Agentur für Arbeit und JobCenter

Hallo,

ich würde gern wissen, was ihr von den unten genannten Umständen haltet. Ich persönlich mach eine Ausbildung als Fachinformatiker(IHK), ein Teil bekomme ich vom JobCenter dazugezahlt, als ob das leben als Auszubildener (finanziel etc.) nicht so schon hart währ, wird sie einem auch noch zu unrecht erschwert. Stat Unterstützung für die Zukunft, wird einem alle 3 Meter ein Fuß gestellt. Ich kenne viele, die ihre Ausbildung abbrechen mussten aus finanzielen Gründen oder weil sie andauernd beim Sozialgericht und JobCenter gegen die unverschämcheiten kämpfen mussten. Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen, dass der unten beschriebene Sachverhalt tatsache in der Form vorhanden ist und kein Einzell- sondern Normalfall ist. In den Medien höhrt man ausser den "schlechten" Statistiken kaum was davon, ich frage mich warum ? Ich habe mitlerweile recht viel Ahnung , wie es da abläuft und wie man da vorgehen muss, aber manchmal hilft nichteinmal das. Ihr müsst euch so vorstellen, dass jedes Unwissen euerseits und jede Möglichkeit gnadenlos ausgenutzt wird um einem RECHTWIEDRIG (aber nicht bewiesen) Leistungen abzuziehen... Es werden Verwirrungsaktionen benutzt oder gar wenn man nicht mit 10 neutrallen Zeugen erscheint das zustehende Recht auf gewisse Akteneinsichte etc verwehrt. Wiedersprüche werden einfach mit "unbegründet" erklärt und dann werden paragraphe dran gehängt, von dennen die Beamten ka. haben, einfach aus dem Grund, dass man dann nur noch die Möglichkeit hat sich beim Sozialgericht zu währen .... Das ganze System ist durch und durch Korrupt und ich frage mich, wie sowas so einfach durchgehen kann ?



quelle: http://www.elo-forum.org/warum-man-zeugen-braucht-und-wie-man-sich-organisiert-t7301.html




Wichtig: Glauben kann man in der Kirche und/oder an Gott, Allah, Jahwe, Buddha, Jehova oder den grünen Baum auf der großen Wiese - den Behörden und ihren Sachbearbeitern aber besser nicht. Unser Land wird von Regierung, Staat und Behörden heruntergewirtschaftet, ist pleite, und nur noch ganz, ganz wenige Sachbearbeiter arbeiten heute noch im Interesse des Grundgesetzes unseres Landes und somit im Interesse der BürgerInnen, die zu ihnen kommen! Dagegen laufen Prozesse vor den Gerichten, und es wird eine ganze Weile dauern, bis soziales Unrecht, behördliche Inkompetenz und Beugung unserer Grundrechte ein Ende haben - aber das alles wird ein Ende haben!


Allgemeines zum Benehmen von Sachbearbeiter in (Sozial-)Behörden

Zwar sind Sachbearbeiter in Behörde auch nur Menschen, und wenn sie morgens aufm Klo hocken, müssen sie die Knie genauso krumm machen, wie wir alle anderen auch :)

Aber: manche meinen, sie seien etwas Besseres, weil sie "bei Behördens" arbeiten oder vielleicht sogar Beamte sind.

Deshalb geschieht es quer durch unser Land jeden Tag an vielen Orten immer wieder, daß sich Mitarbeiter von Behörden gegenüber Erwerbslosen eine Menge an Unverschämtheiten und Frechheiten herausnehmen, zu denen sie nicht berechtigt sind.

Dabei suchen sich die Mitarbeiter in diesen (und auch anderen) Behörden gerne Leute aus, die

a.) stets alleine vorsprechen
b.) durch ihre Fragen zeigen, daß sie keine Sachkunde haben
c.) schüchtern und ängstlich auftreten
d.) schlecht oder gar nicht Deutsch können
e.) ganz oder teilweise nicht lesen und schreiben können
f.) "anders aussehen", also z.B. dunkle Haut haben, oder bestimmte Frisuren haben usw.usw.

Dabei kommt hinzu, daß so macher Mitarbeiter in einer Behörde erst recht frech wird, wenn er/sie noch eine/n Kollegen/Kollegin im Raum dabeisitzen hat.

Allein aus den vorgenannten Gründen ist es daher wichtig,

a.)
daß man niemals alleine dorthin geht und ggf. bei Anwesenheit eines zweiten Sachbearbeiters dazu auffordert, mit dem "eigenen" Sachbearbeiter allein sprechen zu können - wobei man sich da nicht abwimmeln lassen darf, wenn man zu dem Gespräch jemanden mitgebracht hat, denn der Sachbearbeiter ist immer, was ich weiter unten noch näher ausführe, Zeuge für seine Behörde, und zwei anwesende Sachbearbeiter sind zwei Zeugen für ihre Behörde usw. usw.

