@Jimmybondy auch die, die Patriotismus-Gegner sind, lassen sich nicht einteilen in Gut oder Böse. Sie sind schlicht Menschen, die das intolerante Feindbild ausleben, welches ihnen angetragen wurde.
@kreiszahl interessant, wie du pauschal Menschen als Dreck bezeichnest. Natürlich, dein Feindbild ist sozial imkompetent und zu einer Reflektion seines Handelns nicht fähig. Begeisterung für Spitzenfußball nichts weiteres als Ablenkung vom eigenen Untermenschendasein.
Die Mannschaft ist nicht voller Ausländer. Keiner von denen würde ohne Deutschland heute da stehen, wo er steht. Die meisten sind hier geboren und haben das vom deutschem Staat und deutschen Michel getragenen vorzüglich aufgestellte Fußball-Ausbildungssystem genossen. Dazu sind sie genau dahin gegangen, wo der Patriotismus-Gegner nie hingehen würde und was er verachtet. In Vereine, Verbände. Das sind Gemeinschaften, wo sich Teile der Öffentlichkeit organisieren um gemeinschaftlich ihren Zielen nachzugehen.
In Ländern, wo manch eines Vorfahren herkommen, diente ihre Existenz in der Jugend einzig und allein dem Ruhm und der Ehre des Familienoberhauptes. Hierzulande geniessen sie die Vorzüge einer institutionell vorzüglich aufgestellten Leistungsgesellschaft, wie viele andere auch.
Aber dieses zu verkennen und zu verachten, scheint mir ein Grundzug der Patriotismus-Gegner zu sein, für die selbst freiwillige Feuerwehren nichts anderes als NSDAP-Ableger zu sein scheinen.
Libertin schrieb:Schürt aber auch wieder nur viele Vorurteile zumal solche Schlussfolgerungen aus der Theorie wiedrum zum grossen Teil auch wieder konträr zur Realität stehen.
tris schrieb:Kann Hand in Hand gehen, muss aber nicht.
