Würdet Ihr Deutschland bei einem Angriff verteidigen?

Ich habe niemanden beleidigt!

@StUffz:
Das mag für einen klassischen Krieg gelten, allerdings würde ich sagen, das diese bei den aktuellen Strategien und Waffentechniken wohl mit wesentlich mehr Kommandoaktionen, Bombardements und Lanstreckenartellerie und -raketen zu rechnen wäre, insbesondere, wenn die Front tatsächlich so starr bleiben sollte, wie du beschreibst.
@Doors:
Sitzblockaden können durchaus etwas bewirken. Schau mal nach Indien.

die frage bleibt: was macht ihr mit zivilisten oder rekrutiert ihr auch kinder
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tja Zivilist bleibt im V fall fast nur noch Männer über 50, Frauen und Kinder unter 18


Das Gesetz in Deutschland sieht nicht vor Kinder zu rekrutieren.

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sollte das nicht bei einer verteidigung mit überlegt werden? sterben werden dann nicht nur bewaffnete, sondern auch zivilisten....
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tja das hat jeder Krieg so an sich, und ist abhängig von der Verteididungsstärke.

Das ist wohl richtig
Aber auch bei Einsätzen mit Langstreckenwaffen, Kommandoeinsätzen usw. würde die Zahl der Zivilopfer überschaubar bleiben, da die meisten Waffen mittlerweile erstaunlich präzise sind.
Zumal ja die militärische Verteidigung ausgeschaltet werden soll, demnach muss diese auch besonders in die Bombardements mit einbezogen werden

Jene die sich zu verteidigen wissen werden bestimmt seltener sterben als jene die mit Rosen in den Händen auf einen Panzer zurennen und schreien: "Ich will keine Gewalt ich will doch nur reden!"

Da fragt sich gleich, wieviele Sprachen muss man wohl können um Frieden zu schaffen?

sollte das nicht bei einer verteidigung mit überlegt werden?
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was glaubst du warum Deutschland so sehr auf die Vorneverteidung gepocht hat innerhalb der Nato,.

um möglichst wenige Raum gegen Zeit einzutauschen.




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Sitzblockaden können durchaus etwas bewirken. Schau mal nach Indien.
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ja weil die Engländer aber auch eine andere Mentalität hatten, denke mal du beziehst dich auf Gahndi

wenn ich euch so reden hören klingt es wie auf einem schachbrett - was ist mit gefühlen, ängsten, unsicherheiten,

jemanden zu töten ist doch ein gewissenskonflikt ohnegleichen - wie lebt man damit -

und wenn ich mir vorstelle, dass jemand noch zur strafe gezogen wird, der von solch einer front die flucht ergreift, weil es das nicht aushält -

wenn ich euch so reden hören klingt es wie auf einem schachbrett - was ist mit gefühlen, ängsten, unsicherheiten,

jemanden zu töten ist doch ein gewissenskonflikt ohnegleichen - wie lebt man damit -

und wenn ich mir vorstelle, dass jemand noch zur strafe gezogen wird, der von solch einer front die flucht ergreift, weil es das nicht aushält -

@feydakin:
ich weiss schon, das sowas auch leicht schiefgehen kann, wie z.B. in China.
aber ich bezweifle, das der Durchschnittssoldat eines beliebigen westeuropäischen Landes einen Zivilisten so mir nichts, dir nichts über den Haufen schiesst, weil der ihm den Weg versperrt. Hoffe ich jedenfalls, falls doch, sollte man vll überlegen ob man nicht mal das Militär gründlich ausmisten sollte.

kiki1962 schrieb:jemanden zu töten ist doch ein gewissenskonflikt ohnegleichen - wie lebt man damit

Zumindest lebt man, wie du schon richtig bemerkt hast und ist nicht tod wie die "Blumenwinker".

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das man zwar daran zu knabbern hat, aber darüber hinweg kommt.

Für mich war es eindeutig schlimmer mitansehen zu müssen, das unschuldige Kinder sterben mussten, von den Freunde/Kammeraden/Waffenbrüder ganz zu schweigen.

Ich versichere dir, spätestens wenn dir ein schreiendes Kind mit einer Schusswunde entgegen gerannt kommt und um Hilfe bittet, würdest auch du zur Waffe greifen. Oder hast du mal ein Kind gesehen, welches seine durch Kugeln gestorbene Mutter beweint hat und welches man nicht von seiner Mutter trennen konnte ? Ich hab das mit eingenen Augen erlebt und glaube mir, es ist leichter einen feindlichen Soldaten tod zu sehen als einen unschuldigen Zivilisten oder ein Kind.

Wenn du in solch einer Situation nicht zur Waffe greifst und dem unterdrückten Volk hilfst, bist du absolut gewissenlos.

