Gute Neuigkeiten aus dem Irak
26.11.2007 um 22:11Hmmm ... sind das gute Neuigkeiten für das irakische Volk?
Hansi schrieb:Eine positive wirtschaftliche Entwicklung, dürfte auch dem Volk zugute kommen.Eine stabile Währung ist ein Baustein. Sobald der Irak in der Lage ist sich selbst zu versorgen spürt das Volk die Erleichterung. Man kann also nur hoffen, dass Terrormeldungen bald der Vergangenheit angehören.
360 Mio. Dollar in bar wird der Irak an Bulgarien zahlen, hat Bulgariens Finanzminister Oresharski bekannt gegeben.
Die Gesamtsumme der irakischen Auslandsverbindlichkeiten gegenüber Bulgarien, die in den 80er Jahren angehäuft wurden, belaufen sich auf 3,5 Mrd. Dollar.
Bulgarien sei das erste Land, welches eine Vereinbarung über eine Teiltilgung der irakischen Schulden erreicht habe, betonte Oresharski. Ende 2004 hatte der Irak ein Abkommen mit dem Pariser Gläubigerklub über die Reduzierung seiner Verbindlichkeiten unterzeichnet. Dieses sieht vor, dass 80% der Summe erlassen und die Tilgung der übrigen 20% in 23 Jahren erfolgen soll. Die USA, Malta, die Slowakei und Zypern haben die irakischen Auslandsverbindlichkeiten vollkommen erlassen.
"Bulgarien ist überaus zufrieden, nach zweijährigen mühsamen Verhandlungen das Schuldenproblem gelöst zu haben", erklärte Plamen Oresharski.
jalla schrieb:Der Irak konnte sich Jahrtausende lang selbst versorgen.Bis eines Tages der Islam an die Pforte klopfte. Danach war es aus mit dem schönen Leben.
Der Irak hat nach eigenen Angaben ca. 27 Mio. Einwohner.Was meint ihr, so schwierig kann es doch nicht sein diese paar Millionen Menschen satt zu bekommen und ihnen in Zukunft ein Leben in Ruhe und Frieden zu gewährleisten. Ich denke, die können das sogar selbst bewerkstelligen, sofern ihre neidischen Nachbarn ihnen dies zubilligen. Als erstes ist natürlich der Iran im Mittelpunkt des unfriedlichen Geschehens gerückt, indem er Möglichkeiten für Terroristen schuf, vom Iran aus den Irak zu destabilisieren. Die amerikanischen Streitkräfte sind eifrig dabei das Loch zu stopfen. Des weiteren sollte man ein Augenmerk auf Syrien haben. Der Staat spielt mit gezinkten Karten. Die Irakis wissen schon ganz genau, warum sie weiterhin die Unterstützung der amerikanischen Streitkräfte in Anspruch nehmen.