hi
@LL,
@ben *fg - ja du ahnst es schon ;-) nur wollte ich es hier zu keiner grundsatzdisskussion ausarten lassen - da gibts ja schon einen thread für. hier geht ja um darwin deshalb beschränke ich mich darauf.
du schreibst:
<< Den Menschen gab es demnach schon zur Zeit der Dinosaurier? >>
jep - dem ist so. war eine grosse sache - sie fanden bei ausgrabungen am paluxy river in texas versteinerte spuren von dinos und menschen in der gleichen geologischen schicht. in der gleichen schicht fanden sie fossile knochen einer ungefähr 2,10 m grossen frau in der nähe von glen rose.
und da ist noch eine versteinerung, die mir ganz besonders gut gefällt.
- ein 1968 gefunderer versteinerter SCHUHABDRUCK. in der ferse ist ein zertretener trilobit - der angeblich vor 400 mio jahren augestorben sein soll.
und dann gibt es da noch den hammer von texas der soll 140 mio jahre alt sein. ist aus eisen, das bis heute nicht rostet!
@killerkatze danke für das beispiel von dem wolf > hund (darauf habe ich nur gewartet) ;-)
du musst MIKROEVOLUTION und MAKROEVOLUTION trennen.
das sind zwei verschiedene sachen. die mikroevolution wird immer wieder mit der von darwin proklamierten evolution verwechselt. die entwicklung oder auswahl aufgrund einer auslese aus bereits vorhandenen eigenschaften findet täglich statt und ist auch nicht strittig. mikroevolution ist zum beispiel züchtung neuer tier- oder pflanzenarten.
um bei dem beispiel des wolf - hundes zu bleiben. ein dackel, afgane oder schäferhund sind verschiedene hunderassen - verschiedene arten. aber alle hunde entwickelten sich aus einem urmuttertier heraus. soweit sind wir sicher einer meinung.
die dna-untersuchungen bestätigen, dass die hunderassen natürliche kreuzungen sind. alle hunde haben die gleichen genetischen grundlagen. praktisch stellen sie nur variationen des vorhandenen erbuts dar - zufällig oder durch anpassung = mikroevolution
die makroevolution im darwinismus beinhaltet jedoch grosse entwicklungssprünge - zum beispiel aus einer echse ein gleitflieger und dann zum urvogel. oder dass aus einem hund kein kanninchen wird oder ein pferd oder anders herum.
es kann keine kreuzungen unter den tieren geben, das scheitert allein an der unterschiedlichen anzahl von chromosomen. selbst wenn es durch zufall klappt und eine kreuzung entsteht - zur fortpflanzung gehören immer zwei!
wenn sich der mensch aus einem affenähnlichen geschöpf entwickelt haben soll, erseint es merkwürdig, dass er als einzigstes lebewesen keinen natürlichen feind besitzt. sehr unnatürlich ist auch dass menschen gegenseitig ihre art ausrotten, das gibt es bei den tieren nicht. warum gibt es heute überhaupt noch affen? müssten die affen nicht durch das besser angepasste tier - den frühmenschen - verdrängt worden sein?
das jedenfalls ist die kernaussage der evolutionstheorie. wie die frage bejaht, entscheidet sich gegen die evolutionstheorie, da die wirklichkeit anders aussieht. diejenigen, die anderer ansicht sind und an die entwicklung der arten bei gleichzeitigem freiraum für nicht voll angepasste tiergattungen glauben, die es anscheinen heute gar nicht mehr geben darf - so wie das schnabeltier - wie soll man das dann erklären?
wenn man das schnabeltier als noch lebendes zwischenglied nehmen würde, da es eier legt und die jungen dann säugt - müsste es andere tiere geben, die sich hieraus weiterentwickelt haben oder es muss einen vorläufer des schnabeltiers geben.
ob quastenflossler nun mit lunge oder ohne - der versteinerte sieht genau so aus wie die heute lebenden. so wie die ameisen und libellen seit 100 mio jahren.
emu und strauss - meinst du die waren mal echsen? und haben durch zufall anstelle flügel (wie die anderen) nur lange beine bekommen?
uff - wenn ich so weiter mache, dann werde ich auch noch rot ;-)
u only get what u give