Hartes Diskussionsthema! Was würde ich machen, wenn so ein Fall eintreten würde? Ich schnappe mir meine Familie und bringe sie in Sicherheit- das ist das 1. Gebot überhaupt. Meine Familie ist doch viel wichtiger als so´nen scheiß Krieg für die Reichen. Die scheißen doch auch drauf ob du sonst zurecht kommst. Die Sesselpfurzer sitzen noch irgendwo im Ausland und koordinieren alles und trinken Champangner wärend die nächste Bombe, "vielleicht" bei dir ins Haus kracht und deine Kinder tötet. Was ist Krieg!? Hass, Macht und Überlegenheit anderer gegenüber ausspielen. Vielleicht Bomben testen, Überbevölkerung verkleinern?! Was bringt es???
Doch was bringt dir deine Familie, dein Leben, deine Kinder, oder deine Freunde. Wieso soll man das alles aufgeben um in einen Krieg zu ziehen für jemanden, der ansonsten auf dich scheißt?! Wegen den paar Kröten die gegen das Leben nichts wert sind? Um andere Familien zu beschützen?

Jeder sollte drauf scheißen und einfach nicht hingehen, oder mitmachen, dann beschützt man ein ganzes Volk!!!

Würde er auf jeden Fall.
Die Durchsetzung des Auftrages ist notfalls mit Gewalt durchzusetzen

jemanden zu töten ist doch ein gewissenskonflikt ohnegleichen - wie lebt man damit --
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im Alltag ja, im Gefecht aber eher eine fingerübung, es geht da um du oder ich, da bleibt wenig spielraum für Gewissenskonflikte, denn sonst kann man sich darüber keine Gedanken mehr machen.


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aber ich bezweifle, das der Durchschnittssoldat eines beliebigen westeuropäischen Landes einen Zivilisten so mir nichts, dir nichts über den Haufen schiesst, weil der ihm den Weg versperrt. Hoffe ich jedenfalls, falls doch, sollte man vll überlegen ob man nicht mal das Militär gründlich ausmisten sollte.
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tja der WP hat es durchaus gemacht, siche Prag, Ungarn,

ps. immer wieder die naive Vorstellung mit der Familie irgendwo das weite zu suchen und gut ist.

über die Reichen ect klischeehaft ablästern aber dann puren Egoismus walten lassen.

nebenbei auch dir sei gesagt das klingt immer leichter als es ist, die Flucht.

Ich würde schon fliehen, wenn es zur Hochspannung kommen würde, d. h. wenn es heißt, wenn bis dann und hier nichts passiert, dann greifen die, oder die an. Und heute ist es eh so das erstmal´ne Bombe fliegt. Und wenn die fliegt sind "wir" weg! In so einem Land will ich sowieso nicht Leben. Was bringt es dir? Ich komme woanders auch klar und ohne jemanden umgebracht zu haben noch besser ;)
Die Vorstellung ist keinesfalls naiv! Naiv ist es sich dem Staat hinzugeben und zu denken man kann mit einem Krieg etwas bewirken, oder erreichen. Du wirst nie der Gewinner sein, also was ist naiv!?

Man sollte jene ehren die den Frieden geschaffen und bewahrt haben und nicht töricht die Vorstellung publizieren, dass der Frieden etwas selbstverständliches sei. Denn wer dies tut löscht alle Geschichtsbücher seiner eigenen Ideologie wegen. Genauso wie es ein Diktator tut!

Wenn es doch heißt: dass wir die Erde nur von unseren Kindern geliehen haben. Dann müsste es doch auch heißen, dass wir die Erde so erhalten sollen wie wir sie von unseren Vorfahren erhalten haben!

deshalb auch "Westeuropäisch"
die Amis würden sowas vll auch fertigbringen.
aber allgemein würde ich sagen, das das ziemlich daran hängt, das die WP-Staaten totalitäre Staaten waren, in denen erstens kein Befehl hinterfragt wurde und die zweitens keinerlei Opposition zulassen konnten/wollten. Ich weiss jetzt nicht, wie das heute in den Osteuropäischen Armeen ist, aber vom russischen Umgang mit Regierungskritikern würd ich schliessen, das sich zumindest bei denen nicht allzuviel geändert hat.

@sinti: stark Worte, nur kannst du sie auch erklären?!
Nenne mir doch bitte einmal ein Land in dem du sicherer lebst als hier?

Ausserdem, wer redet denn hier immer davon das jemand wen töten muss um etwas zu verteidigen? Solch einen Quatsch können doch nur Dummköpfe meinen die mit Rosen um sich werfen (die armen kleinen, wehrlosen Blumen)!
Zur Erinnerung, verteidigen muss nicht immer sofort töten heißen!

Armeen können auch etwas sinnvolles bezwecken AtheistIII!
Nehmen wir zum Beispiel die Türkische Armee. Die Generäle haben mit Putsch gedroht wenn der Staat weiter zulässt, dass muslimische Ideologien und muslimische Fanatiker die politischen Geschicke eines Landes lenken!

Naja ist ja sehr bedenklich wenn das Militär auf das eigene Volk gerichtet wird , umso mehr zahlt es sich dann aus den bewaffneten Kampf aufzunehmen um diese Zustände für die zukünftige Generation zu ersparen. Soviel Moral sollte vorhanden sein ,verstehe nicht warum die studentenbewegung in China hier nicht mehr organisieren wollte.