@kiki1962Naja kiki, eigentlich kannst du im Moment auch nichts ausrichten.
Es ist schon so, dass die Gelder mit denen man zur Zeit versucht die "Wirtschaft" zu retten
und aber in den Geldhandel pumpt, nicht denen gehören, die jetzt kräftig damit verdienen.
Das liegt aber daran, dass die Leute, die in der Politik tätig sind, eben auch in der Wirtschaft involviert, oder von dort heraus erpressbar sind.
Das was sich jetzt abspielt, und damit meine ich nicht nur in Deutschland,
das ist eben die Rechnung für unsere gedankenlose Zufriedenheit in den letzten "relativ" guten Jahren.
Globaler Handel im Sinne einer freien Marktwirtschaft bring natürlich das Problem mit sich, dass er eben nicht nur aus Export besteht, sondern auch, dass einem die Produkte, die man selber herstellt, zum halben Preis ins Haus geliefert werden.
Also ist man entweder gezwungen, die Qualität der eigenen Produkte so zu verbessern,
dass sie bevorzugt werden, oder man muss sie günstig Produzieren, als jene die sie auch zum halben Preis produzieren.
Das ergibt natürlich auf beiden Seiten ein Dilemma, denn wenn man Superqualität produzieren will, so kann man von den guten Arbeitskräften nur noch die "Besten" gebrauchen und wenn man billigst produzieren will, so muss man die Produktion so Automatisieren, dass kaum noch Arbeitskräfte nötig sind.
Das ist unsere "globalisierte" freie Marktwirtschaft der letzen 20 Jahre, da aber jetzt auch Asien mit über 2 Drittel der Weltbevölkerung als Billigstlohnarbeiter auf dem freien Markt mitmischt, löst sich das Problem von selbst.
Es ist also jetzt eher ein Vorteil, wenn die Menschen jetzt schon rechtzeitig lernen mit wenig auszukommen, denn viel wird es auch übernächster Zeit nicht mehr geben.
Armut ist keine Schande, sondern sie kann auch zum Reichtum werden, wenn man richtig mit ihr umgeht.