Ich kann dir irgendwie nicht folgen... wie legt einem das Arbeitsamt den Steine
in den Weg wenn man schon ne Ausbildung hat? Und vorallem, was hat das
Arbeitsamt mit jemandem zu schaffen, der bereits innerhalb der Ausbildung ist?

Auszug aus einem Antifaflugblatt die Arbeitslose dazu benutzen die Ämter zu stürmen ?

Jemanden zu den Gesprächen mitzunehmen kann Wunder wirken, das hab ich selbst erlebt, so kann aus einem definitiven "Nein" ein "Ja" werden, ein ganz unkompliziertes...
Außerdem sollte man immer schriftlich seine Rechte dabei haben. Mir wollten sie das Anmieten einer Wohung abschlagen, obwohl sie preislich im Rahmen war, sagten einfach, ich soll mir noch was billigeres suchen. Ich bin dann mit deren Infoblatt zum Thema Wohnen und Mieten nochmal hingegangen, diesmal mit meinem Vater, und schon ging es! Sie haben die Miete übernommen, das hab ich schriftlich, aber ab 1.Feb 08 wollen sie mir nun plötzlich fast 100 EUR weniger Miete zahlen. Auf die Begründung warte ich noch.
Immer, wenn man ein Problem gelöst hat, kommt spätestens nach 2 Monaten der nächte Versuch, bei einem zu sparen. Das hat auf jeden Fall Methode.

Nicht bei jeder Ausbildungsart bekommt man genug Geld und der Restbetrag wird dazugezahlt ... Es ist klar, dass man von dem Geld abhängig ist und dafür kämpfen muss. Es war auch nur ein Beispiel. Ganz gewöhnlich sind rückzahlungsauforderungen, die gern bei jeder Umstellung "insziniert" werden. Es wird alles mögliche getan um Informationen zu und Zeit zu hinterziehen und das Ziel zu verwirren. Das wird soweit hingezogen, bis man nur noch zum Sozialgericht gehen kann. Nun stellt euch mal vor, wenn man gegen 10 Sachen zum Sozialgericht muss, aber einem Leistungen oder sonstiges untersagt werden. Es gibt Gesetze, die vor sowas schützen, aber durchsetzen kann man sie schwer, da alles an der Zeit scheitert. Bis man das Problem evtl. gelöst hat, muss man auch irgendwie durchkommen... Unterlagen, die einem zugunste stehen, aber beispielweise dessen erhalt nicht bewiesen werden kann werschwinden grundsätzlich. Selbst wenn man versucht das zu vermeiden, gibts immer Lücken, die man übersieht und die werden gnandenlos ausgenutzt , sodass man keine Chance hat etwas nachzuweisen.


Deren Prinzip ist : Unterstellen, scheitern - kurz warten und erneut wiederhollen , bis einer nachgibt oder einen Fehler macht oder einfach nicht mehr nachkommt. Es klingt evtl. unglaublich, aber das ist tatsache so unverschämt und wird so im normalfall durchgesetzt.

Dieses Verhalten mancher Beamter, von Leuten, die allgemin vom Staat angestellt sind etc. ist nichts Neues.
Man erlebt das auch bei GEZ-Mitarbeitern, anderen Ämtern usw. .

Hat der Staat (oder verwobene Stellen) irgendeine Möglichkeit, mehr Geld von Dir zu fordern, zu kassieren etc., wird das schamlos ausgenutzt. Sobald er jedoch selbst zahlen soll, läßt er sich immer gerne Zeit und / oder alle möglichen Ausflüchte einfallen. Oder er bzw. die "ausführenden Organe" informiert / informieren ganz einfach nicht aus eigenem Antrieb. Kennt man doch ;-).

Was bin ich froh, dass das Arbeitsamt es akzeptiert hat als ich mich einfach austragen liess bei ihnen um nie nie nie wieder was aufgedrückt zu bekommen. Da halt ich mich lieber mit selbstgesuchten Nebenjobs über Wasser - weniger Stress!

>>Kennt man doch ;-).

Macht das der Privathaushalt denn anders?
Man selbst versucht doch auch überall das beste rauszuschlagen.

Das Verhalten gibt es überall aber ich kann garantieren, dass es bei JC und ARGE weit über die grenzen des Zumutbaren geht ...

jo, die ämter sind echt beschissen. kann einigen punkten zustimmen.

Nicht bei jeder Ausbildungsart bekommt man genug Geld und der Restbetrag wird dazugezahlt ...

Der Anspruch , das der Staat die Ausbildung finanzieren soll , ist verdammt hoch!
Denn eigentlich sind es die Erziehungsberechtigten , die die erste Ausbildung finanziell mitzutragen haben (bis zum 27.Lj.) und wenn ihnen das nicht möglich ist , muss der Student Bafög beantragen.
Meine - mich allein erziehende Mama - zahlte meine Ausbildung , die damals 600 DM monatlich kostete , hätte sie nicht gewollt oder gekonnt , hätte ich mein Berufswunsch nicht verfolgen können und hätte etwas lernen müssen , wo das Azubigeld schon recht hoch war.
So langsam habe ich das Gefühl , das der Deutsche sich selbst kaum noch in die Pflicht nimmt und Behörden mit der Unterhaltungsshow" Wünsch dir was" verwechselt.

