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Tierquälerei im Namen der Kunst

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Künstler, Tierquälerei, Verhungern ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tierquälerei im Namen der Kunst

21.04.2008 um 19:05
hier gehts ja ganz schön heiss zu und her...

aber back 2 topic pls.


Vic


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Tierquälerei im Namen der Kunst

21.04.2008 um 19:34
Link: bp2.blogger.com (extern)

Hier den Schriftzug den der Künster mit Frolic geschrieben hat.


Vic


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Tierquälerei im Namen der Kunst

21.04.2008 um 19:39
Link: www.petitiononline.com (extern) (Archiv-Version vom 22.04.2008)

Wenn ihr wollt könnt ihr hier eine Petition gegen die Wiederholung des "Kunstwerkes"
abschicken..


Vic


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Tierquälerei im Namen der Kunst

22.04.2008 um 23:53
Hey ich hab schon unterschrieben gegen diese Tierquälerei! Es ist einfach abartig sowas zu veranstalten! Tja einige Menschen haben wohl echt keine Ahnung... und als *Kunst* darf man sowas schon gar nichts bezeichnen. Dieser Typ ist absolut kein Künstler sondern ein kompletter Vollidiot.

Greeetz


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 00:46
ich wiederhole mich vielleicht *hüstel* aber ein wirklicher "künstler" dürfte stilvollere mittel finden auf so einen sachverhalt hin zu weisen. das einzige was ich der aktion zu gute halten kann ist das die aufmerksamkeitswelle ja sogar bis zu uns geschwappt ist. der mann ist erhört worden. aber der preis ist mir trotzdem zu hoch. da setze ich lieber subtielere mittel zum zweck ein, aber kann abends wenigstens noch beruhigt einschlafen. leuten die kleine hundis zanken wünsch ich jedenfalls keine guten träume in ihrem leben mehr, so ehrenhaft der vorsatz auch gewesen sein mag. der lösungsweg des problems ist und bleibt in meinen augen verkehrt.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 00:52
Ach heute wird doch jeder Unsinn und jede Abart sofort als "Kunst" bezeichnet, nur damit man irgendeinen Grund hat, um diese Perversionen durchführen zu können und zu dürfen. Irgendwelche ebenfalls Fehlgeleiteten Irren werden sich schon finden, die das auch "ganz toll" finden und so ein Vorhaben unterstützen.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 00:54
Wollte nur mal anmerken daß der Hund nicht wirklich verhungert ist.
Das gibt der Künstler nicht offen zu, was ja auch keinen Sinn hätte weil es eh schon keinen mehr in seiner Heuchelwut interessieren würde, hat er aber zwischen den Zeilen durchblicken lassen.
Die Leute die sich eigentlich schämen müssten sind in erster Linie die, die während der Austellung keinerlei Anstalten machten dem hund zu helfen und damit bewiesen haben daß sie zum Beispiel die Frolic Inschrift nicht verstanden haben.
Das Ziel des Künstlers war den Betrachter zu zivilen Ungehorsam zu bewegen und sich über die Anweisung des künstlers hinwegzusetzen.
Das Publikum hat wie so oft versagt.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 00:58
Das ist aber dann keine Kunst... eher eine Studie...


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 00:59
Ziemlich kranke Studie.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:00
das hatte ich schon rausgelesen kerouac. es geht mir um das bild das in den köpfen der menschen entsteht wenn sie davon mitbekommen. von mir aus lebt der wauzi noch und fühlt sich pudelwohl.. ka und unerheblich solange zeitgleich tausend andere wesen auf der erde zu tode gequält werden. ich finde die herangehensweise des künstlers einfach nicht gut. anders kann ichs nicht ausdrücken.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:02
Kunst hat nichts mit Ästhetik oder Schönheit zu tun.
Luis Royo ist bestimmt alles andere als Kunst.
Kunst hat die Aufgabe genau das zu bewirken was hier gerade passiert.
Einen Künstler der einen Hund tötet weil er damit etwas Schönes schaffen will würde man zurecht verdammen.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:03
@johnny depp
Warum ist die Herangehensweise falsch?
Ist ein Schock nicht der beste Weg die Gedanken wachzurütteln?


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:17
koyaanisquatsi

@ kero

wie gesagt ich denke es gibt andere mittel und wege als ein tier live zu tode zu quälen.
du musst wissen das ich ja nicht zu den allerjüngsten hier im forum gehöre. ich bin zb mit den "gesichtern des todes" videos aufgewachsen und kann nur resümieren das damals auch eine riesen schockwelle um die welt ging als die filme im kino liefen und als tapes unters volk kamen. sagt dir cannibal cane / mondo cane oder
koyaanisquatsi
irgendwas? all diese bewegten bilder haben die zuschauer schockiert..vor viiieeelen jahren schon. und nichts hat sich wesentlich gebessert eher verschlimmert. deshalb glaube ich es ist die falsche herangehensweise. und jedes lebewesen das noch umsonst diesen leidensweg beschreiten muss verdient mein mitgefühl. der weg ist in meinen augen verkehrt, nicht das ziel des künstlers... hoffe das zeigt dir wenigstens auf das ich mich mit diesem thema auseinandersetze und nicht einfach nur urteile. die geschichte hat mir gezeigt das es leider so einfach nicht funktioniert wie der habacuc sich das wohl gedacht hat.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:19
Link: de.wikipedia.org (extern)

sry..hier ->


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aw ehemaliges Mitglied

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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:33
Der Mann hat recht.

