Eure Meinung über Beamte

Leute,

der Verwaltungsapparat der kompletten BRD wird durch Beamte und Angestellte geschmissen.
Wenn die alle den ganzen Tag nichts zu tun hätten, würde der Laden abklappen.

Gäbe es eigentlich weniger Pausen, wenn der Beamtenstatus aufgehoben würde?
Hätten die dann mehr zu tun? Wären die dannplötzlich weniger arrogant und faul?

^^

Jeara schrieb:der Verwaltungsapparat der kompletten BRD wird durch Beamte und Angestellte geschmissen.

Das ist ein zusätzliches Problem:
Jede irgendwann geschaffene Dienststelle macht sich selbst Arbeit um nicht wegrationalisiert zu werden, nicht umsonst hat unsere Verwaltung (und das ist nicht nur bei uns sondern in vielen Ländern so) einen Wasserkopf.
Zwar werden von der Politik zur Zeit Anstrengungen unternommen Bürokratie abzubauen, was aber logischerweise auf wenig Gegenliebe bei den Beamtn stösst und entsprechend kontraproduktiv behandelt wird.....

ich wünsche mir mehr beamte.
in den bereichen post,
grundversorgung,
sicherheit
(und sicher noch einiges mehr).

privatisierung bewirkt doch nichts anderes als stellenabbau, marktwirtschaftliche willkür
und verwaltungsarbeit erledigt von sogenannten angestellten,
die die selbe arbeit erledigen müssen
wie zuvor der beamte.
zt mit sensiblen daten

buddel

Ja, aber die haben dann plötzlich weniger Kaffeepausen und sind weniger arrogant. Ist doch toll!

^^

Sehe es wie buddel, oft wünscht man sich mehr Beamte, wenn man wegen eines Anliegens eine Stunde in der Schlange warten muss.
Außerdem, was sollte man mit all den Beamten machen, die viele so gerne feuern würden? Gibt es nicht schon genug Arbeitslose?
Die Beamten werden übrigens auch freundlicher, wenn die Bürger freundlicher werden, es ist ein Kreislauf.

zum besonderen status des beamten,
der sog. made im speck.
die loyalität eines beamten wird nicht billig erkauft.
die gazetten sind voll mit storys über langzeitbeamten,
die nach fehlverhalten sämtliche pensionsansprüche verlieren

buddel

wie hoch will man einem beamten bestechen ?
bei zu erwartenden pensionsansprüchen in höhe von eventuell mehreren hunderttausend euro ?

buddel

@Jeara
den Frisör kann man wechseln, wenn der einem nicht gefällt - den Beamten nicht.

Der Frisör muß sich seine Rente auch selbst erarbeiten - die Pension des Beamten wird vom Arbeiter, Angestellten und Arbeitslosen bezahlt. Das ist schon etwas anderes.

Sicher, der Staat reagiert langsam: Weniger Beamtenstellen mehr Angestellte, langsame Anhebung der Dienstjahre bis zur Pension.

Trotzdem gehen diese Schritte noch nicht weg genug. Deshalb ist weitere Kritik auch angebracht. Z.B. sollte es gesetzlich verboten werden, das Beamte ihr Privatauto billiger versichern dürfen als andere Menschen. Mit welchem Argument werden solche Privilegien heute noch begründet?

Warum darf ein Beamter früher in pension gehen als ein Arbeiter oder Angestellter in Rente? Warum sind nach wie vor Pensionsansprüche höher als Rentenansprüche?
Warum bekommen Beamte beim Hausbau immer noch verbilligte Kredite?
Warum darf eine beamtete Mutter 12 Jahre lang ihr Kind erziehen und anschließend trotzdem wieder Anspruch auf ihren vormaligen Arbeitsplatz erheben, eine Mutter die als Arbeiterin oder Angestellte tätig war aber nicht?

Ich könnte die Liste noch endlos weiter führen.

"Der Frisör muß sich seine Rente auch selbst erarbeiten - die Pension des Beamten wird vom Arbeiter, Angestellten und Arbeitslosen bezahlt. Das ist schon etwas anderes."

Na ja, der Beamte erarbeitet sich seine Pension auch selbst, er arbeitet ja auch die ganze Woche wie Angestellte auch. Ob der Lohn nun vom Staat oder der Konzernzentrale überwiesen wird, ist ja egal.

