchen, Truthahn, Ente, Gans, Rind, Schwein, Hase, Kaninchen, Lammkeule, Seelachsfilet, frisch gefangene Forelle...
Wenn man sich mal umguckt im durchschnittlichen Supermarkt, dann sieht man da ja ganze Bauernhöfe und mehr versammelt.
Und das dann auch noch in solchen Massen, dass regelmäßig in ganz Deutschland tonnenweise Fleisch im Müll landet. Weil es niemand kaufen wollte.
Aber wehe, man bietet weniger an, dann wird garantiert das Geschrei groß sein.
Man will zwar nicht alle möglichen Fleischsorten kaufen. Aber man will alle möglichen Sorten und Variationen kaufen KÖNNEN.
Und natürlich auch verkaufen, um von Unternehmensseite her ordentlich Kohle zu machen.
Das sind die ganz zentralen Gründe für Massenzuchtanlagen.