Die Aktion ist gut und gelungen. Ich bezweifle dass er den Hund wirklich verhungern lassen wollte, es ist eher, wenn überhaupt, "passiert". Gehungert hat der Hund zuvor auf der Straße auch schon, vermutlich wäre er genauso auf der Straße gestorben wie in der Ausstellung, nur eben allein, für sich, ein stiller, unbemerkter Tod, selbe Ursache.

Die Menschen und selbsternannten Tierschützer unter ihnen sehen jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht und stellen ihre seltsame Doppelmoral einmal mehr peinlich zur Schau.

Bemerkenswert auch die Formulierung, dass der Künstler "nicht sagen will" ob der Hund tot bzw. gestorben ist oder nicht.

"Blogger" sind nicht automatisch hinreichend reflektierende Individuen, nur weil sie über irgendetwas berichten, etwas publik machen, Öffentlichkeit schaffen. Dementsprechend werden Informationen (unabsichtlich oder absichtlich) verfälscht, einseitig dargestellt etc.. Schließlich gilt für Blogger kein journalistischer Ehrenkodex - man kann "anspruchslos" dahinposten was man will, emotional aus dem Bauch heraus - das darf aber nicht der einzige Zugang zur Kunst sein/bleiben. Natürlich soll und muss auch das ein Aspekt der Reaktion auf Kunst sein. Allerdings darf die rationale Analyse der Gefühle die sozusagen im Affekt durch ein Kunstwerk geweckt werden nicht fehlen. Warum fühle ich so, halten diese Gefühle einer kritischen Hinterfragung stand?

Diesbezüglich ist dieses Aktion ein wahres Fettnäpfchen, in das man leicht tritt. Man sollte nur nicht in der Diskussion danach beharrlich drin stehen bleiben..


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aw ehemaliges Mitglied

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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 01:40
*diese Aktion


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 05:46
Ich finde das sowas von widerlich. Wenn man sich vorstellt wie der Hund sich gefühlt haben muß, dann könnte man echt kotzen. Wenn man was hätte dagegen machen können, dann frage ich mich, warum die Ausstellungsbesucher nichts unternommen haben. Weiss ja nicht ob man was dagegen machen kann aber leider ist es oft so, dass das Tier als unwichtig betrachtet wird und vom Gesetz auch nicht ernst genommen wird. Soweit ich weiss wurde ein Tier hier in Deutschland vom Gesetz her als Sachgegenstand bezeichnet. Mittlerweile ist es nicht mehr so aber wir hatten damals Probleme gehabt als jemand versucht hat absichtlich meinen Hund zu überfahren. Eigentlich wollten wir ihn anzeigen aber es ging leider nicht. Wehe es hätte jemand bei ihm versucht.


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aw ehemaliges Mitglied

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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 06:45
Ein paar Schritte zur Wand bzw. den Frolics aus welchen der Schriftzug bestand, ein paar davon runtergeklaubt und dem Köter hingeworfen, das hätte ausgereicht.

Wasser hätte man ihm aus zufällig mitgetragenen Trinkflaschen einfach ausleeren können.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 07:19
aha, also ging es doch im Wesentlichen irgendwie darum, den moralischen Aufschrei zu provozieren und zugleich die Unfähigkeit der Menschen zu helfen aufzuzeigen..hmmm,

das läßt das in einem ganz anderen Licht erscheinen..


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 08:05
Ich finde es allein schon krank wenn zig Menschen um das Tier herumstehen und zuschauen während der Hund am sterben ist. Sorry aber ein Mensch möchte bestimmt auch nicht begafft werden wenn er gerade auf diese Art und Weise am sterben ist.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 08:20
Mann Mann Mann...wie hier wieder rumgeschrieen wird...wenn man sich mal anderer Quellen als den Blogs dieser selbsternannten Tierschützer bedient, wird sehr schnell klar, dass dieser Hund höchstwahrscheinlich überhaupt nicht tot ist ! Er soll nach einem Tag gestorben sein...man stirbt nicht nach einem Tag ohne Essen...der Künstler macht keine Angaben, ob der Hund gestorben ist...denken Leute, DENKEN !!!

Ich wette, die, die hier wieder am meisten meckern und sich über diese "Aktion" lauthals beschweren, haben noch nie in ihrem Leben nur eine Dose Hundefutter für ein Tierheim gespendet...Doppelmoral, wie es AW schon weiter oben erwähnt hat !

Zitat AW :

Die Menschen und selbsternannten Tierschützer unter ihnen sehen jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht und stellen ihre seltsame Doppelmoral einmal mehr peinlich zur Schau.


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Tierquälerei im Namen der Kunst

23.04.2008 um 08:32
21 Tage kann ein Hund ohne Nahrung bleiben ohne körperlichen Schaden zu nehmen...in der Natur läuft den Tieren ja auch nicht jeden Tag um Punkt sechs das Beutetier vor die Schnauze wie daheim der Fressnapf serviert wird


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