Wenn es eine Verbundausbildung ist, hat man kein Anspruch auf Bafög und BAB und erhält somit das Geld von JC

xy

Wenn einem das Geld zusteht, dann steht es einem zu. Wenn man nicht Arbeitlos rumgammelt und sich eine Ausbildung findet , somit eine Aussicht auf einen zukünftigen Steuerzahler besteht und man auch ein Teil des Geldes selber verdient (was nun besser ist als wenn man komplet das geld vom Staat kriegt) dann ist es doch klug einem nicht unnötig und an falschen Stellen irgendwie daran zu behindern. Leider tut es das JC und ARGE.

http://media.de.indymedia.org/2007/07/186739.shtml

"Deshalb geschieht es quer durch unser Land jeden Tag an vielen Orten immer wieder, daß sich Mitarbeiter von Behörden gegenüber Erwerbslosen eine Menge an Unverschämtheiten und Frechheiten herausnehmen, zu denen sie nicht berechtigt sind."

-Ohne Worte-

http://media.de.indymedia.org/2007/07/186739.shtml

Meist kommt so eine schweinerei auf einzelne Person, die sich dann auch schwer währen kann, selsbt wenn sie sich auskennt und alles richtig macht ...

Pantheratigris schrieb:Was bin ich froh, dass das Arbeitsamt es akzeptiert hat als ich mich einfach austragen liess bei ihnen um nie nie nie wieder was aufgedrückt zu bekommen. Da halt ich mich lieber mit selbstgesuchten Nebenjobs über Wasser - weniger Stress!

Warum sollten wir das auch nicht akzeptieren? Beziehst du keine Leistungen, steht es dir doch Frei. Willst du jedoch Leistungen beziehen, sieht es anders aus.

Nope hab ich nie bezogen und habs auch nicht vor. Es ging darum, dass das Arbeitsamt Fernschule nicht als Beschäftigung ansieht. Demnach wäre ich arbeitslos gemeldet und müsste alle Eurojobs annehmen, die man mir hinschmeißt. Darum hab ich mich eben austragen lassen. Zumindest bis zum Studium werd ich eh nix beantragen.

Na dann is ja alles geritzt.

Jap wie gesagt, bin froh, mit denen erstmal paar Jahre nix zu tun zu haben.

fakt ist dass, als hartz4 2005 kam, tausende von leuten eingestellt wurden (sehr viele von der deutschen post) die in einem crashkurs das alles vor den kopf geknallt bekamen.
bis heute kennen sich die meisten sachbearbeiter nicht mit der materie aus, von dem ab dass sie auch von "oben" sehr viel druck bekommen.
in der arge bonn haben seit einführung von hartz 4 einige sachbearbeiter selbstmord begangen, weil sie mit dem druck der auf sie ausgeübt wurde nicht klar kamen.
das muss man schon auch mal der gerechtigkeit halber sagen.
ich habe für all dies vollstes verständnis jedoch hört dies bei mir auf wenn ein sachbearbeiter persönlich wird. und dies passiert leider sehr sehr oft.
der druck muss halt irgendwie raus und leider trifft es meist den antragsteller.

Beantrage mal BafoeG! Da latscht du von Pontius zu Pelatus! Ich habe damals meine Absaetze krumm gelaufen, nur um irgendwie wenigstens den Antrag auf BafoeG stellen zu koennen! Da wollten die erst mal eine Bestaetigung vom Arbeitsamt, dass ich keine leistungen beziehe. Nichts leichter als das, dachte ich mir, rief da an, kam beim ca. 30ten Versuch endlich durch, meinte, ich braeuchte eine Bestaetigung, dass ich kein Geld bekomme, ob man mir das faxen koennte oder per Mail zusenden oder per Post. "Nein, da muessen Sie persoenlich vorsprechen!"
Ich also da rein, laecheln aufgesetz und auf den ersten Beamten los: "Hallo! Ich bekomme kein Geld von Ihnen und das haette ich jetzt gerne schriftlich."
Klappt der das Gesicht zusammen. "Ja, das geht nicht."
Ich: "Was geht nicht?"
Er: "Ja, da muessen Sie erst mal Leisungen beantragen und wir pruefen das dann."
Ich: "Wie Bitte??? Ich will kein Geld, ich will einen Zettel auf den jemand schreibt, dass ich kein Geld bekomme!"
Er: "Ja, Sie muessen das aber vorher trotzdem beantragen."
Naja, ich habe mich dann doch gefuegt und bin brav von Kollegin zu Kollegin getrabt, hab alles versucht, musste dann aber doch 10 Seiten ausfuellen, auf denen ich alles durchgestrichen, unterschrieben und am schlussendlich gesegnet habe.
VIER WOCHEN spaeter kam dann endlich die lang ersehnte Absage, und ich konnte endlich BafoeG beantragen!