Außerdem ist der Verdienst doch beim Staat immer noch niedriger als in der Privatwirtschaft, war zumindest lange Zeit so. Wenn dem noch immer so ist, rechtfertigt das schon gewisse Vorteile auf der anderen Seite.
Hinter dem Beamtentum steckt einfach eine ganz andere Idee und Geschichte. Und es wäre vermutlich nicht gut, die typischen Beamtenjobs zu privatisieren. Dann stünde der Gewinn an oberster Stelle, man sähe sich als Bürger mit Privatbullen konfrontiert, deren Prioritäten und Verhalten ja dann auch von der Wirtschaft vorgegeben würden, denn wer bezahlt, schafft an. Nö, danke.

@derDULoriginal
Klingt ganz schön unfair .
Seh auch nicht ein warum die besser behandelt werden , als normale Bürger . Den rein von der Arbeit her , machen die doch nicht mehr , als ein Arzt oder ein Automechaniker .
Finde nicht , dass die sone extrabehanlung irgendwie verdient hätten .

Wir sollten das Thema für heute aussetzen - schließich ist Heilig Abend.

Wünsche allen AllMy-Usern ruhige und schöne Tage. Und den Beamten auch.

Dafür das ein Beamter 24 Stunden Beamter am Tag sein muss, sind die Bezüge eines Beamten nicht gerade berauschend.

post ist schon länge privatisiert, auch der Sicherheitsdienst und andere stellen.
außerdem sind beamte nicht omnipotente, wenn sie übertreiben, vorallen wegen meiner herkunft dann geh ich zum anwalt und am nächsten tag putz so einer mir die schuhe,hehehe.

Ich habe mich immer für die Psyche von Staatskräften interessiert wenn z.B. der Staat einen großen Volksaufstand mit Härte versucht zu unterdrücken.

Da fragt man sich was denken die ganzen Sicherheitseinheiten des Staates wenn sie so gegen ihr eigenes Volk vorgehen.
Mir fällt es schwer zu glauben das die alle ausnahmslos hinter dem Staat stehen, dennoch stellen sie sich in die Reihe.

Ich weiß ja das einige totalitäre Staaten auf Beamtenwahl genau achten das diese der Ideologie des Staates entsprechen.

Trotzdem gehen diese Schritte noch nicht weg genug. Deshalb ist weitere Kritik auch angebracht. Z.B. sollte es gesetzlich verboten werden, das Beamte ihr Privatauto billiger versichern dürfen als andere Menschen. Mit welchem Argument werden solche Privilegien heute noch begründet?

Mit Privileg hat das nichts zu tun, sondern mit Geldgeilheit der Versicherungen.
Eine fing an, für ne ganze Gruppe von leuten günstigere Tarife anzubieten, um möglichst viele aus der Gruppe zu sich heran zu ziehen.

Weiterhin verlieren Beamte nunmal seltener ihren Job, was auch der Grund dafür ist, dass Banken sie gerne als Kunden haben.

Was die 12 Jahre angeht:

Das ist keine reguläre Kindererziehungszeit, sondern die theoretische Möglichkeit, 12 Jahre unbezahlten Urlaub zu bekommen. Erstens darf die freie Wirtschaft das ebenfalls anbieten, wann immer sie möchte, zweitens werden die 12 Jahre nicht einfach so jedem genehmigt, der sie beantragt.

Um das alles gings mir aber nicht.

Ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass es albern ist, zu behaupten, Beamte seien alle arrogant, faul etc. Eigentlich sollte jedem klar sein, dass das völliger Quatsch ist.

Beamte dürfen nicht streiken - das halte ich für ein ganz großes Manko , sie sind der Willkür des Staates ausgeliefert.

@xy

Hat irgendwie Vor und Nachteile. Ein potenzieler großer Nachteil wäre die manipulierbarkeit von außen das zu gezielten Streiks führen kann von wichtigen Staatsapparats, damit liese sich eine Regierung erpressen oder zumindest großen Druck ausüben.
Wäre aufjedenfall eine potenzielle Sicherheitslücke für feindliche Geheimdienste.

Tolles Leben so als Angestellter oder Selbstständiger, Pausen ohne Ende.
Dafür das ein Beamter 24 Stunden Beamter am Tag sein muss, sind die Bezüge eines Beamten nicht gerade berauschend.

gehts dir eingentlich noch gut?! O.o
ich glaub s hackt hier!! ey -.-" boah...
mir fehlen die worte...! traurig..

Und was heißt das - in Worte gekleidet?