@Android Ergebnis: Im Berliner Durchschnitt werden 49% dieser Anträge bewilligt, in Neukölln nicht einmal 9%.
Das lässt zwei Schlüsse zu:
1. In Neukölln arbeiten überdurchschnittlich viele fiese Schbearbeiter oder
2. In Neukölln beantragen besonders viele Mietzuschüsse, obwohl sie nicht berechtigt sind.
Und zudem bezweifle ich nicht, dass es Fälle geben kann, in denen ein Antrag zu Unrecht entschiede wird. Aber dagegen kann man sich wehren. Nur tun das viele aus meiner Sicht nicht. Sie warten, dass man auf sie zukommt. Nur funktioniert das nicht so ohne weiteres.
Und ich zweifle auch nicht daran, dass in Foren gejammert wird und dass der Sachverhalt auch völlig einseitig dargestellt wird. Eine qualifizierte Schätzung könnte man durch eine Studie erlangen, aber nicht durch Foreneinträge. Da kann man nämlich nicht sehen, wessen Schuld eine Ablehnung ist, oder ob die Schreiber lügen oder es nicht besser wissen.
Das einzige, was diese Foreneinträge belegen können, ist dass es eine gewisse subjektiv gefühlte Unmut gibt.
Edit: Noch eines. Ein teil der Links hat den Inhalt, dass es aufgrund von Sanktionen zur Obdachlosigkeit kommt. Das wirft doch ein ganz anderes Licht auf die Sache, oder nicht?